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Schweizer Tierschützer locken illegale Hundehändler in Falle

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Waldshut/ Basel (aho) – Ungarische Welpenhändler sind auf einem Supermarktparkplatz im grenznahen deutschen Waldshut in eine Falle des Schweizer Tierschutzes (STS) getappt. Bei der Übergabe der Welpen griff die zuvor alarmierte Polizei zu. Im Transportfahrzeug befanden sich Welpen, die weder das minimal vorgeschriebene Alter aufwiesen noch gegen Tollwut geimpft waren.

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Folgendes Inserat fanden Mitarbeiter des STS nach eigenen Angaben im Internet: „Unsere Havaneser Racker suchen Ihre neue Familien. Wir empfehlen sie für alle wer einen guten Freund sucht“, hieß es in holprigem Deutsch. Unter verdecktem Namen wurde ein Kauf vorgetäuscht, worauf der Händler einen Supermarktparkplatz in Waldshut als Übergabeort vorschlug, so der STS.

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Doch statt eines Käufers erschien darauf die vom STS informierte Polizei am Übergabeort und führte eine Razzia durch. Zwei kleine Beagle-Welpen und drei Havaneser- Welpen wurden umgehend konfisziert. Sie entsprachen weder dem gesetzlichen Mindestalter noch waren sie gegen Tollwut geimpft. Die Welpen waren von der über zwölfstündigen Reise von der ungarischen Vermehrungsstätte nach Waldshut völlig erschöpft und ausgemergelt. Leere Transportbehälter wiesen darauf hin, dass ein Teil der „Ware“ bereits vor der Razzia an Käufer übergeben worden war. Die Ermittlungen der Polizei gegen die illegalen Hundehändler laufen nun weiter. Der STS wird versuchen, die konfiszierten Welpen in die Schweiz zu überführen und zu betreuen.

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