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Todesurteil: „Befreite Nerze“ werden erschossen

Frankenförde (aho) – Der überlebende Rest der 4.000 Nerze, die von militanten Tierschützern in der Nacht zum 16. März aus ihren Käfigen auf der Farm in Frankenförde „befreit“ wurden, wurde jetzt zum Abschuss freigegeben. Nach Berichten verschiedener Quellen konnte die Hälfte der Tiere wieder eingefangen werden. Viele Nerze wurden wohl auch auf Straßen überfahren. Die Polizei vermutet, dass sich die restlichen Tiere im Wald verteilt haben. Der Betreiber der Nerzfarm schätzt seinen Schaden auf 180.000 Euro.

in großer Zahl freigelassene Nerze können in der Natur erhebliche Schäden anrichten. 4.000 Nerze benötigen täglich hunderte Kilogramm Futter, die in Form von Vögeln und Kleinsäugetieren aus der Natur erbeutet werden müssen.

4 Kommentare, Kommentar oder Ping

  1. Einzelkämpfer

    Diese Aktion hat sich ja unheimlich gelohnt.
    Gegen Pelztierhaltung – Ja, aber nicht so.

  2. Gina

    tja natürlich müssen wiedermal die Tiere herhalten bei soviel …
    Warum erschießt eigentlich niemand die Verursacher? Also die Nerze haben sich ja nicht selbst gezüchtet?

    Zitat:
    Wir hüpfen durch’s Getreide ,
    wir hüpfen durch die Saat,
    hurra wir verblöden!
    Für uns schießt nun der Staat.

  3. Wachrüttler

    Ich gebe Einzelkämpfer Recht.
    Tierschutz ja, aber richtig und mit Vernunft. Haben die Befreier der Nerze auch mal daran gedacht was diese für einen Schaden in der Natur anrichten ? Was geht da alles verloren und kaputt.
    Ich sage es nochmal, Tierschutz ja aber mit Verstand.
    Bitte vor solchen Aktionen Gehirn einschalten.

  4. Zustimm

    Tierschutz ja aber mit Verstand.

    Dem kann ich nur zustimmen. Ich kann auch immer wieder nur den Kopf schütteln, wenn Versuchstiere „befreit“ und in die Natur ausgesetzt werden. Nicht nur, dass es sich hier um ein reines Aussetzen handelt – die Tiere sind ja nicht darauf vorbereitet und verhungern zum Teil jämmerlich, diese sogenannten gedankenlosen Tier“schützer“ wissen oft nicht einmal, woran geforscht wurde, ob die Tiere evt. für andere (Wild-) Tiere ansteckende Krankheiten haben oder angezüchtete Krankheiten vererbbar sind. Eine Laborratte wird sich nicht nur mit einer anderen Laborratte verpaaren sondern auch mit dem Wildbestand, ebenso wie Kaninchen oder andere auch hier heimische Tiere.

Reply to “Todesurteil: „Befreite Nerze“ werden erschossen”

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