14.03.2016
(mlr) – Tiergesundheitsexpertinnen und -experten von Bund und Ländern rechnen mit einer erneuten Einschleppung der Blauzungenkrankheit nach Süddeutschland. Sie raten daher zu einer vorbeugenden Schutzimpfung von Rindern, Schafen und Ziegen gegen die Viruserkrankung. Das Land Baden-Württemberg wird die Tierhalterinnen und Tierhalter im Kampf gegen die Blauzungenkrankheit finanziell unterstützen.
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10.02.2016
Gießen (aho) – Das Veterinäramt des Landkreises Gießen hat jetzt einen Rinderbetrieb im Osten des Landkreises von Amts wegen aufgelöst. Wie der zuständige Dezernat mitteilte, waren katastrophale Verhältnisse in der Tierhaltung der Grund für das amtliche Einschreiten.
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8.02.2016
Liverpool (aho) – Läsionen bei Schweinen an den Ohren, Schwänzen und der Haut (Flanken) sind für erhebliche betriebswirtschaftliche Verluste verantwortlich, da die Schlachtkörper betroffener Schweine „beschnitten“ werden müssen. Gelegentlich ist es sogar notwendig, massiv betroffene Tiere aus Gründen des Tierschutzes im Bestand zu töten.
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25.01.2016
Berlin (BTK) – Um die Gefahr der Einschleppung und Verbreitung „exotischer“ Tierseuchen ging es auf dem diesjährigen Pressegespräch der Bundestierärztekammer anlässlich der 81. Internationalen Grünen Woche. Neben der Globalisierung mit weltweit uneingeschränktem Personen- und Handelsverkehr, der auch neuen Krankheiten „Tür und Tor“ öffnet, stellt vor allem die Ausbreitung belebter Vektoren wie Mücken, Fliegen oder Zecken ein großes Risiko für die Einschleppung und Verbreitung exotischer Infektionskrankheiten wie Blauzungenkrankheit, Afrikanische Schweinepest, West-Nil-Fieber oder Afrikanische Pferdepest dar. Eine Gefahr, die nicht zu unterschätzen ist, denn – wie Thomas C. Mettenleiter, Präsident des Friedrich-Loeffler-Instituts es ausdrückte – „Deutschland ist ein Einwanderungsland für Seuchen und ihre Erreger“.
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18.12.2015
Berlin (aho) – Der Innenexperte der bündnisgrünen Bundestagsfraktion, Volker Beck, hat deutlich gemacht, dass seines Erachtens die Integration vieler Flüchtlinge auch davon abhänge, ob man in Deutschland bereit sei, die religiösen Bedürfnisse der Flüchtlinge zu akzeptieren.
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15.10.2015
Bern (aho) – Nachdem in den Departements Loire sowie Saône et Loire (Frankreich) neuste Ausbrüche der Blauzungenkrankheit festgestellt wurden, hat die französische Veterinärverwaltung die Überwachsungszone der Tierseuche bis zu den Grenzen der französischen Schweiz ausgedehnt. Da in diesen Tagen, Tiere von der Sömmerung aus Frankreich zurückkehren, ergreift die Schweiz erste Maßnahmen und ruft die Tierhalter dazu auf, ihre Tiere gut zu beobachten. Hierzu informiert jetzt das Schweizer Eidgenössische Departement des Innern (EDI).
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19.09.2015
Paris (aho) – Das Virus der Blauzungenkrankheit ist in Zentralfrankreich weiter verbreitet als zunächst vermutet. Das haben jetzt Untersuchungen von Schaf- und Rinderhaltungen im Umland des ersten Ausbruchbetriebes festgestellt. Laut Angaben des Landwirtschaftsministeriums in Paris wurden 15 Fälle in der Region Allier und je zwei in den Departements Puy-de-Dôme und Creuse festgestellt.
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18.09.2015
Düren (aho) – Anlässlich des vom 24. bis 27. September 2015 anstehenden Kurban Bayram Festes weist das Amt für Veterinärwesen und Verbraucherschutz des Kreises Düren darauf hin, dass zum diesjährigen Opferfest erstmalig im Kreis keine zugelassenen und damit legalen Schlachtstätten mehr für Schafe existieren.
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13.09.2015
Paris (aho) – Nachdem im Departement Allier im Zentrum von Frankreich bei Rindern und Schafen die Blauzungenkrankheit ausgebrochen ist, bereitet sich die französische Veterinärverwaltung auf ein großflächiges Impfprogramm vor. Nach offiziellen Angaben soll es sich um ein Virus vom Serotyp 8 handeln. Frankreich galt seit 2012 als frei von Blauzungenkrankheit.
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7.07.2015
Berlin (DBV) – Die Rückkehr des Wolfes stellt die Weidetierhalter vor enorme Herausforderungen und birgt ein erhebliches Konflikt- und Gefährdungspotenzial. Aus Sicht der Landwirte und Weidetierhalter werden ihre Belange im Zusammenhang mit der zunehmenden Verbreitung des Wolfes bisher kaum berücksichtigt, erklärte der Deutsche Bauernverband (DBV) im Vorfeld des „Runden Tisches Wolf“, der am morgigen Mittwoch (8. Juli) beim Bundesumweltministerium stattfindet. Nicht akzeptabel seien Forderungen, nach denen sich die Nutztierhaltung auf der Weide den neuen Gegebenheiten anzupassen habe. Dies werde dem Ernst der Lage nicht gerecht und verkenne, dass die Rückkehr des Wolfes die Weidehaltung von Schafen, Ziegen, Pferden und Kühen im Grundsatz in Frage stellen kann.
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7.07.2015
Husum/Behrendorf (NF) (aho) – Bereits am vergangenen Donnerstag hat das Kreisveterinäramt Nordfriesland zusammen mit dem Ordnungsamt Viöl bei einer Kontrolle mehrere tote Tiere und Tiere mit Anzeichen einer schweren Vernachlässigung gefunden. Das teilt jetzt der Fachdienst Umwelt- und Verbraucherschutz in Husum mit.
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14.06.2015
Neustadt (aho) – Auf einer Öko-Fläche der Stiftung Naturschutz in Neustadt (Kreis Ostholstein) sind im Mai im Abstand von acht Tagen zwei Kühe einer Herde schottischer Hochlandrinder verendet. Der bisherige Untersuchungsstand spricht für eine chronische Vergiftung durch Jakobskreuzkraut. Die Herde graste bisher auf einer Salzwiese, die hoch mit der Giftpflanze belastet war. Die überlebenden Rinder wurden umgeweidet.
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4.06.2015
Washington (aho) – Die US-Behörde für Lebensmittelüberwachung und Arzneizulassung (FDA) hat am Dienstag neue Regeln zum Einsatz von Antibiotika in der landwirtschaftlich Tierhaltung veröffentlicht. Der stellvertretende FDA-Kommissar Michael Taylor sprach in diesem Zusammenhang von einer „fundamentalen“ Änderung in der Verwendung von Antibiotika in der Lebensmittelbranche.
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28.04.2015
Triesdorf (aho) – Die DVG-Fachgruppe „Krankheiten kleiner Wiederkäuer“ triff sich am 19. und 20. Mai im Bildungszentrum Triesdorf (Bayern) zur Jahrestagung 2015. Eine breite Palette hochinteressanter und aktueller Themen aus den Bereichen Bestandsbetreuung, Infektionskrankheiten, Hauterkrankungen, Parasitosen und Tierschutz erwartet die Teilnehmer.
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10.03.2015
Hannover (TiHo) – Wissenschaftler des Instituts für Virologie der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo) entdeckten in einem Kooperationsprojekt bei kleinen Wiederkäuern eine neue Pestivirusspezies, die eine erstaunlich enge Verwandtschaft zum Virus der Klassischen Schweinepest besitzt. In der aktuellen Studie konnten sie zeigen, dass eine Übertragung dieser Viren auf Schweine ernste Konsequenzen für die Überwachungs- und Bekämpfungsprogramme der Klassischen Schweinepest haben könnte. Ihre Ergebnisse haben sie im Fachmagazin Emerging Infectious Diseases veröffentlicht.
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20.02.2015
[Foto LUA] Koblenz (aho) – Das Schmallenberg-Virus kursiert weiter in der rheinland-pfälzischen Nutztierpopulation. Das Landesuntersuchungsamt (LUA) in Koblenz hat den Erreger jetzt bei einem missgebildeten tot geborenen Lamm aus dem Norden von Rheinland-Pfalz nachgewiesen.
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17.02.2015
(aho) – In der Praxis der tierschutzrechtlichen Bewertung von extensiven Haltungen kleiner Wiederkäuer, insbesondere der Hüte- und Wanderschäferei, stellt die Wasserversorgung häufig einen strittigen Punkt zwischen der Öffentlichkeit, Kontrollinstanzen, Tierhaltern und Tierärzten dar. Ziel einer Veröffentlichung in der Fachzeitschrift „Tierärztliche Praxis“ ist es daher, die gesetzlichen Vorgaben sowie den Stand des Wissens zu Wasserbedarf, Wassermetabolismus …
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11.02.2015
Wiesbaden (Destatis) – Im Berichtsjahr 2014 wurde das bisher höchste Produktionsergebnis der Fleischerzeugung in Deutschland erzielt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, wurden insgesamt 8,2 Millionen Tonnen Fleisch in gewerblichen Schlachtunternehmen produziert, das waren 102 800 Tonnen oder 1,3 % mehr als im Jahr 2013. Entscheidenden Anteil an diesem Produktionsanstieg hatte die Geflügelfleischerzeugung, aber auch die Rindfleisch- und Schweinefleischerzeugung erzielten ein Produktionsplus.
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