Den Haag (aho) – Auf einer weiteren Entenfarm im niederländischen Hierden (Provinz Gelderland) wurde die Vogelgrippe diagnostiziert. Es handelt sich vermutlich um eine hochpathogene Variante der Vogelgrippe. Um die Ausbreitung des Virus zu verhindern, werden die rund 53.000 Enten auf der Geflügelfarm von der niederländischen Behörde für Lebensmittel- und Verbraucherproduktsicherheit (NVWA) gekeult.

Es handelt sich um einen Bestand im 1-Kilometer-Bereich des Betriebess in Hierden, das sich am vergangenen Mittwoch als infiziert herausstellte. Es wird untersucht, ob es einen Zusammenhang zwischen diesen beiden Infektionen gibt. Drei weitere Geflügelhaltungen befinden sich im Umkreis von 1 Kilometer um das infizierte Unternehmen in Hierden; eine davon ist der zuvor geräumte Bestand in Hierden; ein Hof ist leer und der dritte Hof hält Legehennen. Dieser Betrieb ist gesperrt, wird auf Vogelgrippe beprobt und täglich unter anderem auf die Gesundheit der Tiere intensiv überwacht. Es gibt keine anderen Geflügelfarmen in der 3-Kilometer-Zone um die infizierte Farm. In der 10-Kilometer-Zone befinden sich 21 Unternehmen, für die das Transportverbot ab sofort gilt.