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Los Angeles: Stopp für nicht kastrierte Hunde und Katzen

(aho) Der Stadtrat von Los Angeles schlägt harte Massnahmen gegen Hunde und Katzen vor. Wenn die Vorschläge von der Stadtversammlung angenommen werden, hat Los Angeles eines der härtesten Gesetze, um die Zahl der streunenden und nicht kastrierten Tiere erheblich zu senken. Ziel ist es ebenfalls, die Zahl der Tiere zu verringern, die in Tierheimen euthanasiert werden müssen. Zu diesem Zweck soll die Hundesteuer für einen unkastrierten Hund von 30 auf 100 Dollar pro Jahr steigen. Für Hündinnen und Katzen, die einen Wurf säugen, werden weitere 100 Dollar für eine Zuchtlizenz fällig. Diese Lizenz gestattet nur einen Wurf pro Jahr und Haushalt.

Tierrechts- und Tierschutzorganisationen unterstützen die Maßnahmen. Hingegen warnen amerikanische Hunde- und Katzenzüchter vor einem „Schneeballeffekt“, an dessen Ende ein völliges Verbot jeglicher privater Tierzucht steht. Schon jetzt ist es in vielen amerikanischen Städten per Gesetz verboten, Hunde und Katzen zu züchten. Züchter befürchten jetzt, dass ihre „illegale“ Zucht von Behördenseite kurzfristig geschlossen wird.

Martha L. Willman PANEL OKS TOUGHER RULES FOR UNALTERED PETS The Los Angeles Times March 7, 2000

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