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Schusswaffe? Bolzenschussgerät? Spaziergänger findet getötete Schäferhündin und Welpen

Göttingen / Gleichen (aho) – Beim Spaziergang mit seinem Hund hat ein Mann am Samstagvormittag an der Landesstraße 568 (L 568) zwischen Bremke und Elbickerode bei Göttingen in Südniedersachsen eine vermutlich getötete Schäferhündin und einen ebenfalls toten Welpen gefunden. Das augenscheinlich trächtig gewesene Tier lag ca. 50 Meter von der L 568 entfernt in einem Graben an der Zufahrt zum dortigen Sendemasten. Der Finder alarmierte sofort die Polizei.

Bei Begutachtung des Kadavers wurde von den Beamten der Polizei Friedland eine mutmaßliche Schussverletzung zwischen Augen und Ohren festgestellt. Ob sie von einer Schusswaffe oder einem Bolzenschussgerät verursacht wurde ist unklar. Woher das Tier mit dem langem, schwarz-braunem Fell stammt ist ebenfalls ungeklärt. Ein Halsband oder andere besondere Merkmale waren nicht vorhanden. Vermutlich lag es bereits einige Tage am Fundort. Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz gegen Unbekannt eingeleitet.

Der Tierkörper wurde von der Feuerwehr Bremke in das Tierärztliche Institut nach Göttingen gebracht.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei Friedland unter Telefon 05504/93090115 oder die Polizei Göttingen unter Telefon 0551/491-1013 entgegen.

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