LK Paderborn: Zwei weitere Betriebe vom H5N1-Virus betroffen
Paderborn/Delbrück (aho) – Das H5N1-Virus greift im Kreis Paderborn weiter um sich. Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) hat aktuell den sechsten und siebte Fall innerhalb innerhalb von nur zwei Wochen amtlich bestätigt. Betroffen sind nach amtlichen Angaben je ein Betrieb in Delbrück-Steinhorst und in Delbrück-Sudhagen. In dem betroffenen Betrieb in Delbrück-Steinhorst wurden der gesamte Bestand von rund 1.600 Enten und 1.500 Junghennen bereits getötet. Auch in dem zweiten betroffenen Betrieb in Sudhagen mussten 300 Enten und ca. 15.000 Junghennen ebenfalls getötet werden.
Das Kreisveterinäramt hat jeweils per Allgemeinverfügung eine Schutz- und eine Überwachungszone um die betroffenen Haltungen angeordnet. Diese trat ab Samstag, 4. Dezember, null Uhr in Kraft. Halter in den Restriktionszonen müssen unter anderem ihre Tierbestände dem Amt für Kreisveterinäramt melden. Innerhalb der Restriktionszonen dürfen weder Geflügel, Geflügelfleisch, Eier, Futtermittel, Dung und Einstreu aus oder in Bestände verbracht werden. Die Tierbestände werden vom Veterinäramt klinisch und risikoorientiert untersucht.
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