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Redaktion Grosstiere

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Schweiz: Erster Fall von Epizootischer hämorrhagischer Krankheit bei einem Kalb

Bern (PM) – Die Veterinärbehörden haben auf einem landwirtschaftlichen Betrieb im Kanton Bern die Epizootische Hämorrhagische Krankheit EHD bei einem Kalb nachgewiesen. Es handelt sich um den ersten bestätigten EHD-Fall in der Schweiz. Die Krankheit* wird durch Mücken übertragen und befällt vor allem Hirsche und Rinder. Sie ist für den Menschen nicht gefährlich. Die Epizootische […]

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Schweiz: Atypische BSE im Kanton St. Gallen

Bern (PM) – Die Veterinärbehörden im Kanton St. Gallen haben bei einer Kuh die atypische Form von Boviner Spongiformer Enzephalopathie (BSE) – auch Rinderwahnsinn genannt – entdeckt. Im Unterschied zur klassischen Form kann die atypische BSE spontan und ohne Zusammenhang mit der Verfütterung von Tiermehl auftreten. Der Tierkörper wurde verbrannt und stellt somit keine Gefahr […]

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LK Leer: Heckrinder-Weideprojekt des Nabu soll bis zum Winter beendet werden

Veterinäramt fordert Konzept für tierschutzgerechte Auflösung der Herden im Kreisgebiet

Leer (PM LK) – Die Haltung von Heckrindern des Nabu im Landkreis Leer soll beendet werden. Bei der Beweidung der Flächen sind massive Probleme aufgetreten, die nach Auffassung des Landkreises der Nabu zu verantworten hat. So wiesen mehrere Tiere einen nicht ausreichenden Ernährungszustand auf, einige hatten nicht die erforderlichen Ohrmarken; nach dem Tierseuchengesetz vorgeschriebene Blutuntersuchungen sind zudem nicht erfolgt. Auch bei der Beschaffenheit der Flächen und beim Entmisten traten Schwierigkeiten auf. Das Betreuungsmanagement war zuletzt mangelhaft.

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Spanien meldet atypische BSE

Paris (aho) – Eine am 23.10.2000 geborene Kuh wurde auf dem Hof in Pontevedra im Nordwesten Spaniens mit klinischen Krankheitszeichen eingeschläfert, die nicht mit BSE zusammenhingen. Wie das Internationale Tierseuchenamt in Paris meldet, wurde eine Probe im Rahmen des nationalen Überwachungsprogramms für transmissible spongiforme Enzephalopathien (Probenahme von toten oder nicht für den menschlichen Verzehr geschlachteten […]

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NL: Atypische BSE-Variante diagnostiziert

Den Haag (aho) – In dieser Woche wurde bei einer verendeten achtjährigen Kuh in Südholland ein Fall von BSE diagnostiziert. Wageningen Bioveterinary Research (WBVR) hat mitgeteilt, dass es sich um eine atypische Variante handelt. Atypische BSE-Fälle treten sporadisch bei älteren Kühen auf, eine Art „Alters-BSE“. Zuletzt trat dies in den Niederlanden 2011 auf. Wissenschaftler gehen […]

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Rückläufiger Trend beim Einsatz von Antibiotika bei Masttieren

BfR wertet Daten zur Therapiehäufigkeit und zum Antibiotikaverbrauch aus

(BfR) – Antibiotika werden bei Masttieren zunehmend seltener eingesetzt. Dies ist das Ergebnis des Berichts des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) zur „Therapiehäufigkeit und Antibiotikaverbrauchsmengen 2018-2021: Entwicklung in zur Fleischerzeugung gehaltenen Rindern, Schweinen, Hühnern und Puten“. Das BfR hat die Aufgabe, die von den Ländern übermittelten Daten zum Antibiotikaeinsatz jährlich auszuwerten und eine Risikobewertung zur Antibiotikaresistenz vorzunehmen. In seinem jetzt veröffentlichten Bericht berücksichtigt das BfR die Daten aus den Jahren 2018 bis 2021 und vergleicht diese mit dem Jahr 2017. „Die erfreuliche Botschaft ist, dass bei den erfassten Nutztierarten ein rückläufiger Antibiotika-Gesamtverbrauch zu sehen ist, wenn auch mit Schwankungen“, so Professorin Dr. Annemarie Käsbohrer, Leiterin der Fachgruppe Epidemiologie, Zoonosen und Antibiotikaresistenz, die den Bericht erstellte.

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Landwirte verurteilt

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Im Fokus Kälbergesundheit

(BfT) – Die Neufassung der Tierschutztransportverordnung (ab dem 1. Januar 2023) schreibt bei betriebsübergreifenden Transporten von Kälbern ein Mindestalter von 28 Tagen vor. Das erfordert größere Kapazitäten bei Platz und Fütterung und mehr Aufmerksamkeit für die Gesundheit der Kälber. In den anstehenden Wintermonaten ist besonderes Augenmerk auf die Atemwege zu richten.

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Tiertransporte aus Deutschland werden deutlich eingeschränkt

BMEL zieht weitere Veterinärbescheinigungen für Exporte in Drittstaaten zurück

Berlin (bmel) – Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) schränkt Tiertransporte aus Deutschland in Länder außerhalb der EU weiter deutlich ein: Deutsche Veterinärbescheinigungen für Exporte lebender Rinder, Schafe und Ziegen zur Zucht werden mit Wirkung vom 1. Juli 2023 zurückgezogen. Zuvor wurden bereits entsprechende Veterinärbescheinigungen für alle Mast- und Schlachttiere aus Deutschland in Drittländer zurückgezogen.

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Tierseuchentelegramm 12.10. 2022

Rumänien
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Rumänien hat einen Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest auf einer großen Schweinefarm im westlichen Kreis Timis bestätigt und dass 39.000 Tiere gekeult werden, sagte der Kreispräfekt am Mittwoch.

Niederlande
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Auf einem Masthähnchenbetrieb in Bodegraven (Gemeinde Bodegraven-Reeuwijk, Provinz Südholland) wurde die Vogelgrippe diagnostiziert. Die rund 40.000 Masthähnchen wurden gekeult.

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Auslauf für Bio-Kühe

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FREIE BAUERN fordern zum Investitionsstopp auf: Agrarwende blockieren, bis das Kartenhaus zusammenfällt

(PM) – Die FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe, haben ihren Mitgliedern angesichts der gegenwärtigen Diskussion über Tierwohlabgaben und Umbauprogramme empfohlen, alle Investitionen in die von der Bundesregierung gewünschte Agrarwende zu unterlassen. „Wir sollten unsere Ställe unterhalten, auch aus eigener Kraft noch verbessern, aber wir sollten keinen Cent in den geforderten Umbau der Tierhaltung investieren, […]

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Tiermedizin: Antibiotikaabgabe sinkt 2021 deutlich

Gesamtmenge der an Tierärzt*innen abgegebenen Antibiotika hat sich gegenüber Vorjahr um 100 Tonnen verringert

Berlin (BMEL) – Die Menge der in der Tiermedizin abgegebenen Antibiotika in Deutschland ist im Jahr 2021 deutlich zurückgegangen. Das meldet das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) in seiner jährlichen Auswertung. Die Abgabemenge sank im Vergleich zum Vorjahr um 100 Tonnen auf 601 Tonnen (minus 14,3 Prozent). Betrachtet man den Zeitraum seit Beginn der Erfassung, im Jahr 2011, ist die abgegebene Antibiotikamenge um 65 Prozent gesunken.

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Wild- und Rinderseuche in MV

Schwerin (ML) – In den vergangenen Wochen wurde im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte wiederholt das Auftreten einer sonst in Deutschland weniger im öffentlichen Fokus stehenden Tierkrankheit bestätigt. Es handelt sich hierbei um die Hämorrhagische Septikämie, die auch als Wild- und Rinderseuche bezeichnet wird. Auslöser dieser außergewöhnlich plötzlich auftretenden Infektionskrankheit sind bestimmte Typen des Bakteriums Pasteurella multocida […]

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Rinderseuche: Pasteurellose in vogtländischen Mutterkuhhaltungen

Plauen (aho) – In mehreren Rinderhaltungen im Vogtlandkreis kommt es durch die Pasteurellose (Wild- und Rinderseuche oder Hämorrhagische Septikämie des Rindes) zu dramatischen Tierverlusten. Die Rinder verenden nach Auftreten der Symptome in kürzester Zeit. Die Pasteurellose des Rindes ist eine bakterielle Infektionskrankheit bei Rindern hervorgerufen durch Pasteurella multocida eines bestimmten Kapseltyps. Die Erkrankung ist in […]

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Mit erkrankten und verletzten Nutztieren tierschutzgerecht umgehen

Merkblatt und Leitfaden sind online abrufbar – Zielgruppe sind Tierhalter und Behörden Hannover (ML) – Die Projektgruppe „Schlachten und Töten“ der „Niedersächsischen Nutztierstrategie – Tierschutzplan 4.0“ hat ein neues Merkblatt veröffentlicht. Im Mittelpunkt steht Material, das in Schulungen mit dem Ziel der Sachkunde in Bezug auf das Töten von moribunden (also verendenden) Tieren im landwirtschaftlichen […]

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Erweiterte Aufzeichnungspflicht für Tierhalterinnen und Tierhalter

Halter von Rindern, Schweinen, Schafen und Ziegen betroffen

Berlin (bmel) – Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) macht auf Folgendes aufmerksam: Die Vorschriften des EU-Tiergesundheitsrechts wurden geändert und sehen nun erweiterte Anforderungen zur Identifizierung, Registrierung sowie Rückverfolgbarkeit von Rindern, Schweinen, Schafen und Ziegen vor. Diese erweiterten Anforderungen wirken sich auch auf die Cross Compliance-Verpflichtungen im Rahmen der EU-Agrarförderung aus.

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0,2 % der im Jahr 2021 geschlachteten Mastschweine nicht zum Verzehr geeignet

Bei Masthühnern lag der Anteil nicht zum Verzehr geeigneter Tiere bei 2,1 %

Wiesbaden (Destatis) – Von den rund 50,4 Millionen im Jahr 2021 in deutschen Schlachtbetrieben geschlachteten Mastschweinen waren laut amtlicher Fleischuntersuchung 114 500 Tiere nicht zum menschlichen Verzehr geeignet. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das etwa 0,2 % der geschlachteten und untersuchten Mastschweine. Der Anteil der zum Verzehr ungeeigneten Tiere blieb damit gegenüber dem Vorjahr unverändert (2020: 101 200 von 51,7 Millionen geschlachteten Mastschweinen). Bei Masthühnern stieg der Anteil der nicht zum Verzehr geeigneten Tiere dagegen auf einen Anteil von 2,1 % (13,5 Millionen von 634,4 Millionen geschlachteten Masthühnern). Im Vorjahr hatte er bei 1,7 % gelegen (10,7 Millionen von 636,3 Millionen Masthühnern).

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Schweiz: Neuer Leitfaden für den Transport von kranken und verletzten Schlachttieren

(BLV) – Damit Transporte von kranken und verletzten Tieren tierschutzkonform durchgeführt werden, hat das BLV (Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen) gemeinsam mit der Vereinigung der Schweizer Kantonstierärztinnen und Kantonstierärzte einen Leitfaden erarbeitet, welcher die gesetzlichen Grundlagen präzisiert. Er enthält Kriterien zur Beurteilung der Transportfähigkeit eines Tieres und beschreibt Vorsichtsmaßnahmen, die den schonenden Umgang mit den […]

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Eine nachhaltige Nutztierhaltung voranbringen

Experten diskutieren über regionale Wertschöpfungsketten – „Zusammenarbeit stärken“

Hannover/Göttingen (ML) – Die Auswertung eines einjährigen Forschungsprojektes der Universität Göttingen und ein Austausch zur „Modellregion nachhaltige Nutztierhaltung Südniedersachsen“ standen jetzt im Mittelpunkt eines Expertendialogs in der Universität Göttingen. Auf Einladung des Landwirtschaftsministeriums (ML) nahmen rund 30 Vertreterinnen und Vertreter der Wirtschaft, der Wissenschaft, der Verbände und der Verwaltung an dem Wissensaustausch zum Thema „Nachhaltige Nutztierhaltung und Transformationsprozess in der niedersächsischen Land- und Ernährungswirtschaft“ in der Universität in Göttingen teil. Neben Agrar-Staatssekretär Prof. Dr. Ludwig Theuvsen und Prof. Dr. Achim Spiller von der Universität Göttingen zählten unter anderem Vertreterinnen und Vertreter des Verbandes Neuland, des Landvolks Göttingen, der Ökomodellregionen sowie der Marketinggesellschaft der niedersächsischen Land- und Ernährungswirtschaft zu den Teilnehmern.

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