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„Notruf“ der Geflügelwirtschaft: Produzenten fordern höhere Preise für Geflügelfleisch

Futter- und Energiekosten gestiegen – Verband: Özdemir muss Tierwohl-Paket vorlegen

Osnabrück (ots) – Die Geflügelfleisch-Produzenten haben die Handelskonzerne in Deutschland aufgerufen, mehr für Fleisch zu zahlen. Friedrich-Otto Ripke, Präsident des Zentralverbandes der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG), sagte der „Neuen Osnabrücker Zeitung“: „Es geht um die Versorgungssicherheit mit Geflügelfleisch. Die Betriebe schreiben derzeit wegen der gestiegenen Futter- und Energiekosten tiefrote Zahlen. Das halten wir nicht lange durch.“ Um kostendeckend zu produzieren, müssten die Erzeugerpreise bei Hähnchen von derzeit 1 Euro pro Kilogramm auf 1,55 Euro und bei Putenfleisch von 1,50 auf 2,10 Euro pro Kilo steigen, so Ripke.

Komme es zu keiner Preisanpassung, würden immer mehr Tierhalter die Ställe leer stehen lassen. „Schon jetzt steht jeder fünfte Putenstall leer“, sagte Ripke. Nehme die Zahl weiter zu, sei das auch schnell in den Supermärkten zu spüren. „Das ist kein Weckruf mehr, sondern eher ein Notruf der Erzeuger an Handel, Verbraucher und Politik“, sagte Ripke mit Blick auf gestiegene Futter- und Energiekosten in der Tierhaltung.

Die Branche sei trotz allem bereit, den von der Bundesregierung angestrebten Umbau der Tierhaltung mitzugehen. Agrarminister Cem Özdemir dürfe aber nicht bei der von ihm für dieses Jahr angekündigten Haltungskennzeichnung stehen bleiben. „Auch die verbindliche Herkunft muss mit gekennzeichnet werden. Und die Finanzierungsfrage muss geklärt sein.“ Ripke rief den Minister dazu auf, „ein umfassendes Tierwohl-Paket“ zu präsentieren. Nur wenn die Landwirte von dem Gesamtkonzept überzeugt seien, würden sie auch mitmachen.

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