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Redaktion Grosstiere

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598 200 Lämmer in Deutschland gehalten

Wiesbaden (ots) – Zum Stichtag 1. März 2016, also kurz vor dem letzten Osterfest, wurden in Deutschland rund 598 200 Lämmer und Jungschafe gehalten. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, hatte es im Jahr 2010 zu diesem Zeitpunkt noch circa 675 800 Schafe unter einem Jahr gegeben. Damit ist die Zahl der Lämmer und Jungschafe innerhalb der letzten sechs Jahre um 11,4 % gesunken.

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Rhein-Sieg-Kreis: Impfung gegen Blauzungenkrankheit ab sofort möglich

Siegburg (aho) – Wiederkäuer dürfen im Rhein-Sieg-Kreis ab sofort wieder gegen die Blauzungenkrankheit geimpft werden. Voraussetzung für die Impfung von Rindern, Schafen und Ziegen ist die Verwendung eines inaktivierten Impfstoffs. Innerhalb von sieben Tagen nach der Durchführung der Impfung müssen Tierhalterinnen und Tierhalter diese im Herkunfts- und Informationssystem für Tiere (HI-Tier) eintragen (lassen). Die Meldung muss die Registriernummer des Betriebes, das Datum der Impfung, den verwendeten Impfstoff einschließlich der Chargennummer und die Ohrmarkennummer des geimpften Tieres enthalten.

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Schweiz: Moderhinke soll landesweit bekämpft werden

Bern (aho) – Die Moderhinke ist eine weit verbreitete, schmerzhafte Klauenkrankheit insbesondere bei Schafen. Das BLV (Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen der Schweiz) erarbeitet zusammen mit wichtigen Akteuren der Schafhaltung ein Konzept für eine schweizweite Bekämpfung mit dem Ziel, die gesundheitlichen und wirtschaftlichen Folgen der Moderhinke langfristig tief zu halten.

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EFSA: Blauzungenkrankheit mit ausgedehntem Impfprogramm ausrotten

Parma (aho) – Die Ausrottung der Blauzungenkrankheit ist sehr schwierig – hierzu müssten 95% der anfälligen Rinder und Schafe mindestens fünf Jahre in Folge geimpft werden, so die Schlussfolgerung von Sachverständigen der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit EFSA. Im Anschluss an solche Massenimpfkampagnen wären sensible Überwachungssysteme erforderlich, die selbst eine geringe Virusprävalenz – von weniger als 1% der Tiere in einem überwachten Gebiet – erfassen können. Ansonsten könnte die Krankheit einige Jahre nach Abschluss der Impfkampagne wieder auftauchen, so die EFSA.

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Blauzungenkrankheit: Tiere noch vor dem Frühling impfen

Koblenz (aho) – Weil in Frankreich, Italien und in einigen Balkanstaaten seit Monaten die Blauzungenkrankheit grassiert, ruft das Landesuntersuchungsamt (LUA) die rheinland-pfälzischen Tierhalter dazu auf, ihre Rinder, Schafe und Ziegen noch vor dem Frühjahr gegen den Erreger der gefährlichen Seuche impfen zu lassen. Die Impfung ist freiwillig, die Kosten trägt der Tierhalter. Wer seinen Bestand gegen das Blauzungen-Virus schützen lassen möchte, kann sich an seinen Hoftierarzt wenden. Die Blauzungenkrankheit ist eine anzeigepflichtige Tierseuche. Verdachtsfälle müssen der zuständigen Veterinärbehörde gemeldet werden, erinnert das Amt.

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Frankreich: Kameras sollen Tierschutz in Schlachthöfen überwachen

Paris (aho) – Nachdem auch in Frankreich kaum erträgliche Bilder von tierschutzwidrigen Zuständen an französischen Schlachtbetrieben die Öffentlichkeit schockierten, sollen ab dem nächsten Jahr Kameras in den Schlachthöfen die Einhaltung der Vorschriften überwachen. Das beschloss jetzt das Parlament in Paris. Die Aufnahmen sollen digital verschlüsselt gespeichert werden und nur für die Behörden einsehbar sein.

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Übergriffe von Wölfen auf Weidetiere

Berlin (hib/VT) – Wie Übergriffe von Wölfen auf Weidetiere minimiert werden können, ist Thema einer Kleinen Anfrage der Fraktion Die Linke (18/9716). Diese Minimierung sei „ein wesentlicher Schlüssel für die gesellschaftliche Akzeptanz des Wolfs als heimisches Wildtier bei der Bevölkerung“. Die Abgeordneten interessieren sich unter anderem für die personelle und finanzielle Ausstattung der beteiligten Forschungseinrichtungen […]

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NOZ: Niedersachsen will Kadaver auf Tierschutzverstöße untersuchen lassen

kalb_02.jpgOsnabrück (ots) – Niedersachsens Landwirtschaftsminister Christian Meyer will Tierkadaver künftig untersuchen lassen, um mögliche Verstöße gegen den Tierschutz aufdecken zu können. Wie die „Neue Osnabrücker Zeitung“ (Donnerstag) berichtet, wird der Grünen-Politiker dazu einen entsprechenden Antrag auf der Agrarministerkonferenz in Rostock einbringen. Darin wird die Bundesregierung aufgefordert, eine Gesetzesreform in die Wege zu leiten, damit nicht mehr nur lebende, sondern auch tote Nutztiere behördlich kontrolliert werden.

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Gelungene Imagepflege: 440 Schafe 21 Stunden ohne Futter und Tränke transportiert

pol-ka-ka-bruchsal-bab-a5-tiertransporter-kontrolliert-erhebliche-verstoesse-festgestelltKarlsruhe/Bruchsal (aho) – Bei einem spanischen Tiertransporter, der 440 Schafe geladen hatte, hat die Polizei am Donnerstagvormittag auf einem Parkplatz zwischen Bruchsal und Kronau erheblich Verstöße gegen die Tierschutztransportverordnung und das Fahrpersonalgesetz festgestellt.

Bei der aktuellen Temperaturmessung im Auflieger wurden Temperaturen über 40 Grad Celsius festgestellt. Die Fahrer mussten angewiesen werden die Ventilatoren im Auflieger einzuschalten. Weiterhin hatten die Fahrer während der 21 stündigen Transportdauer nur Pausen eingelegt um einen Fahrerwechsel durchzuführen. Während er gesamten Zeit wurden die Schafe weder getränkt noch gefüttert.

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Lama, Ziege, Schaf: „minor species” optimal und rechtskonform behandeln!

schafe-ziegen-neuweltStuttgart (aho) – Da mit der Zulassung von Tierarzneimitteln hohe Kosten verbunden sind, scheuen die Arzneimittelhersteller für bestimmte, selten auftretende Erkrankungen (englisch: minor uses) oder Tierarten wie Kaninchen, Meerschweinchen, Hamster, Ziegen, Schafe, Kameliden, Fische oder Bienen (englisch: minor species) eine entsprechende Zulassung. Das bedeutet aber nicht, dass keine Arzneimittel zur Verfügung stehen, um diese Patienten nach dem aktuellen Stand der Veterinärmedizin therapieren zu können. In bestimmten Fällen erlaubt das Arzneimittelrecht dem Tierarzt unter Beachtung der „Umwidmungskaskade“ auch nicht für die entsprechende Tierart zugelassene Arzneimittel anzuwenden.

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Kanton Thurgau: Über 200 Schafe an Botulismus verendet

schafkopf_01_100Iselisberg (aho) – In den vergangenen Tagen sind im schweizer Kanton Thurgauauf einem Milchschafbetrieb in Iselisberg (Schweiz) über 200 Schafe an Botulismus verendet. Betroffen ist nach Informationen aus dem zuständigen Veterinäramt der größte Milchschafbetrieb der Schweiz.

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Verwaltungsgericht Mainz: Witterungsschutz auch für robuste Schafe erforderlich

schafe_02.jpgMainz (VG) – Eine art- und bedürfnisgerechte Unterbringung von Krainer Steinschafen bedarf der Vorhaltung eines ganzjährigen Witterungsschutzes. Bei der Frage nach den Grundbedürfnissen eines Tieres kommt es nicht darauf an, ob deren Missachtung zu Schmerzen, Leiden oder Schäden für das Tier führt. Dies entschied das Verwaltungsgericht Mainz.

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Giftige Gartenabfälle gedankenlos entsorgt: 13 Schafe verenden an einer Eibenvergiftung

Schafe-Vergiftung-15.06.2016 [Verendete Schafe]

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Das Blauzungenvirus steht vor der Tür

Impfung gegen Blauzungenkrankheit kann starten – Bundesrat gab grünes Licht

Schafe suchen Schutz vor der Hitze unter einem Baum(bft) – Nach mehreren Jahren Seuchenfreiheit ist die Blauzungenkrankheit (BT) wieder auf dem Vormarsch. In Frankreich hat sich der Serotyp BTV 8 ausgehend von Zentralfrankreich trotz des Winters kontinuierlich weiter ausgebreitet. Die eingerichtete Restriktionszone reicht zwischenzeitlich bis an die deutsch-französische Grenze heran (Stand Mai 2016).

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Blauzungenkrankheit: Tiere jetzt ohne Antrag impfen lassen!

Schafe_3Wetzlar (aho) – Da sich die für Schafe und Ziegen gefährliche Blauzungenkrankheit zurzeit wieder in Richtung Lahn-Dill-Kreis ausbreitet, ist es für alle Tierhalter wichtig, die Herden des Lahn-Dill-Kreises möglichst einfach und unbürokratisch schützen zu können. Die Impfung kann jetzt ganz direkt und ohne bürokratischen Aufwand durchgeführt werden:

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Experte: Unsere Kliniken sind die Brutstätten und Drehscheiben, über die sich importierte Keime hierzulande ausbreiten +++ Tierbestände schützen

Schweine_Wolfgang_Sauber(aho) – Häufig wird in der Laienpresse eine Übertragung von resistenten Keimen aus Tierbeständen – zumeist über Lebensmittel – auf Menschen dargestellt. Es ist aber auch der umgekehrte Weg möglich. Landwirte und Tierärzte können als Krankenhauspatienten nach der Entlassung hochresistente Keime im Nutztierbestände einschleppen.

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Blauzungenkrankheit: Impfung gegen die Serotypen 4 und 8 auch in Rheinland-Pfalz erlaubt

rinderkopfKoblenz (aho) – Da in Rheinland-Pfalz das Risiko besteht, dass das Virus der Blauzungenkrankheit erneut in die Tierbestände eingeschleppt wird, hat das Landesuntersuchungsamt (LUA) jetzt durch eine Allgemeinverfügung die vorbeugende Impfung gegen die Blauzungenkrankheit mit den Serotypen 4 und 8 erlaubt. Nach einem entsprechenden Beschluss des Bundesrates und einer Risikobewertung des Friedrich-Löffler-Instituts dürfen die Behörden in Deutschland zum Schutz vor einer Einschleppung eine vorbeugende Schutzimpfung von Rindern, Schafen und Ziegen jetzt erlauben.

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Formloser Antrag ausreichend: Impfung gegen Blauzungenkrankheit jetzt möglich

schafe_02.jpgWetzlar/Dillenburg (aho) – Wegen der wieder vermehrt auftretenden Blauzungenerkrankung bei Schafen rät der für die Tiergesundheit im Lahn-Dill-Kreis zuständige Dezernent Heinz Schreiber aktuell zu größter Vorsicht. Durch die seit dem 7. Mai 2016 geltende Änderung der EG-Blauzungenbekämpfung-Durchführungsverordnung kann umgehend geimpft werden. Tierhalter des Lahn-Dill-Kreises können nun nach formlosem, schriftlichem Antrag beim Veterinärwesen des Lahn-Dill-Kreises den Hoftierarzt mit der Impfung beauftragen und somit ihre Tiere vor der anrückenden Seuche schützen.

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Bewirtschaftung ohne Sachkunde: Minister Backhaus warnt vor dem giftigen Jakobskreuzkraut

kreuzkrautSchwerin (aho) – Ähnlich wie in Schleswig-Holstein hat sich auch in Mecklenburg-Vorpommern das giftige Jakobskreuzkraut massiv verbreitet. Der Grund: Große Teile der vormals intensiv genutzten Grünlandflächen wurden in den vergangenen Jahren aufgegeben oder individuell extensiv bewirtschaftet, oft ohne die notwendige Sachkunde.

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Große Tierseuchenübung am Flughafen Frankfurt erfolgreich abgeschlossen

Frankfurt-airport[Reinigungs- und Desinfektionsschleuse für Fahrzeuge.] Frankfurt (aho) – Veterinärbehörden, die Fraport AG, Lufthansa Cargo AG, Feuerwehren und Technisches Hilfswerk haben gemeinsam am Flughafen Frankfurt am 18. und 19. März die Eindämmung der Maul- und Klauenseuche geprobt. Das fiktive Ausgangsszenario für die Übung bildete ein illegal aus Mosambik eingeführter Klippspringer, der im Rahmen …

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