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Rehe und Hirsche gerissen: Wildernde Hunde gefährden Tiernachwuchs im Frankfurter Stadtwald

Frankfurt a. M. (aho) – Im Frankfurter Stadtwald haben wildernde Hunde in diesem Frühjahr bereits mehrere Rehe und Hirsche gehetzt und gerissen. Bei ihrer Arbeit finden die Förster auch immer wieder aufgegebene Vogelbruten – ein Zeichen, dass die brütenden Vögel von Hunden oder querfeldein laufenden Menschen gestört wurden. Die Abteilung StadtForst des Grünflächenamtes bittet daher Hundehalter, ihre Tiere besser unter Kontrolle zu halten und auf den Wegen zu bleiben. Zwar gelte im Stadtwald kein Leinenzwang, doch gerade jetzt müssten Waldbesucher besondere Rücksicht auf das Wild und die Vogelwelt nehmen.

Zurzeit ziehen das schöne Wetter und die Ferienzeit besonders viele Menschen in den Frankfurter Stadtwald. Und gerade jetzt ist die Tierwelt dort besonders sensibel. Rehe und Hirsche „setzen“ ihre Jungtiere, Wildschweinfrischlinge werden von ihren Müttern, den Bachen, geführt, viele Vogelarten brüten und ziehen ihren hungrigen Nachwuchs auf. Die faszinierende Begegnung von Mensch und Tier bringt schöne Naturerlebnisse für Naturinteressierte, aber auch immer wieder Probleme und Gefahren für die Tierwelt mit sich.

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