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Tiertransporte: Bundesverband verurteilt einseitige Medienberichte

Bonn (ots) – Der Bundesverband Rind und Schwein e.V. (BRS) spricht sich entschieden gegen eine voreingenommene Berichterstattung zu Tiertransporten aus; so geschehen jüngst im Beitrag „Qual-Exporten per Schiff: Geschäft auf Kosten der Tiere“ des ARD-Magazins Plusminus in der Sendung am 20. Oktober 2021. Angesichts der aktuell kontrovers geführten Diskussion um ein Verbot von Tiertransporten ist es wichtig, dass zumindest öffentlich-rechtliche Medien objektiv und neutral über das Wohl und auch Leid der Tiere auf Transportwegen berichten. „Wir können es nicht akzeptieren, dass immer wieder bewusst einseitig über angebliche Verstöße gegen die Regelungen zum Tiertransport berichtet wird, obwohl der BRS einen Tierwohlstandard für Transporte entwickelt hat, der eine tierwohlkonforme Behandlung und Versorgung der Tiere transparent macht“, so die BRS-Geschäftsführerin Dr. Nora Hammer, und weiter „wir haben bereits mehrfach auf den Tierwohlstandard aufmerksam gemacht und erwarten diesen Tierwohlstandard in einer ausgewogenen Berichterstattung auch angemessen zu berücksichtigen“.

Der BRS hat für seine Mitglieder einen digitalen Tierwohlstandard für Transporte entwickelt, der tierwohlrelevante Daten auf der Strecke per App kontinuierlich erfasst und auf einer Datenbank fälschungssicher speichert. Regelmäßig erfasst werden die Funktionstüchtigkeit der Transportfahrzeuge und die Befähigung der Fahrer, die Gesundheit der Tiere, Pausen- und Fütterungszeiten, die gefahrenen Transportwege mit Fahrzeiten. Diese Daten werden an eine zentrale Datenbank übermittelt, archiviert und zur Verfügung gestellt. „Unser Tierwohlstandard kam inzwischen bei 32 Tiertransporten mit 947 Zuchtrindern mit im Mittel 2.428 km pro Transport zum Einsatz und hat sich zum zentralen Instrument einer tierwohlkonformen und transparenten Abwicklung von Tiertransporten entwickelt. Wir wünschen uns, dass sich unser Standard als Branchenlösung zur Sicherstellung von Tierwohl entlang aller Transportwege etabliert und damit ein einheitliches Vorgehen zumindest in Europa ermöglicht“, so Nora Hammer.
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