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Ansteckende Blutarmut: Zwei weitere Pferde müssen eingeschläfert werden

Erfurt / Hohenfelden (aho) – Bisher wurden in Thüringen mehr als 1550 Blutproben von Pferden auf die Krankheit ansteckende Blutarmut untersucht. Bei den fünf Ausbruchsbetrieben und 18 Kontaktbetrieben ist nach 21 Tagen eine zweite Untersuchung der Pferde erforderlich. Dies hängt mit der Immunreaktion der Tiere zusammen. Die Kontaktbetriebe bei denen die Ergebnisse dieser Untersuchungen negativ sind, können wieder freigegeben werden. Pferde in den Ausbruchsbetrieben werden in vier Wochen ein weiteres, drittes, Mal untersucht. Die ersten Ergebnisse der zweiten Kontrolluntersuchung liegen nunmehr vor. Dabei wurde der Krankheitserreger bei zwei weiteren, zunächst negativ getesteten, Pferden auf dem ersten Ausbruchshof in Hohenfelden festgestellt. Die beiden Pferde müssen eingeschläfert werden. Der Besitzer enthält eine Entschädigung aus der Tierseuchenkasse. Dazu erklärte Gesundheitsminister Dr. Klaus Zeh: „Dieser Vorgang zeigt, wie ernst die Seuche von allen Verantwortlichen weiterhin genommen werden muss. Die Aufmerksamkeit darf nicht nachlassen“.

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