FLI bestätigt sechs weitere Fälle von Afrikanischer Schweinepest bei Wildschweinen in Brandenburg
Insgesamt jetzt 13 bestätigte Fälle – Hausschweinbestände sind nach wie vor nicht betroffen
Berlin (bmel) – Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft informiert, dass sich der amtliche Verdacht der Afrikanischen Schweinepest (ASP) bei sechs weiteren Wildschweinen in Brandenburg bestätigt hat. Das Nationale Referenzlabor – das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) – hat die Tierseuche in den entsprechenden Proben heute nachgewiesen.
Die Fundorte liegen innerhalb des gefährdeten Gebiets in der näheren Umgebung der Ortschaft Neuzelle im Landkreis Oder-Spree.
Hintergrund:
Das Bundesministerium informiert die Europäische Union (EU), die Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE) sowie die Handelspartner fortlaufen über neue ASP-Fälle in Deutschland. Nachdem am 10. September 2020 ein erster Fall von ASP bei einem Wildschwein in der Region bestätigt wurde, waren weitere Fälle bei Wildschweinen erwartet worden. Die ASP wird sehr leicht über Körperflüssigkeiten von Wildschein zu Wildschwein übertragen.
Reply to “FLI bestätigt sechs weitere Fälle von Afrikanischer Schweinepest bei Wildschweinen in Brandenburg”