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Nordrhein-Westfalen verbietet Schweifrasur bei Pferden

Recklinghausen (aho) – Zu Schauzwecken wird bei Kaltblutpferden, insbesondere Shire Horses, eine sog. „Schweifrasur“ praktiziert. Verschiedene deutsche, niederländische und englische Aussteller praktizieren die „Schweifrasur“ zur Traditionspflege. Den Pferden fehlt damit ihr grundlegendes Hilfsmittel für die Fliegenabwehr im Sommer, schränkt ihr artspezifisches Verhalten ein und beeinträchtigt ihr Wohlergehen, so das LANUV in Recklinghausen. NRW ist das erste Bundesland, das die „Schweifrasur“ verbietet.

Der Präsident des Shire Horses Verbandes hat diese Vorgehensweise ausdrücklich begrüßt.

Das LANUV (Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz) Nordrhein-Westfalen ist als Landesoberbehörde in den Fachgebieten Naturschutz, technischer Umweltschutz für Wasser, Boden und Luft sowie Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit tätig.

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