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Video: Dobermann greift Kleinkind an

Bergkamen (aho) – Am Freitag hat ein Dobermann in Bergkamen eine 15-Monate altes Kind gebissen und am Kopf schwer verletzt. Das Kind wurde in eine Klinik gebracht und umgehend operiert.

Während die Familie am Frühstückstisch saß, krabbelte der Sohn auf dem Boden herum. Als er auf den am Boden liegenden Hund krabbelte und sich auf dessen Beine legte, jaulte der Hund auf und biss reflexartig zu. Die Familie hatte den 4-jährigen Dobermann erst am Dienstag, 11.08.2009 vom Tierheim bekommen. Das Tierheim wurde über den Vorfall verständigt und sagte zu, den Hund umgehend abzuholen.

16 Kommentare, Kommentar oder Ping

  1. Einzelkämpfer

    Natürlich ist jetzt wieder der Hund schuld und soll eingeschläfert werden.

    Wie können Eltern ein so kleines Kind mit einem Hund nur spielen lassen? Das ist unverantwortlich!
    Grundsätzlich muss man immer damit rechnen, dass ein Hund sich wehrt wenn er Schmerzen empfindet und aus Reflex zuschnappt.
    Und, dann war das Tier erst seit wenigen Tagen im Haushalt und konnte sich auf die neue Situation noch gar nicht einstellen.
    Nein, die Eltern gehören bestraft und nicht der Hund!

  2. Wer sein 15 Monate altes Kind auf dem Boden rumkrabbeln lässt und ihn damit zwischen hund und Katze bringt der muß sich nicht wundern, wenn etwas passiert.
    Auch das Tierheim, das offensichtlich nicht in irgendeiner weise prüft ob die Menschen die einen Hund holen möchten eine gewisses Fachwissen mitbringen, trifft hier eine Schuld.
    Nun stirbt der Hund, der einzige der nichts dafür kann. Menschen sind wirklich schlecht.

  3. Da greift man sich doch an den Kopf – die Eltern gehören wegen Verletzung der Aufsichtspflicht hinter Gittern, und nicht der Hund eingeschläfert !
    Aber solange Menschen den Hund immer noch als harmloses Spiel- und Spaßobjekt sehen und nicht als das Raubtier, das er nunmal ist, wird es immer wieder und wieder solche Berichte geben – leider !
    Wann wachen die Menschen endlich mal auf ?!

  4. Solange man immer noch erwartet, dass Tiere, auch Raubtiere, denn nichts anders sind unsere Haustiere, sich alles gefallen lassen müssen, ohne zu reagieren, wird man so etwas leider immer wieder hören. Ich kann es immer wieder nicht verstehen, warum Eltern ihre Kleinkinder unbeaufsichtigt mit einem Hund, sei er auch noch so lieb, allein lassen. Und dieser Hund war erst einige Tage in der Familie und so für die Eltern auch noch gar nicht einzuschätzen. Es kann immer was passieren, weil Kinder einfach so sind wie sie sind, nämlich laut, sprunghaft, für den Hund unberechenbar. Das ist ja grundsätzlich nicht schlimm. Kinder sind halt Kinder. Aber gerade deshalb darf man kleine Kinder nicht mit dem Hund allein lassen, weil eben auch Hunde nur Hunde sind und ihre Toleranz- und Schmerzgrenze nicht unendlich ist. Weder Kind noch Hund trifft hier die Schuld, sondern die Eltern und möglicherweise das Tierheim, welches offensichtlich nicht so sehr genau die Tauglichkeit der Eltern als Halter dieses Tieres überprüft hat, oder auch eventuell nicht richtig aufgeklärt hat.

  5. Aus dem Bericht geht keine genaue Vorfallbescheibung hervor – könnte… eventuell… vielleicht im Weg….
    Ob nun das Kind mit dem Hund alleine war, oder ob der Hund und das Kind durch die Eltern beobachtet wurde…. ändert nichts an dem Ausgang.

    Fakt ist, wären die Eltern ausreichend aufgeklärt worden, was es bedeutet Kleinkind (und laut Bericht auch Katze) mit einem Hund in der Familie zu haben…. dann hätte dieser Vorfall nicht statt gefunden.
    Da es nunmal ein Dobermann war, ist es mal wieder gefundenes Fressen für die Medien…. wäre es ein Yorki, Dackel, oder Malteser gewesen, wäre es auf Grund des Ausmaßes der Verletzungen nicht der Rede Wert….. Ãœbergriffe mit kleinen Rassen finden nicht weniger statt – sie hinterlassen nur „weniger“ Spuren und sind nicht skandalträchtig.

    Der Hund kann NICHTS dafür!!!!
    Hier wurde mal wieder ein Hund in die falsche Umgebung vermittelt und der Hund muss dafür büßen – weil ja alle so viel Tierschutz betreiben!

    DAS IST EIN SKANDAL und auch eine Berichterstattung wert.

    Mit unverständlichen Grüßen
    Heike Beuse

  6. Und der Hund musste nun sterben nach seiner „Probezeit“ weil er sich nicht als Spielzeug eignete für ein 15 Monate altes Kind ?

    Dieser Unfall war vorhersehbar und kein verantwortungsvoller Hundehalter hätte zugelassen das ein Kleinkind so an dem Hund rumwuselt.

    Es gibt Grundregeln für den Kontakt zwischen Hund und Kind und ist ein Kind noch zu klein um diese zu lernen lässt man nur kontrollierte Kontakte zu bzw. hält ein Kleinkind von einem Hund fern.

    Mit nur einem Hauch von Sachkunde wäre dieser Unfall nie passiert !

    Der Hund ist zu Unrecht eingeschläfert worden, die wenigsten Hunde lassen sich als Spielzeug missbrauchen.

  7. Bianca Franger

    Typisch schlecht recherchierter Hetzmedienbeitrag…
    „Eventuell / Vielleicht ….“ , richtig guter Journalismus ist das nicht!
    Und egal wie, helfen tut es dem armen Hund nicht mehr, R.I.P. armer Bobby!

    Vielleicht würden solche Vorfälle nicht mehr so viel Beachtung bekommen, wenn nur die Hälfte dieser Beiträge von Menschen mit vernünftigem Denkvermögen recherchiert würden.

  8. GoldenEye

    Ich finde solche Meldungen einfach immer wieder zum KOTZEN, sorry!!!

    Bei ernsthaft interessierten und engagierten Adoptanten wird oft ein Riesentheater vollführt und man bekommt den Hund nicht, weil… was weiß ich für Lappalien angeblich dagegen sprechen. Aber solche Schwachköpfe kriegen den Hund und sind zu bescheuert, um die Situation zu handeln. Wer ist mal wieder der Leidtragende??? Der arme Hund, der am allerwenigsten dafür kann… Was ich diesen Ar***lö*** wünsche, muß ich wohl nicht weiter ausführen…

  9. vero

    Ich finde es unglaublich unverantwortlich sein 15 Monate altes Kind so nah an einen noch unbekannten Hund heranzulassen und zuzulassen, dass dieses auf dem Hund runklettert und sich drauf setzt, denn nach drei Tagen kann weder man selbst und erst recht kein kleines Kind einen „fremden“ Hund richtig einschätzen.
    Menschen mit sowenig Hundeverstand sollten sich nicht einen solchen Hund holen, schon gar nicht zu einem Kleinkind…
    Der arme wehrlose Hund der einfach eingeschläfert wurde und somit bestraft wurde.Das Kind ist natürlich das arme Opfer, da es gebissen wurde, was jedoch vergessen wird ist, dass es wahrscheinlich dem Hund im Vorfeld Schmerzen zugefügt hat…

    Ich hoffe natürlich trotzdem, dass das Kind schnell wieder ohne bleibende Schäden gesund wird und hoffe vor allen Dingen, dass dieser Familie nie wieder ein Hund vermittelt wird, solange sie sich nicht genug Wissen und Sachkunde angeeignet haben!!!!

  10. mareike

    also ich sehe diese sache anders wenn das tierheim mir einen hund vermittelt und sagt es ist ein kinderfreundliches tier dann muss ich auch keine angst haben denn mann kann wohl schlecht sein eigenes kind im zimmer einsperren und es nicht an den hund lassen ich habe selber einen hund und habe mir ihn auch geholt als meine tochter 18 monate alt war und sie lag auch unf den boden und krabbelte darum und er hat sie nie gebissen ihr spinnt doch

  11. malu

    @ Mareike – einen Sinnfreieren und dümmeren Beitrag kann man kaum noch verfassen – und wer hier „spinnt“ das möchte ich aus Höflichkeit dahingestellt sein lassen.
    Unqulifizierter und dümmer gehts nimmer.
    Ein Kind herumkrabbeln lassen beim Hund und darauf noch stolz sein das (bisher) nichts passiert ist – wie verantwortungslos beiden gegenüber muss man denn sein.
    Ein Kind muss alles dürfen und der Hund darf sich nicht wehren oder aus Reflex schnappen?

    Ich habe seit 38 Jahren Dobis und Doggen und meine Kinder sind mit den Hunden aufgewachsen die HUnde lebten im Haus Рaber meine Kinder haben gelernt das Hunde kein Spielzeug sind und keine Reittiere ! Das die HUndek̦rbe kein Kinderspielplatz sind

    Armer Bobby-gute Reise und ein unbeschwertes Leben hinter der Regenbogenbrücke.
    Dem Tierheim in Zukunft etwas mehr Verantwortungsgefühl den Tieren gegenüber beim vermitteln.

  12. Laura

    Das ist doch zum kotzen -.- Ãœberall sagt man, Kinder und Hund IMMER beaufsichtigen, denn sowohl Kind als Hund sind unberechenbar! Scheinbar weiß niemand wie es dazu kam! Ich habe selbst ein Kind und ich weiß wie sie mit 15 Monaten war! Da wurde alles genau untersucht. Auch wenn der kleine dort, dem Bobby nur in die Nase gepiekt hat, und der Hund das nicht kannte und er sich nur wehren wollte! Es sind defintiv die Eltern schuld, aber der Hund muss sterben! Verkehrte Welt!!!! Zum kotzen – ehrlich!

  13. Unglaublich diese Aussagen- fragt hier mal jemand nach dem Kind?
    Ich bin Verhaltenstherapeutin für Hunde und behaupte einfach mal mir liegt eine gewisse Fachkompetenz zugrunde.
    Ein Rüde, der so reagiert( er könnte auch knurren und weggehen) gehört eingeschläfert.
    Wollen sie (Forumeinträger) einen solchen Hund in ihr Heim holen? Zu ihren Kindern? Wer sich nicht korrekt verhält wird „getackert“ ?
    Macht sich auch am Tierheimzwinger gut: Biss bereits Kleinkind, erhöht die Vermittlungschancen ungemein.
    Egal, er hätte ja noch X „schöne“ Jahre im Tierheim gehabt. Toll! Sehr Hundgerecht! Weiter so- Tierschützer Kotz

  14. Sehr geehrte Frau Pohlheim,

    Ihre Fachkompetenz spricht mit dieser von Ihnen niedergeschriebenen Aussage:
    „Ein Rüde, der so reagiert( er könnte auch knurren und weggehen) gehört eingeschläfert.“
    für sich.
    Sie bezeichnen sich als VERHALTENSTHERAPEUTIN für Hunde…… na Danke, wenn dies Ihre Arbeitsweise ist: Hund reagiert so und gehört eingeschläfert….. möchte ich Ihnen zum Schutz unserer Hunde anraten bei Ihren Futtermitteln und Märkten zu bleiben.

  15. Die Reaktion eines Tieres ist nie berechenbar. Die Eltern hätten das Kind auf keinen Fall unbeaufsichtigt an den Hund heranlassen dürfen. Besonders dann nicht, wenn er erst seit wenigen Tage in der Familie ist. Die Konsequenz wird immer sein, dass der Hund eingeschläfert wird. Die Eltern tragen an diesem unglück die Schuld! Die Frage ist tatsächlich, wie vermittelbar der Hund nach diesem Vorfall noch war.

    Grüße

Reply to “Video: Dobermann greift Kleinkind an”

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