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Redaktion Grosstiere

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NRW: Nur jeder dritte Hof hat einen Nachfolger; große Betriebe mit Zukunftsperspektive

Düsseldorf (aho) – Auch in Nordrhein-Westfalen schreitet der Strukturwandel weiter fort. Nur etwa jeder dritte landwirtschaftliche Betrieb (33,1 Prozent) verfügt hier über einen Hofnachfolger. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, wurden bei der Landwirtschaftszählung 2010 insgesamt 33.752 Betriebsinhaber landwirtschaftlicher Einzelunternehmen befragt. Fragen zur Hofnachfolge wurden aber nur den 23.107 Betriebsinhabern gestellt, die zum Zeitpunkt der Befragung mindestens 45 Jahre alt waren. Zwei Drittel dieser Betriebe hat demnach keinen Hofnachfolger oder die Weiterführung des Betriebes ist ungewiss.

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Bundesweite Untersuchung zum Botulismus

Husum/Hannover (aho) – Jetzt hat auch die Politik die Dringlichkeit weiterer Forschung zum Rinderbotulismus erkannt. Im ersten Quartal 2012 soll deshalb eine bundesweite Fall-Kontroll-Studie zum Rinderbotulismus anlaufen, bei der die Tierärztliche Hochschule (TiHo) Hannover die Leitung übernehmen soll. Das kündigte Schleswig-Holsteins Landwirtschaftsministerin Juliane Rumpf (CDU) auf einer Fortbildungsveranstaltung des Landwirtschaftsministeriums und der Tierärztekammer Schleswig-Holstein in […]

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EU-Parlament fordert umsichtigeren Einsatz von Antibiotika und Verzicht auf prophylaktische Anwendung

Straßburg (aho) – Das Europaparlament will die Anwendung von Antibiotika strengeren Regeln unterwerfen, um der zunehmenden Resistenz von Bakterien entgegen zu wirken. Eine entsprechende Resolution hat das EU-Parlament in einer am vergangenen Donnerstag verabschiedet.

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Neue OZ: Kommentar zu Agrarministerkonferenz; Brüssel als Marionette

Osnabrück (ots) – Mit ihrer dilettantischen Regelung zur Käfighaltung dürfte die EU die hiesige Geflügelwirtschaft zur Verzweiflung bringen. Denn gut gemeint ist nicht gut gemacht. Das Ansinnen, Hühnern künftig mehr Platz als ein DIN-A4-Blatt in einem kargen Käfig zu bieten und die Legebatterie in der EU zu verbieten, ist an sich löblich. Und es liegt […]

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Happach-Kasan: Rätselhafte Rindererkrankungen intensiv erforschen

Berlin (FDP) – Auf Antrag der Koalitionsfraktionen berichtete die Bundesregierung kürzlich über den aktuellen Kenntnisstand über die rätselhaften, multifaktoriellen Erkrankungen beim Milchvieh. Dazu erklärt die Sprecherin für Ernährung und Landwirtschaft der FDP-Bundestagsfraktion, Dr. Christel HAPPACH-KASAN: Die schwerwiegenden Erkrankungen von Rindern, besonders in den Milchviehregionen im Norden Deutschlands, geben Anlass zur Sorge. Es gilt, die Ursachen […]

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Im Bundestag notiert: Krankheitsbild des chronischen Botulismus

Berlin (hib/EIS) – Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen interessiert sich in einer Kleinen Anfrage (17/6185) für das bei Tieren auftretende Krankheitsbild des chronischen Botulismus. Der Anfrage zufolge verdichtet sich der Verdacht, dass auch bei in der Landwirtschaft beschäftigten Personen, in deren Tierbestände die Krankheit vorkommt, klinische Symptome ähnlich dem chronischen Botulismus auftreten können. Die Bundesregierung […]

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Impfen statt Keulen?

Bonn (AfT) – Der Antwort auf diese Frage wollte das Frühjahrssymposium der Akademie für Tiergesundheit (AfT) ein gutes Stück näher kommen. Die AfT hatte deshalb im März internationale Vertreter aus Wissenschaft, Politihttp://www.animal-health-online.de/gross/k, Wirtschaft, Veterinärmedizin, Öffentlichkeit und Landwirtschaft nach Wiesbaden-Naurod eingeladen, um einen Überblick über den aktuellen Stand und neue Entwicklungen in der europäischen Seuchenpolitik zu […]

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Polen und die Niederlande befürworten die Verfütterung von Schlachtabfällen

[Fleischknochenmehl]
Brüssel (aho) – Polen setzt sich innerhalb der EU für die Verfütterung von behandelten Schlachtabfällen an landwirtschaftliche Nutztiere ein. Wie die in den Niederlanden erscheinende Zeitung Volkskrant berichtet, wird diese Initiative auch von den Niederlanden unterstützt.

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Zeitung: Land wusste seit 2008 von Tierquälerei bei Lohmann

Hannover (aho) – Das Agrarministerium in Hannover wusste spätestens seit 2008, dass beim Cuxhavener Geflügelkonzern Lohmann Tierzucht (LTZ) männlichen Zuchtküken routinemäßig der Kamm und weiblichen Küken die Zehen amputiert wurden. Die Tiere sollten in der Enge von Mastställen so weniger anfällig für Verletzungen gemacht werden. Das geht aus entsprechenden Gutachten des Tierschutzdienstes des Landesamts für Verbraucherschutz (Laves) in Oldenburg von September 2008 und Juni 2009 hervor, die der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung (HAZ) vorliegen.

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Rascher Strukturwandel: Wachstumsschwelle liegt bei 100 ha

L P D – Die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe geht zurück, im Gegenzug aber werden die Höfe größer. Diese Tendenz zieht sich nach Mitteilung des Landvolk-Pressedienstes wie ein roter Faden durch die amtliche Agrarstatistik seit ihrem Ursprung im Jahr 1949. Nach den jüngsten im Jahr 2010 erhobenen Daten der Landwirtschaftszählung gibt es bundesweit noch 300.700 Betriebe und damit 21.000 weniger als im Jahr 2007. Die sogenannten statistischen Erfassungsgrenzen wurden angehoben, zur Vergleichbarkeit der Daten die alten Erhebungen aber neu berechnet.

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Veredelungstag 2011: Ebergeruch und -schlachtung, Leistungsreserven, Akzeptanz moderner Tierhaltung

Göttingen (aho) – Der diesjährige „Veredelungstag 2011“ am Tierärztlichen Institut der Universität Göttingen greift hochaktuelle Themen der Schweineproduktion und ihr Verhältnis zur Gesellschaft auf.

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Ressourcen schonen, globale Ernährung sichern: Wissenschaftler diskutieren Fütterungsverbot von Schlachtnebenprodukten

[Hier Schlachtnebenprodukte, andernorts Delikatesse]

Hannover (aho) – Bei der Schlachtung von Tieren fallen viele Nebenprodukte an, die vom Menschen in den reichen Industrienationen nicht mehr als Lebensmittel genutzt werden oder nicht zum Verzehr geeignet sind. Bis zu 50 Prozent des Tieres werden nicht als Lebensmittel genutzt, Tendenz steigend. Beim Schaf zum Beispiel gehen 52 Prozent des Schlachttieres in die Lebensmittelkette und 48 Prozent in die Entsorgung. Angesichts global steigender Lebensmittelpreise ist dies nach Meinung führender Experten, die sich am vergangen Freitag an der Tierärztlichen Hochschule Hannover (TiHo) trafen, nicht mehr verantwortbar. Hohe Lebensmittelpreise gelten als mitverantwortlich für die Volksaufstände in Tunesien und Ägypten.

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K-2-Material: Unbedachte Äußerungen zur Ebermast

[Totes Schwein: Kategorie-2-Material]
(aho) – Die Diskussion um den Verzicht auf die chirurgische Ferkelkastration und den Einstieg in die Ebermast wogt seit Monaten. In Deutschland wären von einem Kastrationsverzicht rund 25 Millionen und europaweit 100 Millionen Eber betroffen. In allerlei Vorträgen und Veröffentlichungen wird unter anderem diskutiert, wie mit Schlachtkörpern von Ebern zu verfahren ist, die einen wahrnehmbaren Geschlechtsgeruch aufweisen. Vorgeschlagen wird die Herstellung von Kochschinken, Pökelprodukten oder das Vermischen in Hackfleischprodukten.

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Nachgedacht: Wohin wandert die Nutztierhaltung, betrieblich, regional, global, im Ansehen unserer Gesellschaft

[Bäuerin beim Füttern, 1958, Bundesarchiv]
(aho) – Die Tierhaltung hat sich die letzten 60 Jahre enorm gewandelt. Das Bild von ihr in der Öffentlichkeit schwankt heute zwischen Bauernhofromantik, der lila Kuh und Bildern von Tierrechtsbewegungen, die Tier-Misshandlungen zeigen. Was hat sich seit den Zeiten des Allround-Bauernhofes, des weitgehend autarken „Gemischtbetriebes“, getan?

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Déjà-vu

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Dioxinkrise: Mängel in der Rückverfolgbarkeit inakzeptabel

Bonn (aho) – Ein niedersächsischer Futtermittelhersteller mit Sitz in Damme hatte die Liste der von ihm belieferten Betriebe nicht vollständig an die niedersächsischen Behörden übermittelt. Dies hat nun nachträgliche Sperrungen etlicher landwirtschaftlicher Betriebe zur Folge.

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Dioxinkrise: Ministerin Aigner publiziert Aktionsplan

1. Zulassungspflicht für Futtermittelbetriebe

Hersteller von Futterfetten müssen zukünftig eine Zulassung beantragen, die an strenge Auflagen geknüpft ist. Die Betriebe müssen mit Analysen, mit Berichten an die Behörden und mit Rückstellproben nachweisen, dass die Grenzwerte für kritische Stoffe eingehalten werden. Futterfette dürfen nur noch in Anlagen produziert werden, die ausschließlich für Lebensmittel oder Futtermittel vorgesehen sind. Die Betriebsleitung muss fachlich qualifiziert sein. Die zuständigen Überwachungsbehörden der Länder müssen regelmäßige und umfassende Inspektionen vor Ort durchführen.

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Videopodcast: Was man über Dioxin wissen sollte

Gemmingen (aho/lme) – Der aktuelle Dioxin-Skandal produziert eine Vielzahl von aufgeregten Meldungen in den Medien. In einem aktuellen Videopodcast gibt der wissenschaftliche Leiter des Europäischen Instituts für Lebensmittel- und Ernährungswissenschaften Udo Pollmer einen Überblick zum Thema Dioxine in der Umwelt, Tierhaltung und Lebensmitteln aus der Sicht des Lebensmittelchemikers.
Sie finden den Podcast hier.

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Endspurt: 10. AVA-Haupttagung „Tierärztliche Bestandsbetreuung im Schweine- und Rinderbestand“ vom 09. – 13. Februar 2011

Die Teilnehmer können sich größtenteils selbst „ihr Programm“ zusammenstellen, denn viele der angebotenen Workshops werden parallel laufen. Alle Referate sind natürlich nach den Statuten der Akademie für tierärztliche Fortbildung (ATF) mit Fortbildungspunkten anerkannt. Nähere Informationen zu den einzelnen Referaten, Veranstaltungen, Terminen und den Preisen finden Sie hier in einem PDF-Dokument. Ebenso auf der AVA-Homepage: www.ava1.de, […]

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Dioxin im Futtermittel: Betrachtung eines Skandals

(aid) – Man konnte es spätestens nach Nitrofen und Gammelfleisch erahnen. Der nächste tatsächliche und nicht gefühlte Skandal rund um Lebensmittel wartet schon an der nächsten Ecke. Nun ist also Dioxin in etwa 2.700 Tonnen Futtermittel gefunden worden. Dummerweise eben aber auch schon verfüttert und das Endprodukt ist bereits im Handel oder im wahrsten Sinne […]

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