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Auch der Landkreis Stormarn stoppt Rinderexporte in bestimmte Drittstaaten

Bad Oldesloe (aho) – Auch der Landkreis Stormarn wird bis auf weiteres keine Tiertransporte von Rindern in bestimmte Staaten außerhalb der Europäischen Union mehr genehmigen und auch keine Vorlaufatteste für Tiere zum Transport zu Sammelstellen ausstellen. Das teilt jetzt der Landkreis mit. Hiervon sind laut dem Landkreis Exporte in die Türkei, den Nahen Osten, den Maghreb und in asiatische Nachfolgestaaten der ehemaligen Sowjetunion betroffen. Zuvor hatten in Schleswig-Holstein schon die Landkreise Rendsburg-Eckernförde, Steinburg und Nordfriesland angekündigt, keine Exporte in die genannten Regionen zu gnehmigen.

Hintergrund für diese Entscheidung sind Informationen, die der Veterinärbehörde des Kreises aufgrund von Berichterstattungen und fachlichen Stellungnahmen vorliegen. So ist nach Erkenntnissen der Veterinärbehörde nicht gewährleistet, dass der Tiertransport von Nutz- und Zuchttieren nach den Vorgaben des EU-Tierschutzrechts erfolgt. Außerdem kann nicht ausgeschlossen werden, dass neben der üblichen Betäubungslosigkeit bei der Schlachtung in den betroffenen Ländern sehr häufig Praktiken ausgeübt werden, die den Tieren länger anhaltende oder sich wiederholende erhebliche Schmerzen und Leiden zufügen.

Sowohl die Versorgung der Tiere auf den langen Transportwegen als auch die tierschutzgerechte Schlachtung in den Ankunftsstaaten sind offensichtlich nicht durchgängig gewährleistet. Zudem werden Tiere nach Informationen der Veterinärbehörde häufig unter Qualen getötet. „Dies ist mit den europäischen Vorstellungen von Tierschutz nicht vereinbar“, heißt es in einer Presseinformation des Landkreises.

Die Entscheidung, die Abfertigungen der Tiertransporte auszusetzen, gilt nach Angaben des Landkreises, bis gemeinsam mit der Fachaufsicht im Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung des Landes Schleswig-Holstein der Sachverhalt abschließend geprüft und eine abschließende Entscheidung getroffen ist.

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