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Redaktion Grosstiere

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Schweiz: Kuh war mit Hirschtuberkulose-Erreger Mykobacterium caprae infiziert

Hirsch_02Herisau (aho) – Die Kuh aus einem Ausserrhoder Landwirtschaftsbetrieb, bei der der am 11. September 2013 Tuberkulose diagnostiziert wurde, war mit dem Hirschtuberkulose-Erreger Mykobacterium caprae infiziert. Das teilte jetzt der Kantonstierarzt beider Appenzell mit. Auch die ersten Ergebnisse der Hauttests der weiteren Tiere des Betriebs liegen vor: Einige Tiere müssen getötet werden, zum Teil auch vorsorglich.

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Mecklenburg-Vorpommern: Geflügelmäster setzen weniger Antibiotika ein

broilerkueken02Schwerin (aho) – Die Hähnchenmäster in Mecklenburg-Vorpommern haben den Antibiotikaeinsatz bei ihren Tieren deutlich reduziert. Zu diesem Ergebnis kommen die Behörden der Tierarzneimittelüberwachung nach einem Monitoring in 30 Mastbetrieben, wie das Landwirtschaftsministerium in Schwerin heute mitteilte.

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Schweiz: Weniger Antibiotika in der Veterinärmedizin

flagge_schweiz.gifBern (aho) – Der Verkauf der in der Veterinärmedizin eingesetzten Antibiotika hat in der Schweiz 2012 gegenüber 2011 um insgesamt 8% abgenommen. Das teilte jetzt das Bundesamt für Veterinärwesen (BVET) in Bern mit.

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Indische Resistenzgene zum Schnäppchenpreis: Mangelhafte Krankenhaushygiene begünstigt Risikokeime

Ignaz_Semmelweis[Ignaz Semmelweis (1815-1865) erkannte frühzeitig die Wichtigkeit sauberer Hände in Krankenhäusern] Berlin (aho) – Während Tierärzte mit einer bescheidenen Palette von zumeist seit Jahrzehnten genutzten Antibiotika Tiere in der Landwirtschaft erfolgreich behandeln, hat sich die Situation in deutschen Krankenhäusern deutlich verschlechtert. Wie aus einer Antwort der Bundesgesundheitsministerium auf eine Anfrage der Grünen-Bundestagsfraktion zu entnehmen ist, sind resistente Erreger in Krankenhäusern auf dem Vormarsch.

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Das Gift im Kuhstall: Sterbende Tiere, kranke Menschen

(aho) – Das Bakterium Clostridium botulinum ist ein echter Killer. Hochgefährlich und seit über zehn Jahren in vielen deutschen Rinderbeständen verbreitet. Wie das Bakterium zu den Rindern kommt, ist bis heute unklar. Tatsache ist, es breitet sich aus und betrifft immer mehr Höfe. Und es sind nicht nur Kühe betroffen. Auch Landwirte erkranken an einer allgemeinen Muskelschwäche. Zwar mahnen mittlerweile sogar Humanmediziner, Amtstierärzte und staatliche Institute vor dem Botulismus, aber die Landwirtschaftsminister der Länder und des Bundes sehen keinen Handlungsbedarf.

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Forschung: Kein Umweltrisiko durch Gentechnik-Mais

In mehr als 50 Forschungsprojekten wurde die Umweltsicherheit von gentechnisch verändertem Bt-Mais untersucht. Das Ergebnis ist eindeutig: Bt-Mais schadet Bienen, Schmetterlingen, Käfern, Regenwürmern und weiteren Tieren unter Freilandbedingungen nicht. Im Vergleich mit einer Insektizidbehandlung ist Bt-Mais umweltschonender. BioSicherheit sprach mit Stefan Rauschen, der die Forschung leitete.

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Erneut belegt: Antibiotikaresistente Keime von Menschen und Vieh nicht identisch

Salmonella_typhimurium-2[Salmonella typhimurium DT104; Foto: V. Brinkmann, Max Planck Institut, Berlin] Hinxton (aho) – Der verbreitete Ansicht, nach der multiresistente Salmonellen beim Menschen ihren Ursprung im einer exzessiven Anwendung von Antibiotika bei Tieren in der Landwirtschaft haben, widersprechen jetzt Wissenschaftler vom Wellcome Trust Sanger Institute in Hinxton bei Cambridge.

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Rindertuberkulose im Schweizer Kanton Appenzell

Kuhkopf_02Herisau (aho) – Bei der Fleischkontrolle einer geschlachteten Kuh aus einem Landwirtschaftsbetrieb im Schweizer Kanton Appenzell Ausserrhoden wurde …

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Biotieren soll es besser gehen

swkopfDrensteinfurt/Düsseldorf (aho) – Die Bioverbände Bioland, Biokreis, Demeter und Naturland haben mit finanzieller Hilfe des Agrarministeriums in Düsseldorf einen Leitfaden erarbeitet, mit dem Berater und Bio-Landwirte anhand von Checklisten die Tierhaltung, die Fütterung und das Tierwohl in der Ökolandwirtschaft überprüfen können.

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Schweizer Nationalrat will wieder Schlachtnebenprodukte im Futtertrog

schweine-fuetterungBern (aho) – Der Schweizer Nationalrat hat sich am heutigen Donnerstag mit einer Mehrheit von 134 zu 38 Stimmen für eine Lockerung des seit dem Jahr 2000 bestehende Verfütterungsverbotes für Schlachtnebenprodukten ausgesprochen. Konkret sollen diese sogenannten „PAP“ (Processed animal protein / „behandelte tierische Eiweiße“) für die Fütterung von Schweinen und Geflügel eingesetzt werden. Hierbei soll ein striktes Kannibalismusverbot beachtet werden.

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92% auf A-Niveau: Belgische Milchviehhalter engagiert gegen Paratuberkulose

milchkuehe.jpgDrongen (aho) – In Flandern, dem nördlichen Teil Belgiens, nehmen immer mehr Milchviehhalter am freiwilligen Paratuberkulosebekämpfungsprogramm teil. Wie der Tiergesundheitsdienst Flandern (Dierengezondheidszorg Vlaanderen „DGZ“) aktuell mitteilt, ist …

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Campylobacter jejuni: Bio-Geflügelfleisch mit hohem Infektionsrisiko; Wissenschaftler mahnen Kontrollmaßnahmen an

huhn-kamm-reSoeborg (aho/lme) – Bio-Geflügelfleisch ist weitaus häufiger mit Krankheitserregern der Gattung Campylobacter infiziert als konventionell produzierte Ware. Das berichteten kürzlich dänische Wissenschaftler der „Danmarks Tekniske Universitet” …

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bpt-Präsident Dr. Götz: „Es ist unerhört, uns Tierärzte als Kriminelle zu bezeichnen“

goetz_02Frankfurt am Main (bpt) – Bekanntermaßen erfolgt die Anwendung und Abgabe von Tierarzneimitteln durch Tierärzte nach Recht und Gesetz auf Grundlage des Arzneimittelgesetzes (AMG) und der Tierärztlichen Hausapothekenverordnung (TÄHAV). Der Handel mit Drogen verstößt hingegen gegen geltende Gesetze. Umso weniger ist es für den Bundesverband Praktizierender Tierärzte e. V. (bpt) nachvollziehbar, dass sich Grünen-Spitzenkandidat Jürgen Trittin offensichtlich Wählerstimmen erhofft, indem er wiederholt auf die dringende Notwendigkeit einer Änderung des Tierarzneimittelgesetzes verweist, mit der er dem „Drogenhandel im Stall“ …

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NL: Großes Eberangebot drückt auf den Markt; Risiko Ebergeruch nicht gebannt; 3 € Kostenbeteiligung

ebermarkt-total(aho) – Die deutliche Zunahme der Ebermast macht den niederländischen Vermarktern zu schaffen. Wie die in den Niederlanden erscheinende Zeitschrift Boerderij am 27. August diesen Jahres in ihrer Druckausgabe berichtet, können die niederländischen Schlachtunternehmen nur noch Eber von bestehenden Lieferanten annehmen. Neue Lieferanten werden demnach nicht mehr akzeptiert. Dies betrifft nach Recherchen der Zeitung die Unternehmen Vion, Van Rooij, Compaxo, Hickmann und Gosschalk. Van Rooij und Compaxo bitten jetzt die Landwirte mit drei Euro pro Eber zur Kasse, so das Blatt.

Die größte Gefahr beim Absatz von Eberfleisch ist der Ebergeruch.

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Australien: Hinterhof-Schweinehaltung unkontrolliert; Bedenken wegen Seuchengefahr

lebensmittelabfallMelbourne (aho) – In Australien werden immer mehr Schweine völlig unkontrolliert und ohne die notwendige Meldung bei der Veterinärverwaltung gehalten. Wie die in Melbourne erscheinende Zeitung „Weekly Times“ berichtet, handelt es sich um kleine „Bio-Haltungen“, Hobby-Schweine und Tiere, die gehalten werden, um seltene Rassen zu erhalten. Es sei regelrecht eine Mode, Schweine irgendwo im Hinterhof zu halten, sagte …

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Tödliche Gefahr aus dem Krankenhaus

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20.000 Tote jährlich durch mangelhafte Krankenhaushygiene: Zahl der Blutvergiftungsopfer alarmierend hoch

München/Berlin (aho) – Jährlich sterben in Deutschland 60.000 Menschen an einer Sepsis, der landläufig als Blutvergiftung bezeichneten Entzündungsreaktion auf Bakterien und andere Krankheitserreger. In einem Memorandum, das dem in München erscheinenden FOCUS vorliegt, kritisieren die Experten, …

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Das aktuelle aho-Interview: Und plötzlich stand das Veterinäramt auf dem Hof

Schweineschlachtband_01[Schweine werden am Schlachthof streng kontrolliert!] (aho) – Die deutsche Schweineproduktion und Fleischwirtschaft steuern unausweichlich auf einen Ausstieg aus der chirurgischen Ferkelkastration im Jahr 2019 zu. Schon jetzt stehen in vielen Mastställen unkastrierte Eber. Dabei können Ebermäster unberechtigt ins Visier der Veterinärämter geraten, wie Tierarzt Thomas Nienhaus …

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Bio-Putenhaltung in der Kritik; Versorgung mit Methionin oft nicht gesichert

(aho) – Der hohe Bedarf an Methionin (Aminosäure) macht Puten zu anspruchsvollen Futterverwertern. Biobetriebe dürfen kein synthetisch hergestelltes Methionin einsetzen. Darum mästen Bio-Putenhalter oft nur die langsamer wachsenden Putenhennen. Die schnellwachsenden männlichen Putenküken werden an konventionelle Putenmäster verkauft, da hier die Tiere mit synthetischem Methionin ausreichend und artgerecht ernährt werden.

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Schweinepraxis: Große Betriebe mit geringerem Tierseuchenrisiko; zahlreiche essentielle Risikofaktoren nicht erfasst

ferkelgruppe.jpgHannover (aho) – Große schweinehaltende Betriebe, wie sie in Anlage 3 der Schweinehaltungshygieneverordnung definiert sind, haben deutlich mehr Biosicherheitsmaßnahmen als kleinere Betriebe etabliert, was die derzeitige Tierseuchen-Risikoklassifizierung nach Bestandsgrößen in starkem Maße in Frage stellt.

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