Norddeutsche Bauernpräsidenten: Dulden keine Tierquäler und Umweltsünder in unseren Reihen
Osnabrück (ots) – Die Bauern im Norden dulden keine Tierquäler oder Umweltsünder in ihren Reihen. Das stellten der schleswig-holsteinische Bauernpräsident Werner Schwarz und sein niedersächsischer Kollege Albert Schulte to Brinke im Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Montag) klar. Schwarz sagte: „Wer gegen Gesetze verstößt, der hat bei uns nichts zu suchen, der schadet letztlich nämlich dem Ansehen aller.“ Schulte to Brinke betonte, die Berufsverbände grenzten sich mittlerweile deutlicher von schwarzen Schafen ab, als es vielleicht in der Vergangenheit der Fall gewesen sei. „Für Tierquäler ist kein Platz bei uns. Gleiches gilt für Landwirte, die sich ganz bewusst nicht an Düngeregeln halten.“ Schwarz sagte, im Ernstfall werde auch der Rauswurf aus den Agrarverbänden geprüft. „Wir können nicht jemanden verteidigen, der gegen unsere Auffassung wirtschaftet“, so der Bauernpräsident.
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