Vogelgrippefall im Kreis Neuwied
Neuwied (aho) – Die hochansteckende Vogelgrippe vom Typ H5N1 ist im Kreis Neuwied (Rheinland-Pfalz) angekommen. Die Tierseuche wurde in einer Kleinsttierhaltung in der Verbandsgemeinde Puderbach bestätigt. Die insgesamt acht Tiere des Bestands sind an der Erkrankung verendet beziehungsweise mussten getötet werden, um die weitere Ausbreitung des Erregers zu verhindern. Das Veterinäramt der Kreisverwaltung hat daher in Abstimmung mit dem Land Rheinland-Pfalz eine Aufstallpflicht und verschärfte Biosicherheitsmaßnahmen für die VG Puderbach verfügt.
„Es besteht derzeit ein hohes Risiko, dass die Vogelgrippe in Geflügelbestände getragen wird. Um dieses hohe Risiko zu minimieren, ist es notwendig den Kontakt zwischen Wildvögeln und Hausgeflügel so gering wie möglich zu halten. Das geeignetste Mittel stellt die Aufstallung der Tiere in Verbindung mit sogenannten Biosicherheitsmaßnahmen dar“, erklärt Kreis-Veterinärin Ilonka Degenhardt die Maßnahme.

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