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Dänemark: Harte Gangart gegen Kampfhunde

Kopenhagen (aho) – Nach einem Vorschlag des Hundeausschusses der dänischen Regierung, sollen in Dänemark 14 Hunderassen, darunter Kampfhunde wie American Staffordshire oder Pitbull-Terrier, verboten werden
Wie die Zeitung „Jyllands Posten“ am Dienstag berichtete, sollen diese Hunderassen künftig weder importiert und noch gezüchtet werden dürfen. Die Kampfhunde sollen kastriert werden. Zudem sollen sie ständig einen Maulkorb tragen und an der Leine geführt werden, wenn sie sich öffentlichen Raum aufhalten. Außerdem sollen Einschläferungen erleichtert werden. Das dänische Parlament „Folketing“ muss diesem Gesetz mehrheitlich zustimmen. Schon jetzt haben Politiker Zustimmung signalisiert. In den letzten Jahren hatten Kampfhunde mehrfach Kinder und Erwachsene angegriffen.

15 Kommentare, Kommentar oder Ping

  1. Kathi

    Scheiss Listen!!!
    Wann begreifen MENSCHEN endlich mal das ein jeder Hund agressiv sein kann, wenn der Mensch es zuläßt!
    Wann begreifen MENSCHEN mal das sie die Tiere zu dem machen was sie sind!

  2. N.M.

    Hallo Kathi,

    es sind keine „Scheiss Listen!!!“. Die Listen und die Hunde können nicht dafür! Diese sind nur das Ergebnis der unverantwortlichen Zucht von Hunden durch egoistische, lebensverachtende Menschen.

    Diese sogenannten „Listenhunde“ wurden nun einmal ursprünglich für Hundekämpfe und das mit entsprechendem Aggressionspotential gezüchtet. Das nicht alle Hunde diesem „Zuchtzielideal“ entsprechen ist auch normal. Aber diese Hunde stellen insgesamt doch ein gewisses, nicht zu verleugnendes Risiko für alle Bürger dar.

    Und wenn Du, ein Angehöriger oder sogar Dein Kind von so einem Tier angefallen und zerfleischt worden wäre, würdest Du sicher eine andere Meinung vertreten.

    Du hast es selbst richtig festgestellt: „Wann begreifen MENSCHEN mal das sie die Tiere zu dem machen was sie sind!“. An allem ist nur der Mensch selbst Schuld!

    Schau Dir nur die ganzen Qualzuchten an! Da können Hunde kaum noch atmen, kaum richtig fressen, nicht ein mal mehr normal Welpen auf die Welt bringen, … – und das alles tut der Mensch der Kreatur an, und diese müssen es später „ausbaden“.

  3. S.T.

    Verstehe das nicht …

    Wenn ein Dackel ein Kind beißt dann wird nichts dagegen unternommen,aber wenn man hört das ein Pitbull oder ähnliches ein Kind angefallen hat dann wirds gleich an die große Glocke gehängt.
    Ich kenne soooooooooooviele „Kampfhunde“ die sind sowas von LIEB,da denkt man da steckt ein Chihuaua drin.
    Kinderlieb,Hören sehr gut…

    Ich finde wenn man ein sogenannten „Kampfhund“ kauft sollte man vorher ein TEST machen ob man sich wirklich mit dieser Rasse auskennt,was passiert wenn mal so ein Fall auftreten sollte ect. pp!!!
    Nicht einfach die Zucht beenden oder was ihr auch immer vorhabt.
    Viele Menschen sind auch agressiv…
    Soll sich jetzt jede Frau sterilisieren lassen??????????????????
    NEIN!
    Ich habe oft gesehen das kleine Kinder Hunde mal provozieren…
    z.B. mit Schneeball bewerfen,mit Knaller bewirft und und und
    Ist das dann kein Wunder das die Hunde irgendwann agressiv reagieren?!
    Sucht doch nicht immer die Schuld bei den Hunden,sondern mal HINTER die Phasade blicken!

    Lasst doch die Hunde doch Hunde sein.

  4. N.M.

    „Verstehe das nicht …“
    Wahrscheinlich willst Du nicht verstehen, worum es geht.

    „Wenn ein Dackel ein Kind beißt…“
    Das kommt halt auf die Population bezogen, also auf die Anzahl aller Dackel (Teckel), seltener vor, und die Verletzungen sind bei weitem nicht so gravierend, als wenn Pit & Co ein Kind zerfleischen.

    „Ich kenne soooooooooooviele “Kampfhunde” die sind sowas von LIEB …“
    Das glaube ich unbestritten, da ich selbst solche Hunde kennen gelernt habe.
    ABER, es ist nicht die Regel! Diese „Listenhunde sind durch MENSCHEN ganz bewußt auf Aggression und Kampfwillen / Kampflust gezüchtet worden. Das ist nun einmal so. Und es sind, auch wenn sie noch so lieb sind, tickende „Zeitbomben“. Ob man das nun wahr haben will oder nicht.

    „Ich finde wenn man ein sogenannten “Kampfhund” kauft sollte man vorher ein TEST machen …“
    Da habe ich keine andere Meinung. Nur die meisten, die sich solche Hunde anschaffen, halten diesen ja gerade als Statussymbol, als Ausdruck dafür, dass ihnen Niemand etwas anhaben kann, da sie ja einen entsprechenden Hund haben.

    „Nicht einfach die Zucht beenden oder was ihr auch immer vorhabt.“
    Doch das wäre absolut das gescheiteste! Aber so ein Zuchtverbot dürfte nicht nur die sogenannten „Kampfhunde / Listenhunde“ betreffen. Da gibt es noch mehr Rassen, deren Zucht verboten werden müßte.

  5. S.T.

    Schäferhunde haben die meisten Beißattacken und da sagt NIEMAND was!!!!

  6. Svenja

    Ich könnte kotzen wenn ich das lese wirklich, einschläfern erleichtern, Maulkorb tragen…
    Dann gibts eben irgendwann keine KAMPFHUNDE merh…und was ist dann???Dann werden „normale“ Hunde, Boxer oder sonst welche zu Kampfmaschinen gemacht.
    Solange Menschen nicht kappieren das SIE SELBER dran Schuld sind, wird es dieses Problem immer geben, wenns sein muss auch mit anderen Rassen.
    Wieso kann sich jeder Hinz und Kunz nen Staff holen, wieso wird nicht mehr darauf geachtet WER sich so einen Hund zulegen DARF…
    Man man man….

  7. Kathi

    Huhu N.M.
    Irgenwie verstehe ich deine Ansicht und dann wieder nicht, mein Hund wurde 6 x gebissen, aber nicht einmal von einen „Listi“ es waren Westi, Schäfi, Labbi, ???Mischling, Appenzeller, Westi & das fast 7te mal von einen ???Yorkieähnlichen. Ich kenne mind. 10 Listi Hunde die mit meinen Beiden spielen usw. und keine dieser Hunde hat bis dato nur versucht Streit oder Bessereien rauszureizen. EIner der Beiden sogar unbekannter Herkunft, also hätte es auch von den Agressionsvermehrern sein können. Dieser wurde durch und mit Liebe erzogen und man machte ihn zu dem was er heute ist, eine Schmusebacke. Auch habe ich hier mehr Probleme mit Halter und Hunden wie Schäfi, Westi, Labbi, Spitz als mit anderen Rassen die auf den „Listen“ liegen. Da passiert aber nix, diese werden nicht erwähnt, les dieses Portal es sind immer und immer wieder angebliche Listis, wenn man aber richtig liest, dann sieht man die Dummheit der Menschen, weil diese nicht ihre Rasse verstehen, da sollte man ansetzen statt mit dem „ausrotten“ von dieser oder jenen Rasse.

    Das ist alles doch nur Geldmacherei, jeder der die Auflagen erfüllen muss weiß wie teuer das ganze ist, die Steuern sind teilweise Horrorsummen in manchen Bundesländern. Wer ist denn danach an der Reihe wenn es all diese Rassen nicht mehr vorhanden sind? Was ist mit dem DSH, der wird nicht oder kaum mal in den Medien erwähnt, warum wohl? Was ist mit all den Designerdogs? Von letzteren geht weit aus mehr Gefahr aus. Ich kenne viele Züchter von Pitis & Co, alle legen viel Wert auf eine super Prägung und Sozialisierung, sie haben viele Jahre auf ihren Namen hin gearbeitet, all das soll jetzt zerstört werden nur weil paar Hunde aus diversen Länder mit Agressionspotenzial hier rüber importiert wurden????

    Warum bestraft man nicht genau die Züchter die auf dieses Agression hervorrufen? Warum werden nun wieder alle Züchter in einen Topf geschmissen? Ist es einfacher, unbürokratischer?

  8. corny30

    Hallo N.M.

    ich glaube der jenige der nicht versteht bist eindeutig du.
    Deine Kommentare lassen im ersten Blick nur nicht genau erkennen ob du nicht verstehst oder nicht verstehen möchtest!

    Das spielt im Endefeckt auch keine Rolle, was zählt ist das deine Kommentare schlicht und einfach falsch sind!

    Genau dieses Art von falschem Halbwissen verdanken wir überhaupt erst die ganze Debate um „Kampfhunde“.

    Anmerkung an die Redaktion: Der Begriff „Kampfhund“ erfüllt zwar seinen etymologischen Zweck ist aber denoch Falsch und wird vom Expertengremium der Vereinigung deutscher Tierärzte sowie mittlerweile von den befugten Regierungsinstanzen nicht mehr genutzt!

    Fakt ist das statistisch gesehen die Rate an Beissvorfällen von Dackeln in Relation zur Population gemessen um ein vielfaches höher ist als die von „Pibull und Co?!?“

    Quellen hierzu gibt es zu genüge! Einfach Google und Beißvorfälle Statistik eingeben.

    z.B.: http://deposit.ddb.de/cgi-bin/dokserv?idn=978949048&dok_var=d1&dok_ext=pdf&filename=978949048.pdf

    Was die schwere der Beißvorflälle anbetrifft liegt der Dackel interessanter Weise ebenfalls vor den s.g. Listenhunden! Ungeschlagen in beiden Diziplinen allerdings ist des deutschen liebstes Kind, der deutsche Schäferhund und Mischungen hieraus.

    Die Aussage, das verträglische Listenhunde nicht die Regel wären, ist meines Erachtens ebenfalls falsch. Allerdings wird es schwer dies nachzuweisen. Da das hiermit verbundene persönliche Empfinden immer nur einen Querschnitt aus dem eigenen Umfeld darstellt.
    Allerdings sind genau diese so umstrittenen Hunderassen in vielen Ländern für Ihre Gelassenheit bekannt und werden oft (im Bezug auf Ihr kinderliebes Verhalten) Nannydogs genannt!

    Was das Zuchtziel betrifft, trifft deine Aussage nur auf einige wenige Züchter zu, in derren Kreisen sich in der Regel ein Ottonormalverbraucher nicht bewegt oder bewegen möchte. Die es aber konsequent zu lokalisieren und bekämpfen gilt!

    Ich gehe mit dir/euch konform das jeder der sich einen Hund (allerdings egal welcher Rasse) anschaffen möchte, entsprechenden Test unterziehen sollte! Allerdings ist deine pauschalisierende Antwort, (Nur die meisten, die sich solche Hunde anschaffen, halten diesen ja gerade als Statussymbol, als Ausdruck dafür, dass ihnen Niemand etwas anhaben kann, da sie ja einen entsprechenden Hund haben.) schon sehr Grenzwertig.

    Ich nehme an das aus deiner Sicht fast jeder Muslime der einen Vollbart trägt ein pottentieler Terrorist! Z.m. aber die meisten oder?

    Zur letzten Aussage bezüglich des Zuchtverbottes dieser und noch weiterer Rassen, kann ich nur sagen ich sehe das anders und denke das steht niemanden zu ein solches Urteil zu sprechen. Vor ca 70 Jahren gab es bereits ähnliches Gedankengut, nur im Bezug auf einige ethnische Minderheiten.

    Wie die Situation in den Niederlanden bis vor ca einem Jahr allerdings gezeigt hat mit dem gleichen Erfolg. Dort wurden bis letztes Jahr, völlig willkürlich, alle „pitbullähnlichen Hunde“ eingezogen und euthanisiert!

    Ich glaube das „Problem“ mit den s.g. Listen können wir nur bekämpfen indem wir zuerst unsere eigene Ignoranz in Frage stellen und uns nicht immer so schnell eine Meinung Bild/en!

    Mit freundlichem Gruß

    A.C.

  9. Duke

    @Corny30: Super geschrieben!!!!
    Dem gibts nichts mehr hinzuzufügen!

  10. N.M.

    @ corny30

    Grenzwertig sind höchstens Deine Vergleiche mit einer schlimmen, schwarzen vergangenheit unseres Landes und mit den bärtigen Muslimen!

    Ansonsten fällt mir nur der Spruch ein: „Nur getroffene Hunde bellen“ 🙂

  11. corny30

    @N.M.

    „Ansonsten fällt mir nur der Spruch ein: “Nur getroffene Hunde bellen”“

    Stimmt! 😉

  12. AM

    Ähm „Kampfhunde“ wurden nicht für Hundekämpfe gezüchtet sondern für ganz andere Dinge. Wer sich auskennt und einen hat, weiss das. Kann man aber nicht von jedem verlangen. Seit 1835 sind Hundekämpfe in England (quasi der Heimat des Hundekampfes der Neuzeit) verboten. Nix mit gefährlich. Wer sich mal intensiv damit auseinandersetzt wird merken, das gerade „Kampfhunde“ ausgesprochen geeignet sind für die Arbeit mit Behinderten. Wenn diese Rassen gefährlich wären, würde niemand sie an Menschen lassen, die sich nicht wehren können. Nur mal so als kleiner Denkanstoss. Es gibt andere Hunde, die die Beissstatistik anführen, hinter denen steht aber eine enorme Lobby, gegen die man nicht ankommt. Wir fahren schon seit Jahren nach Dänemark, gerade weil es ein hundefreundloches Land ist. Solange das letzte Wort da nicht gesprochen ist warten wir erstmal ab. Ansonsten suchen wir uns einen anderen Ort, an den wir mit unseren ach so gefährlichen Hunden fahren werden. Ich kann ja nu nix dafür, das irgendwelche Potenzgestörten sich zu solchen Rassen hingezogen fühlen. Finde es auch schade das sich die Meinung: Es gibt tatsächlich Kampfhunde immer noch in den Köpfen der Menschheit hält. Jeder Hund ist gefährlich. Jedes Tier. Denn man weiss nicht was es denkt und es handelt instinktiv.

  13. F.S

    Ich finde es sehr schade das es immer noch Leute gibt die sich nicht genügend mit den sogenannten Listen Hunden auseinander setzen.
    Warum werden denn gerade diese Hunde in Amerika als Therapie Hunde eingesetzt und dort „Nanny Dogs“ genannt? Weil sie eine riesen Geduld haben und sehr Menschen bezogen sind. Sie würden niemals von sich aus einen Menschen verletzen. Es sei denn man hat es ihnen beigebracht. Klar sie sind nunmal kräftiger als nen Jack Russel aber wer macht denn einige zu unkontrollierbaren Hunden? Doch wohl der Mensch!!
    Warum erfährt man denn nie von den Medien wenn ein Hund anderer Rasse ein Kind oder Erwachsenen gebissen hat? Das ist ja unpopulär und bringt keine quoten. Und das Dänemark jetzt auch damit anfängt ist eine Sauerei. Ich war erst vor kurzem mit meiner Staff Hündin dort. Ich hatte mich an die bestimmungen Gehalten und sie an der Leine und mit Maulkorb. Das tat mir so leid. Und sogar viele Dänen fragten warum das denn sein muss und das sie ihr Leid tun würde.
    Aber gut,das war auf alle fälle das letzte mal das ich dort Urlaub gemacht habe. Schade drum. Aber wo mein Hund nicht willkommen ist,gehe ich auch nicht hin.
    Hoffe nur das sich die Meinung in den Köpfen irgendwann noch mal ändern wird. Denn nicht alles was die Medien verbreiten ist die pure Wahrheit.

  14. h.k.

    gibt es einen vernünftigen grund soche hunderassen zu halten??schäferhunde und rottweiler gehören auch dazu:ich bin generell dafür den hundeführerschein und haftpflichtversicherung einzuführen,weil viele menschen keine ahnung von hundehaltung haben und die tiere darunter zu leiden haben.siehe schweizer tierschutzgesetz.

  15. Russia is great

    Hundekämpfe mit Broholmern , Dänischen Vorstehhunden und den Rassen die in Deutschland nachweislich für die meisten Unfälle sorgen laufen doch bereits :)))

    In Russland gehen übrigens zahlreiche BOXER auf Hundekämpfe und nun liebes Schreiberlein ?? Was machst Du jetzt ,wenn plötzlich andere dran sind im Hundekampf ?Garnichts kannst du dagegen machen. Deutschland und Dänemark sind nicht die Welt und wenn du dir wirklich Sorgen um Menschen machst , dann betrachte mal die Unfälle die durch Pferde entstehen – keine Presseberichte, kein Wesenstest, keine Steuern, Berufsrisiko – die Mär vom lieben Pferd ein heiliges Tier.

    Also besser mal nicht so weit aus dem Fenster lehnen

    Diese sogenannten “Listenhunde” wurden nun einmal ursprünglich für Hundekämpfe und das mit entsprechendem Aggressionspotential gezüchtet. Das nicht alle Hunde diesem “Zuchtzielideal” entsprechen ist auch normal. Aber diese Hunde stellen insgesamt doch ein gewisses, nicht zu verleugnendes Risiko für alle Bürger dar.

    Und wenn Du, ein Angehöriger oder sogar Dein Kind von so einem Tier angefallen und zerfleischt worden wäre, würdest Du sicher eine andere Meinung vertreten.

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