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Ist Ihr Hund geimpft?: Staupe bei einem Fuchs in Konstanz

Konstanz (aho) – Bei einem verendeten Fuchs im Raum Konstanz wurde das „Canine Staupevirus“ nachgewiesen. Wie das Landratsamt Konstanz mitteilt, werden seit einigen Wochen im Raum Konstanz vermehrt kranke und tote Füchse festgestellt. Das Staupevirus wird immer wieder bei Mardern und Füchsen nachgewiesen, daneben erkranken auch Wildtiere wie  Dachs, Iltis, Wiesel, Fischotter, Wolf und Waschbär an Staupe. Auch Hunde sind gefährdet.

Bedingt durch das reichhaltige Nahrungsangebot und die schnelle Lern- und Anpassungsfähigkeit trifft man Fuchs und Marder oft auch in der Nähe menschlicher Siedlungen an. So können sich nicht impfgeschützte Hunde nicht nur durch andere Hunde, sondern auch durch Wildtiere in ihrer näheren Umgebung oder auch beim Waldspaziergang anstecken.
Einen wirksamen Schutz des Hundes vor dieser hoch fieberhaften Krankheit erreicht man durch vorbeugende Impfungen möglichst schon im Jungtieralter und durch regelmäßige Nachimpfungen. Zwar kann auch bei erkrankten Tieren eine passive Immunisierung und die Behandlung von Begleit- und Folgeerkrankungen durchgeführt werden, der Erfolg ist in solchen Fällen jedoch eher fraglich. Als weitere Vorbeugungsmaßnahme sollte man seinen Hund auch von gesund erscheinenden Wildtieren fernhalten, so das Amt für Verbraucherschutz und Veterinärwesen.

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