Landkreis Cloppenburg: H5N8-Virus in einem weiteren Putenbestand
Cloppenburg (aho) – Nach einem weiteren Nachweis der hochpathogene Influenza-Virus H5N8 im Landkreis Cloppenburg müssen 11.000 Puten eines Betriebs in Garrel getötet werden. Der Betrieb liegt nach Angaben des Landkreises innerhalb der bisherigen Restriktionsgebiete, sodass keine weiteren Sperr- und Beobachtungsbezirke erforderlich sind. Im festgesetzten Sperrbezirk werden 60 Putenbetriebe engmaschig alle zwei Tage untersucht.
Das vom Landkreis Cloppenburg zur Eindämmung der Geflügelgrippe angeordnete Wiedereinstallungsverbot für Puten gilt für die Gemeinden Emstek, Bösel und Garrel sowie die Städte Cloppenburg und Friesoythe.
Die Geflügelbestände in diesem Bereich dürfen frühestens 30 Tage nach einer Entfernung des Geflügels aus dem jeweiligen Bestand wiederbelegt werden. Die Ställe müssen also leer bleiben. Sollte das jeweilige Gebäude bereits leer stehen, dürfen erst 30 Tage nach Inkrafttreten der Allgemeinverfügung wieder Tiere aufgestallt werden.
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