Biogasreste nicht auf Grünland: Clostridien bedrohen Rinderhaltung
Göttingen (aho) – Obwohl Erkrankungen durch Clostridien – insbesondere Clostridium botulinum – und deren Toxine immer schon die Gesundheit von Menschen und Tieren bedrohten, scheint heute insbesondere in der Nutztierhaltung ihre Bedeutung zu steigen. Dies ist eine der Kernaussagen eines Referates vn Frau Prof. Dr. Monika Krüger vom Institut für Bakteriologie und Mykologie der Universität Leipzig anlässlich der AVA-Haupttagung in Göttingen.
Ganze Meldung lesen ...Massenuntersuchungen im Kampf gegen verheerende Tierseuche
Bis zu 1000 Proben am Tag können auf diese Weise maximal für die Untersuchung vorbereitet werden. Das Ziel des LUA ist ehrgeizig: Kein Landwirt soll länger als zwei, maximal drei Arbeitstage auf sein Ergebnis warten. Ob ihre neu geborenen Kälber mit BVD infiziert sind oder nicht, bekommen die Tierhalter nicht schwarz auf weiß, sondern sie […]
Ganze Meldung lesen ...Ohne Blauzungenimpfung keinen Export
Kempten (aho) – Seit 2010 ist die Impfung gegen die Blauzungenkrankheit (BTV) nicht mehr verpflichtend. Es ist jetzt jedem Betrieb freigestellt, ob er seinen Bestand gegen diese Seuche impfen lässt oder nicht. Die Allgäuer Herdebuchgesellschaft (AHG) in Kempten als Vermarkter von Zuchtvieh und Kälbern rät Ihren Mitgliedern aber dringend zur Impfung, denn die Verbringung von […]
Ganze Meldung lesen ...H7-Influenzavirus in Dänemark
Paris / Kopenhagen (aho) – In Dänemark wurde bei Routinekontrollen in einem Entern-haltenden Betrieb ein H7-Influenzavirus niedriger Pathogenität festgestellt. Wie das Internationale Tierseuchenamt in Paris mitteilt, wurden die rund 200 Tiere des Betriebes auf der Insel Seeland unverzüglich getötet. Eine interaktive Tierseuchenkarte finden Sie hier.
Ganze Meldung lesen ...Ägypten: Impfungen gegen H5N1 bei Geflügel gescheitert
Kairo (aho) – Die H5N1-Vogelgrippe ist in Ägypten bei Geflügel endemisch. Dieses ernüchternde Fazit zog kürzlich das Ägyptische Gesundheitsministerium. Jetzt soll durch eine intensive Aufklärung der Bevölkerung ein Bewusstsein für das Problem „Hinterhofhaltungen“ geschaffen werden. Wie die Nachrichtenagentur IRIN berichtet, soll der Handel mit Geflügel zwischen den 29 Gouvernements verboten werden. Die Impfung von Geflügel mit einem H5N1-Impfstoff hat sich als Fehlschlag herausgestellt. Dieser Weg soll nicht weiter verfolgt werden. In Ägypten sind nach offiziellen Angaben 30 Menschen am H5N1-Virus verstorben.
Ganze Meldung lesen ...Vietnam kämpft gegen H5N1 und MKS
Hanoi (aho) – Aus Vietnam werden aus allen Landesteilen Fälle von Maul- und Klauenseuche (MKS) und Vogelgrippe durch das H5N1-Influenzavirus gemeldet. Die Veterinärbehörden der Provinzen unternehmen große Anstrengungen, um die Seuchen unter Kontrolle zu bringen.
Weitere Details entnehmen Sie bitte unserer interaktiven Tierseuchenkarte..
Russland: Afrikanische Schweinepest in der Grenzregion zur Ukraine
Moskau (aho) – Aus Russland wird zum wiederholten Male ein Fall von Afrikanischer Schweinepest gemeldet. Nach Mitteilung des Veterinär- und Pflanzenschutzamt „RosSelKhozNadzor“ in Moskau liegt der Seuchenort in der Region Rostov bei Gukovo nur rund fünf Kilometer von der Grenze zur Ukraine entfernt.
Ganze Meldung lesen ...LGL Bayern: Paratuberkulosekühe wegen Infektionsgefahr nur mit Schutzkleidung handhaben
München (aho) – Um eine Infektion mit dem Erreger der Paratuberkulose „Mycobacterium avium paratuberculosis“ (MAP) zu vermeiden, empfiehlt das Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) [Sachgebiet AP 3 – Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz] Landwirten und Mitarbeitern bei der Arbeit mit Paratuberkulosekühen konsequent Schutzkleidung zu tragen. Hierzu zählen laut LGL Mundschutz, Overall, (ggf. Einmalschutzanzüge) mit Kopfbedeckung, flüssigkeitsdichte, desinfizierbare Gummistiefel, Gummischürze, Gummihandschuhe. Ebenso sollen vom Arbeitsplatz getrennte Umkleidemöglichkeiten vorhanden sein. Nach Beendigung der Arbeiten soll die Schutzkleidung dekontaminiert werden.
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