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LK Paderborn: Dringender Seuchenverdacht bei Puten in Delbrück-Westenholz

Paderborn (pm) – In einem Geflügelbestand in Delbrück-Westenholz besteht der Verdacht auf Ausbruch der Geflügelpest. Rund 7.400 Puten müssen vorsorglich getötet werden.

Die Tiere im Seuchenbestand müssen nach geltendem EU-Recht bereits bei einem deutlichen klinischen Verdacht getötet werden. Die Tierseuchen-Vorsorge-Gesellschaft und das Kreisveterinäramt treffen zurzeit alle Vorbereitungen für Tötung und Entsorgung der Tiere in dem Seuchenbestand. Zum Einsatz kommt die in solchen Fällen übliche Methode der Begasung mit Kohlendioxid. Danach werden die Ställe gereinigt und desinfiziert. Für solche Fälle ist eine Entschädigung aus der Tierseuchenkasse vorgesehen.

Der Geflügelhalter hatte in seinem Putenbestand verendete Tiere gefunden und seinen Hoftierarzt eingeschaltet. Erste Schnelltests fielen positiv aus. Die Veterinäre des Kreises Paderborn untersuchten den Bestand und nahmen Proben, die am an das Chemische und Veterinäruntersuchungsamt OWL gesandt wurden. Von dort gehen die Proben an das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI). Amtlich festgestellt ist ein Ausbruch erst dann, wenn der Geflügelpesterreger durch das Referenzlabor des FLI labordiagnostisch bestätigt ist. Das Amt für Verbraucherschutz- und Veterinärwesen hat die Vorgehensweise mit dem Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz abgestimmt.

Die Leiterin des Amtes für Verbraucherschutz und Veterinärwesen, Dr. Elisabeth Altfeld, bittet die Geflügelhalter, ihre Tiere sorgfältig zu beobachten. Sollten sie Krankheitssymptome zeigen oder die Anzahl der gestorbenen Tiere auffällig steigen – bei kleineren Haltungen bis zu drei toten Tieren pro Tag, bei Beständen über 100 Tieren mehr als 2% pro Tag, sollte sofort ein Tierarzt zum Ausschluss eines Geflügelpestausbruchs hinzugezogen werden.

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