animal-health-online®
Redaktion Grosstiere

Zwischenablage01 powered by ...
T O P N E W S ►

NOZ: 70.000 Rinder vergangenes Jahr lebend ins Ausland transportiert

Osnabrück (ots) – Aus Deutschland sind im vergangenen Jahr etwa 70.000 Rinder und 70.000 Schweine lebend in Drittstaaten außerhalb der Europäischen Union exportiert worden. Das zeigen vorläufige Zahlen des Bundesamtes für Statistik, berichtet die „Neue Osnabrücker Zeitung“. Die Grünen im Bundestag fordern aus Tierschutzgründen einen generellen Stopp von Lebendtransporten ins EU-Ausland.

Bei den Rindern handelte es sich demnach überwiegend um Zuchttiere, die zum Aufbau von Herden eingesetzt werden. Hauptziele waren Russland (21.164), die Türkei (15.448) und Usbekistan (8321). Es folgen Staaten in Nordafrika, an die zusammengenommen etwa 10.000 Tiere gingen. Insgesamt ging die Zahl im Vergleich zu 2017 um etwa 15 Prozent zurück. Die Zahl der lebend exportierten Schweine stieg indes um etwa 20 Prozent an. Der größte Teil wurde in Balkan-Staaten transportiert – vorneweg Serbien mit etwa 33.600 Tieren.

Der Lebendtransport von Tiere ins EU-Ausland hatte zuletzt immer wieder für Diskussionen gesorgt. In Schleswig-Holstein gilt ein Erlass von Landwirtschaftsminister Jan Philipp Albrecht (Grüne), der solche Transporte vorläufig untersagt. Auch in Bayern wurden teilweise Exportstopps verhängt. Es geht darum, dass EU-Tierschutzstandards während der langen Transporte mutmaßlich nicht eingehalten werden, zumindest aber deren Einhaltung nicht kontrolliert werden kann. Bundesagrarministerin Julia Klöckner (CDU) bezeichnete die Exportstopps als „überstürztes Handeln“. Sie will noch vor der nächsten Agrarministerkonferenz im April ein Sondertreffen mit Vertreten der Länder einberufen.

Auch im Bundestag regt sich Widerstand. Friedrich Ostendorff, agrarpolitischer Sprecher der Grünen-Fraktion, sagte der „NOZ“: „Wir fordern ein Stopp der Transporte in EU-Drittstaaten. Es gibt zahlreiche Belege für das unerträgliche Leid der Tiere, das mit den tagelangen Transporten einhergeht.“ Ostendorff kritisierte, dass Klöckner sich nicht für das Wohl der Tiere einsetze.
ropadairy
Kühen mehr Energie verfügbar machen. Jetzt auch für Bio-Tiere. Informieren Sie sich hier!

Reply to “NOZ: 70.000 Rinder vergangenes Jahr lebend ins Ausland transportiert”

Suche



Datenschutzerklärung

TOPIC®-Klauen-Emulsion und Gel: Bei Mortellaro Präparate ohne Wartezeit einsetzen! DSC_0014

Die Folgen der kastrationslosen Ebermast: Ungenießbares Eberfleisch stört das Vertrauen der Verbraucher

Fragen und Antworten zur 16. Novelle des Arzneimittelgesetzes.

Antibiotikaverbräuche in Human- und Veterinärmedizin: Was ist viel & Und wer verbraucht "viel"?



Topic-Logo

tierbestand12-13

Penisbeißen in der Ebermast: ... sofort rausnehmen, sonst ist da die Hölle los! Penis_Zeller_Beringer_02

Das arttypische Verhalten der Eber sorgt für Unruhe in der Ebermast.



Bis zu 1 % ungenießbare Stinker: 24.000.000 kg Schweinefleisch in die Tonne?

Antibiotikaverbräuche in der Tierhaltung: Genau hinschauen lohnt sich

Tunnelblick: Stinkefleisch ist nicht das einzige Problem der Ebermast

Eberfleisch mit Geschlechtsgeruch: "Ich befürchte, dass der Fleischkonsum schleichend zurückgeht"


gesundheit


Isofluran-Gasnarkose
Ferkelkastration, Ebermast, Eberimpfung
Verbraucherschutz: Paratuberkulose & Morbus crohn
Toxoplasmose bei Schweinen, Geflügel und Menschen
Botulismus
Morbus Crohn durch Mykobakterien: Ein Verdacht wird zur Gewissheit
Topic®-Emulsionspray und Gel decken ab, lösen Verkrustungen, trocknen aus und sind gegen Bakterien und Pilze konserviert. Die Topic®-Produkte neutralisieren den tierspezifischen Eigengeruch und Gerüche von Entzündungssekreten z.B. beim Zwischenschenkelekzem, Sommerekzem, Kannibalismus, Mauke, Huf- oder Klauenveränderungen. Der versorgte Bereich wird so für Insekten (Fliegen) wenig attraktiv. Die Emulsion und das Gel können auch unter Verbänden und im Zwischenschenkelbereich von Kühen eingesetzt werden.

Zoonosen



Beliebte Beiträge



Morbus Crohn & ParaTb



Prof. Borody im Interview bei YouTube.