2.07.2009
(lid) – Am 2. Juli 2009 übergaben Mitglieder des Komitees Tierärzte mit Herz auf dem Bundesplatz in Bern ihre Petition mit 850 Unterschriften an Doris Leuthard. Sie wehren sich damit gegen die Vorschrift, dass Ferkel ab 2010 unter Inhalationsnarkose kastriert werden müssen.
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19.06.2009
(lid) – Die Kastration von Ferkeln bleibt über das Jahr 2015 hinaus möglich. In der Wissenschaftskommission (WBK) des Nationalrates wurde eine parlamentarische Initiative zurückgezogen, weil das Verbot zu kurzfristig angesetzt wäre.
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14.06.2009
(aho) – AHO bietet den Besuchern jetzt auf einem eigenständigen Portal Videos an. Aktuell finden Sie Videos zu den Themen Ratten-, Fliegen- und Insektenbekämpfung in Ställen. Andere Videos beschäftigen sich mit der sogenannten „Eberimpfung“. Diese Impfung gegen den Ebergeruch hat sich seit rund zehn Jahren als praxistaugliche Alternative zur herkömmlichen Kastration bewährt. Ein dramatisches Video […]
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22.04.2009
Bonn (aho) – Das Fleisch geschlechtsreifer männlicher Schweine ist oft auf Grund eines intensiven Geruchs kaum genießbar. Grund sind vornehmlich Bestandteile der Eber-Geschlechtshormone. Daher werden für die Mast vorgesehene Eber bereits als Ferkel bis zu einem Alter von sieben Tagen kastriert. Seit dem 1. April 2009 sollen hierbei Schmerzmittel eingesetzt werden. Forscher von den Instituten […]
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3.04.2009
Berlin (aho) – Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) fördert mit rund einer Million Euro ein Forschungsvorhaben, das zur Lösung des Problems der betäubungslosen Ferkelkastration beitragen soll. Die Universität Bonn wird zusammen mit Besamungsstationen und Zuchtorganisationen ein Zuchtprogramm entwickeln, um den Anteil der Eber mit Ebergeruch zu reduzieren. Das teilte gestern das Agrarministerium in Berlin mit.
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23.02.2009
(aho) – 20 bis 25 Millionen männliche Ferkel werden in Deutschland jährlich ohne Betäubung und ohne Schmerzbehandlung während des Heilungsprozesses chirurgisch kastriert. Grund für die Kastration ist, dass einige Eber vor der hierzulande üblichen Schlachtreife den sogenannten „Ebergeruch“ entwickeln würden. Etwa 75 Prozent der Menschen können diesen Ebergeruch bei der Zubereitung und beim Verzehr von Schweinefleisch wahrnehmen. Verbraucher in Europa, Asien und einigen anderen Regionen der Welt empfinden ihn meist als unangenehm.
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10.12.2008
(lid) – Der Berner Bauernverband Lobag fordert in einer Resolution die Grossverteiler auf, die alternativen Methoden zur Ferkelkastration zu akzeptieren. Damit unterstützt die Lobag der Verband der Schweineproduzenten Suisseporcs. Als alternative Methoden müssten die chirurgische Kastration nach Inhalationsnarkose und Schmerzausschaltung, die Impfung gegen Ebergeruch sowie die Jungebermast als Nischenproduktion anerkannt werden, schreibt die Lobag in […]
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6.12.2008
Thörishaus (aho) – Die Gesellschaft Schweizer Tierärzte (GST) empfiehlt ihren Mitgliedern, das Narkosemittel Isofluran für die Ferkelkastration weder abzugeben noch zu verschreiben. Die GST beruft sich hierbei auf das Schweizerische Heilmittelinstitut Swissmedic, das weist in seiner Mitteilung vom 27. November darauf hingewiesen hatte, dass die Bedienung eines Narkosegerätes medizinische Fachkenntnisse erfordere. Dies einerseits zur Sicherstellung […]
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17.11.2008
Luzern (aho) – Ab 1. Januar 2010 ist in der Schweiz die Ferkelkastration ohne Schmerzausschaltung verboten. Die Schweizer Fleischverarbeiter engagieren sich für eine rasche Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben. Der Hauptvorstand des Schweizer Fleisch-Fachverbandes (SFF) empfiehlt den Schlachtbetrieben, mit ihren Lieferanten zu vereinbaren, dass alles aus männlichen Tieren gewonnene Schweinefleisch bereits anfangs 2009 den neuen Vorschriften entspricht, da diese einen bedeutenden Fortschritt für das Tierwohl bewirken.
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20.06.2008
(lid) – Großverteiler Coop will kurzfristig zwei verschiedene Methoden zur Verhinderung des Ebergeruchs zulassen.
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14.05.2008
(aid) – EU-weit werden verschiedene Alternativen zur betäubungslosen Ferkelkastration diskutiert. In einigen Ländern wie Großbritannien, Irland, Dänemark, Spanien und Portugal wird eine Ebermast betrieben. Männliche, nicht kastrierte Schweine werden dort mit höchstens 80 Kilogramm geschlachtet, weil dann die Wahrscheinlichkeit von Geruchsabweichungen relativ gering ist. Um Schlachtkörper mit Ebergeruch zu vermeiden, sind Geräte am Schlachtband in […]
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25.11.2007
Bonn (aho) – Vor den Hintergrund einer intensiven Diskussion um die betäubungslose Kastration von Saugferkeln fand am 19.11.2007 in Bonn ein Workshop der Deutschen Gesellschaft für Züchtungskunde (DGZ) mit Vertretern aus Wirtschaft und Wissenschaft statt, dessen Ziel darin bestand, einen Überblick z …
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14.06.2007
Den Haag (aho/lme) – Niederländische Supermarktketten wollen ab dem 1. Januar 2009 kein Schweinefleisch mehr anbieten, welches von männlichen Schweinen stammt, die bei der Kastration nicht betäubt wurden. Das meldete jetzt der niederländische Fernsehsender „RTL News“. Klaas van den Doel, Geschäftsfü …
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13.02.2007
(lid) – Die Europäische Kommission denkt über ein Verbot der Ferkelkastration nach. Im Rahmen eines Workshops verständigte sich die Kommission mit den Veterinärexperten der EU-Mitgliedsländern und den betroffenen Interessenverbänden darauf, die Beendigung der Ferkelkastration auf ihre Machbarkeit hi …
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13.12.2006
(aid) – Ebergeruch im Fleisch ist unerwünscht. Männliche Ferkel werden deshalb in vielen Ländern chirurgisch kastriert – meist ohne Betäubung. In Deutschland ist diese Methode zulässig für das Kastrieren von unter acht Tage alten männlichen Ferkeln. Aus Tierschutzgründen ist diese Art der Ferkelkast …
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7.02.2006
Agroscope Liebefeld-Posieux (aho) – Das Schweizer Parlament hat die Kastration von Ferkeln ohne Betäubung ab dem Jahr 2009 verboten. Sollte bis zu diesem Zeitpunkt „keine praxistaugliche Alternativmethode zur Verfügung stehen“, kann der Bundesrat das Inkrafttreten dieses Verbots um zwei Jahre hinaus …
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27.10.2004
Berlin (aho) – Der tierschutzpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Dr. Wilhelm Priesmeier, setzt sich für die Kastration von Ferkeln per Impfung als Alternative zur schmerzvollen operativen Kastration ein. „Das Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft wäre gu …
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2.02.2004
(ZDS) – Das Importverbot Deutschlands gegenüber Fleisch unkastrierter Schweine von 1993 bis 1998 könnte die Bundesrepublik Deutschland im nachhinein viel Geld kosten. Mit einem Urteil vom 30.01.2004 (AZ 1 O 459/00) gab das Bonner Landgericht einer Millionenklage des dänischen Schweinezüchterverbande …
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8.05.2003
Von Roland Wyss-Aerni, LID vom 8. Mai 2003 Die Kastration von Ferkeln ohne Betäubung ist den Tierschützern schon lange ein Dorn im Auge. Auch Tierärzte, Behörden und Mäster sind daran interessiert, Alternativen zu finden. Gar keine Kastration wäre allen am liebsten. Eberfleisch stinkt. Diese Aussa …
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4.08.2002
Bern (aho) – Männliche Ferkel werden in den ersten Lebenswochen routinemäßig kastriert, um den nach der Geschlechtsreife auftretenden unangenehmen geschlechtsspezifischen Geruch und Geschmack des Eberfleisches zu vermeiden. Eber produzieren in den Hoden Androstenon und im Stoffwechsel Skatol. Dies …
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