Brandenburg: 42 weitere ASP-Wildchweine
(pm) – Das Nationale Referenzlabor für Afrikanische Schweinepest (ASP) – das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) – hat bei 42 weiteren Wildschweinen den amtlichen ASP-Verdacht bestätigt, 40 Fälle stammen von der Oderinsel bei Küstrin-Kietz im Kerngebiet des Landkreises Märkisch-Oderland, zwei aus dem ersten Kerngebiet im Landkreis Oder-Spree. Damit gibt es jetzt insgesamt 225 bestätigte ASP-Fälle beim Schwarzwild im Land Brandenburg.
Die Leiterin des ASP-Krisenstabs Anna Heyer-Stuffer: „Anfang Oktober und damit kurz nach Feststellung der Tierseuche bei Bleyen im Landkreis Märkisch-Oderland, wurde die Oderinsel als munitionsbelastete Verdachtsfläche innerhalb weniger Tage eingezäunt. Jäger hatten dort mehrere Wildschweinrotten entdeckt. Die Insel wurde daraufhin intensiv beobachtet und das Infektionsgeschehen konnte von vornherein begrenzt werden. Durch die hohe Letalität der Seuche, sind inzwischen viele Tiere verendet, sie wurden geborgen und mit positivem Ergebnis auf ASP untersucht. Die Ausbrüche befinden sich im bereits eingerichteten Kerngebiet von Märkisch-Oderland, somit ergibt sich keine neue Sachlage.“
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