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Equine infektiöse Anämie im Landkreis Kulmbach

pfd_profil_01.jpgKulmbach (aho) – In zwei Pferdebeständen im Landkreis Kulmbach wurde bei insgesamt sechs Tieren die anzeigepflichtige Tierseuche Equine Infektiöse Anämie (ansteckende Blutarmut der Einhufer) festgestellt. Das hat das Veterinäramt in Kulmbach gestern bekannt gegeben. Die Bestände wurden gesperrt. Ein infiziertes Pferd zeigte deutliche klinische Symptome wie Mattigkeit, Fieber sowie starke Ödembildungen in den Extremitäten und am Unterbauch. Dieses Tier wurde gemäß den rechtlichen Vorschriften am 29.12.2009 eingeschläfert. Alle weiteren in diesen Pferdeställen untergebrachten Pferde, insgesamt 61 Tiere, sowie weitere drei Pferde in Kontaktbetrieben wurden vom Veterinäramt Kulmbach untersucht. Die Untersuchungen in den Kontaktbetrieben ergaben negative Ergebnisse. Nach der Verordnung zum Schutz gegen die ansteckende Blutarmut der Einhufer mussten weitere fünf Pferde, bei denen die Infektion nachgewiesen wurde, euthanasiert werden. Die epidemiologischen Ermittlungen zu den Einschleppungsursachen dauern noch an, so das Veterinäramt des Landkreises.

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