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Nötigung: Hundehalterin wollte Kampfhund freipressen

Berlin (aho) – Eine Hundehalterin, deren Tier einen Jungen schwer verletzt hatte, bedrängte gestern Abend in Berlin einen Tierheim-Mitarbeiter und verlangte die Herausgabe ihres Hundes.

Wie berichtet, attackierte der Staffordshire-Tierriermischling am 18. Oktober den neunjährigen Jungen, der sich mit dem achtjährigen Sohn der Hundehalterin in deren Wohnung befand, und fügte dem Kind schwere Gesichtsverletzungen zu. Aufgrund des Vorfalles wurde das Tier durch das Veterinäramt in Mitte beschlagnahmt und in einem Tierheim im Hausvaterweg in Berlin-Hohenschönhausen untergebracht.
Gesternabend die 43-jährige Hundehalterin ihren „Peugeot“ vor das Auto eines 51-jährigen Mitarbeiters und forderte die Herausgabe ihres Hundes. Die Frau war mit rund zehn Jugendlichen zur Unterstützung angerückt. Alarmierte Polizisten forderten von der aufgebrachten Frau, ihr Fahrzeug wegzufahren. Nach mehrmaliger Aufforderung und der Androhung, ihren Pkw abschleppen zu lassen, fuhr sie weg. Die Beamten ermitteln gegen die Dame wegen Nötigung.

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