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Themen im Focus


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Ursache für tödliche Erbkrankheit bei Schaflämmern gefunden

[Tiere mit Herlitz junktionaler Epidermolysis bullosa leiden unter Blasen und Rissen an den Klauen. Foto: TiHo]

Hannover (TiHo) – Seit einigen Jahren tritt bei den Lämmern der Schwarzköpfigen Fleischschafe in Deutschland gehäuft eine tödlich verlaufende genetische Erkrankung auf: die sogenannte Herlitz junktionale Epidermolysis bullosa, kurz HJEB. Bei erkrankten Tieren bilden sich zuerst Blasen und Risse an den Klauen, im weiteren Krankheitsverlauf lösen sich die Oberhaut und das Klauenhorn schließlich komplett ab. Schon bei wenige Tage alten Lämmern treten die ersten Symptome auf, manchmal dauert es aber auch Wochen bis die Krankheit sichtbar wird. Von diesem Zeitpunkt an schreitet die Erkrankung schnell fort; der Ausgang ist für die Tiere immer tödlich.

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Neuer BSE-Fall in der Schweiz

(lid) – Auf einem Bauernhof im Kanton St. Gallen wurde bei einer Kuh BSE entdeckt – der erste solche Fall seit 2006. Geboren wurde das Tier im September 2003, zweieinhalb Jahre nach dem totalen Verfütterungsverbot von Tiermehl.

Dass bei einem Tier BSE diagnostiziert werde, das nach dem Verfütterungsverbot geboren wurde, sei im internationalen Umfeld nichts ungewöhnlich, schreibt das Bundesamt für Veterinärwesen (BVET) am 3. Mai in einer Medienmitteilung. Auch

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Neuer PCR-Test weist Mycobacterium avium paratuberculosis bei Menschen und Rindern nach

[Mycobacterium avium paratuberculosis]Giessen/Prüm (aho) – Eine Arbeitsgruppe deutscher Human- und Veterinärmediziner stellen in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift „Journal of Clinical Microbiology“ eine hochspezifische PCR-Nachweismethode für den Erreger „Mycobacterium avium paratuberculosis“ (MAP) vor. Das Erbgut des Erregers kann mit dieser Methode sowohl in Darmbiopsie – als auch in Kotproben von Menschen und Rindern nachgewiesen werden.

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Tierschutzplan: Minister Lindemann stellt 38 Maßnahmen in zwölf Tiergruppen vor

Hannover (aho) – Der in Niedersachsen für den Tierschutz zuständige Landwirtschafts- und Verbraucherschutzminister Gert Lindemann heute einen Tierschutzplan mit insgesamt 38 Maßnahmen in zwölf Tiergruppen vor gestellt. Die Umsetzung beginnt in diesem Jahr und soll 2018 abgeschlossen sein. Minister Lindemann wies ausdrücklich darauf hin, dass der Lenkungsausschuss – in dem Vertreter der Landwirtschaft, der Ernährungswirtschaft, […]

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Schweinepraxis: Ratten und Mäuse häufig mit Ileitiserregern infiziert

[Foto: Unterschiedliche Entwicklung der Tiere bei chronischer Ileitis]
Narellan (aho) – Noch immer ist der Ileitiserreger „Lawsonia intracellularis“ weltweit einer der bedeutendsten Krankheitserreger in der Schweinehaltung. Die akute und chronische Darmentzündung kommt in vielen Mast- und Zuchtbeständen häufig unerkannt vor und sorgt für wirtschaftliche Verluste in Millionenhöhe.

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Impfen statt Keulen?

Bonn (AfT) – Der Antwort auf diese Frage wollte das Frühjahrssymposium der Akademie für Tiergesundheit (AfT) ein gutes Stück näher kommen. Die AfT hatte deshalb im März internationale Vertreter aus Wissenschaft, Politihttp://www.animal-health-online.de/gross/k, Wirtschaft, Veterinärmedizin, Öffentlichkeit und Landwirtschaft nach Wiesbaden-Naurod eingeladen, um einen Überblick über den aktuellen Stand und neue Entwicklungen in der europäischen Seuchenpolitik zu […]

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Tierschutzwidrige Haltung oder Botulismus? Kühe, Rinder und Kälber abgeholt

Heßlingen (aho) – 63 Milchkühe und Rinder sowie die sechs Kälber wurden jetzt auf Anordnung des Kreisveterinäramtes von einem Hof in Heßlingen (Hessisch Oldendorf) geholt. Begründet wird dies mit tierschutzwidrigen Zuständen, die bei Kontrollen in der Vergangenheit wiederholt festgestellt wurden. Der Landwirt ignorierte die Anordnungen des Fachdienstes Ordnung/Veterinärwesen und führte keine nachhaltige Verbesserungen der Haltungsbedingungen […]

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Der Schweinemagen: viel Arbeit, wenig Dank +++ Magengeschwüre und Futterstruktur

Göttingen (aho) – Mastschweine leiden zum Zeitpunkt der Schlachtung sehr häufig an Magengeschwüren. Anlässlich der 10. AVA-Haupttagung in Göttingen referierte Professor Dr. Gotthold Gäbel von der Veterinärmedizinischen Fakultät der Universität Leipzig zur Physiologie des Schweinemagens. Magengeschwüre entstehen dann, wenn in der Einwirkung auf die Schleimhaut aggressive Faktoren wie Pepsinogen und Salzsäure die protektiven (Mucus, Bicarbonat, geringe Permeabilität) übersteigen. Eine große Rolle spielt nach Meinung des Experten eine zu feine Futterstruktur.

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Filme zum Veterinary Year 2011

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Auch Nord-Korea von MKS betroffen

Seoul (aho) – Südkoreanische Quellen aus Geheimdienst und Militär gehen davon aus, dass auch Nordkorea von der seit Wochen in Südkorea grassierenden Maul- und Klauenseuche (MKS) betroffen ist.

Berichte, die auch vom US-Geheimdienst bestätigt sein sollen, sprechen von Straßensperren im Großraum der nordkoreanischen Hauptstadt Pyongyang. Es wird bezweifelt, dass das verarmte Nordkorea die medizinischen und technischen Möglichkeiten hat, einen MKS-Ausbruch erfolgreich zu kontrollieren.

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Seit 250 Jahren gibt es den Berufsstand des Tierarztes

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Euterentzündungen: Resistenztests kein Garant für einen Behandlungserfolg

www.resistenztest.de(aho) – Wo immer Antibiotika zur Behandlung von Euterentzündungen und anderen Infektionen eingesetzt werden sollen, taucht die Frage nach der Sinnhaftigkeit einer Erregerbestimmung und eines Resitenztests (Antibiogramm) auf. Auf der aktuellen Internet-Sonderseite:


www.resistenztest.de

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EU-Kommission informiert: MKS bei Wildschweinen in Bulgarien

Brüssel (aho) – Bei drei in Bulgarien im Verwaltungsbezirk Burgas in der Gemeinde Malko Tarnowo erlegten Wildschweinen wurde Maul- und Klauenseuche Serotyp O festgestellt. Hierüber informierte heute die Europäische Kommission in Brüssel. Bei einem Wildschwein waren Klauenveränderungen aufgefallen, die den Verdacht auf Maul- und Klauenseuche nahe legten. Der Fundort liegt nur rund zwei Kilometer von der Grenze zum europäischen Teil der Türkei entfernt. In der Türkei werden immer wieder Fälle der Seuche festgestellt.

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Neue Bestimmungen für den Rinderhandel ab Januar

Osnabrück (aho) – Zur Bekämpfung der Rinderseuche BVD (Bovine Virusdiarrhoe) gelten ab 2011 verschärfte Bestimmungen für den Handel mit Rindern. Darauf weisen jetzt noch einmal die Veterinäre des Landkreises Osnabrück hin. Grundsätzlich dürfen nur noch BVD-unverdächtige Tiere in andere Bestände verbracht werden. Die Untersuchung auf BVD-Unverdächtigkeit erfolgt anhand von Hautgewebe- oder Blutproben.

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Rinderpraxis: BVD-Bekämpfung wird deutschlandweit Pflicht

Bamberg (aho) – Das bisherige freiwillige Bekämpfungsverfahren gegen die BVD (Bovine Virusdiarrhoe) wird zum 1. Januar 2011 durch ein deutschlandweites Pflichtverfahren abgelöst. Hierauf weist das Veterinäramt des Landkreises Bamberg hin. Im Mittelpunkt der Bekämpfung stehen die permanent mit dem BVD-Virus infizierten Rinder, die lebenslang große Virusmengen ausscheiden und eine ständige Ansteckungsgefahr darstellen. Es gilt also, diese dauerhaft infizierten Virusträger in der Rinderpopulation zu finden und herauszunehmen.

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Rinderpraxis: Enzootische Bovine Leukose in Bayern

Paris/Bonn (aho) – In Bayern wurde ein Fall von Enzootischer boviner Leukose bei einem Rind festgestellt. Das meldet das Internationale Tierseuchenamt unter Berufung auf das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) in Bonn. Betroffen ist ein Bestand im Landkreis Aichach-Friedberg Die Enzootische Leukose der Rinder, auch Rinderleukämie oder Bovine Leukose, ist eine bei Rindern, […]

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Wissenschaftler bemängeln Geflügelmastbetriebe

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Westfleisch lanciert „Aktion Tierwohl“ +++ Unternehmen will Landwirten „Stellschrauben“ aufzeigen


Münster (aho) – Die Westfleisch e.G. in Münster will den Handels- und Industriekunden mit der „Aktion Tierwohl“ ein praxisnahes Qualitätsprogramm zur Auslobung von Schweinefleischartikeln und Wurstwaren anbieten. Das Wohl der Tiere sei in der Wahrnehmung von Verbrauchern und Handel ganz besonders in den Fokus gerückt, so das Unternehmen.

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Coryza in den Niederlanden

[Foto: Cornell University College of Veterinary Medicine; „Eulenkopf“]
Deventer (aho) – Auf einem niederländischen Legehennenbetrieb mit Auslaufhaltung ist „Coryza“ festgestellt worden. Wie der Niederländische Gesundheitsdienst für Tiere mitteilt, liegt der Betrieb in der Gemeinde Overbetuwe (Provinz Gelderland).

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