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Österreich: Jetzt schon vier Hunde am Aujeszky-Virus verendet

Wien (aho) – In Österreich sind in jüngerer Vergangenheit vier Jagdhunde an der Aujeszky`schen Krankheit verendet. Die Tiere hatten mit großer Wahrscheinlichkeit direkten oder indirekten Kontakt (Urin, Speichel) zu Wildschweinen. Wie der ORF jetzt berichtet, sind zwei Hunde im Bezirk Korneuburg und jeweils einer in den Bezirken Bruck an der Leitha und Krems gestorben.

Aujeszky ist unheilbar. Für Hunde steht kein Impfstoff zur Verfügung. Der Verlauf ist dem der Tollwut sehr ähnlich. Aggression und Beißwut bestehen während des Krankheitsverlaufes aber nicht. Typisch ist ein massiver Juckreiz. Der Tod tritt innerhalb weniger Tage ein. Unter Wildtieren sind außer für Wikdschweinen unter anderem Nachweise für Rot- und Rehwild, Fuchs, Dachs, Fischotter, Marder, Iltis, Luchs, Hase und Kaninchen, Igel und Kleinsäuger belegt. Der Mensch ist für das Virus nicht empfänglich.
Spaziergängern wird empfohlen, ihre Hunde in Wäldern und ländlichen Gebieten, strikt an der Leine zu führen. Die gilt auch für städtische Randzonen und Parks, in die Wildschweine vordringen.

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