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Verletzte und getötete Rehe: Wildernde Hunde können als gefährlich eingestuft werden

Karlsruhe (aho) – In den letzten Wochen gingen bei der Polizeihundeführerstaffel Karlsruhe rund zehn Meldungen von Jagdpächtern insbesondere aus den Bereichen von Maxau und Knielingen ein, wonach Rehe offenbar durch freilaufende Hunde angegriffen wurden. Dabei erlitten die Tiere derart schwere Verletzungen, dass sie verendeten oder von ihren Leiden erlöst werden mussten. Zum Schutz der scheuen Waldtiere appelliert das Polizeipräsidium Karlsruhe dringend an Hundehalter, ihre Vierbeiner lieber einmal mehr anzuleinen, besonders wenn diese einen starken Jagdtrieb haben. Die Beamten weisen zudem darauf hin, dass wildernde Hunde als gefährlich eingestuft werden können und damit ein Ausführen ausschließlich angeleint und nur noch mit Maulkorb gestattet ist.
Die Bevölkerung wird in diesem Zusammenhang um erhöhte Aufmerksamkeit und bei entsprechenden Wahrnehmungen um sofortige Verständigung der nächsten Polizeidienststelle gebeten.

1 Kommentar, Kommentar oder Ping

  1. Hundebesitzerin

    Zum Schutz der Waldtiere würde ich auch die Jäger an sich als gefährlich einstufen !!!

    Das is wieder unsere Doppelmoral. Jäger dürfen zum Spaß Tiere schießen und es ist „Kultur“ während Hunde die aus reinem Jagdinstinkt handeln die bösen Monster sind.
    Zum kotzen !!!

Reply to “Verletzte und getötete Rehe: Wildernde Hunde können als gefährlich eingestuft werden”

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