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Sachsen: Zwei weitere Pferde wegen Infektiöser Anämie eingeschläfert

Dresden (aho) – Das Sächsische Sozialministerium teilte heute mit, dass die ansteckende Blutarmut auch bei den beiden verbliebenen Pferden in einem Kleinstbestand im Regierungsbezirk Chemnitz nachgewiesen wurde. In Ãœbereinstimmung mit den einschlägigen europäischen und nationalen Rechtsvorschriften werden die betroffenen Pferde getötet und unschädlich beseitigt sowie die Reinigung und Desinfektion der Stalleinrichtungen durchgeführt. Die Ermittlungen zur Einschleppungsursache werden fortgesetzt.

Die Infektiöse Anämie ist eine virusbedingte Erkrankung von Pferden und anderen Einhufern, die durch blutsaugende Insekten sowie durch Körperflüssigkeiten übertragen wird. Sie führt zur Zerstörung der roten Blutkörperchen und verläuft immer tödlich. Eine Impfung ist nicht möglich. Die Krankheit ist für den Menschen ungefährlich.

Vor gut zwei Wochen waren in Thüringen vier Pferde an der Infektiösen Anämie und euthanasiert worden. Mit den Fällen dort besteht nach jetzigen Erkenntnissen des sächsischen Gesundheitsministeriums kein Zusammenhang.

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