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Gehäuft Staupe im Landkreis Lüneburg

Lüneburg (aho) – In den Kommunen des Landkreises Lüneburg westlich der Elbe ist Staupe in aktuell 18 Fällen nachgewiesen. Hierüber informieren die Tierärzte vom Landkreis Lüneburg. Die Staupe kann für Hunde, Dachse, Marder und andere Fleisch fressende Tiere tödliche Folgen haben. Die Staupe ist eine schwere Virusinfektion, die sich als Allgemeinerkrankung bemerkbar macht. Das Krankheitsbild ist vielfältig und reicht von Augenentzündungen über Atemwegs- und Darmerkrankungen bis hin zu Störungen des zentralen Nervensystems. Katzen sind nicht gefährdet
Im Amt Neuhaus ist derzeit kein Fall von Staupe bekannt. Der Fachdienst Veterinär, Lebensmittel- und Gewerbeüberwachung rät zur Vorsicht: Hundehalter sollten ihre Vierbeiner mit einer Impfung schützen. Hunde, die noch nicht geimpft sind, sollten nicht mit infizierten Tieren – etwa Dachs, Fuchs, Frettchen, Marder oder Waschbär – oder Kadavern in Berührung kommen.
Spaziergänger und Naturfreunde, die Auffälligkeiten bei Füchsen oder Mardern beobachten, werden gebeten, sich beim Landkreis zu melden.

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