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Zöllner stellen Kampfhunde sicher

Ulm (Zoll) – Bei der Kontrolle eines Reisebusses auf der Bundesstraße 31 bei Eriskirch im Bodenseekreis stellten Friedrichshafener Zollbeamte letzte Woche drei serbische Kampfhunde fest, für die ein Einfuhrverbot besteht.
Insgesamt vier Hunde der Rasse American Staffordshire Terrier befanden sich im Anhänger des Busses. Die Prüfung der Dokumente ergab, dass drei der Tiere aus Serbien stammten. Für Kampfhunde aus Nicht-EU-Ländern besteht ein Importverbot. In Abstimmung mit dem zuständigen Veterinäramt der Stadt Friedrichshafen wurden die Hunde sichergestellt und dem Tierheim Friedrichshafen übergeben.
Gegen den Busfahrer leiteten die Beamten ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen die Einfuhrbestimmungen ein. Er muss sich zudem steuerlich verantworten, weil er versuchte, die Tiere am Zoll vorbei zu schmuggeln.
Die fälligen Einfuhrabgaben und Sicherheiten für die zu erwartende Strafe in Höhe von 585 Euro behielten die Zöllner vor Ort ein.
Doch damit nicht genug: Bei der Durchsicht der Stauräume fanden die Zöllner zudem noch einen Karton mit 2.500 ausländischen Zigaretten, der als Postsendung von Rumänien nach Portugal transportiert werden sollte. Wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung muss sich nun ebenfalls der Fahrer des Reisebusses verantworten. Die fällige Tabaksteuer von knapp 360 Euro zuzüglich einer Strafe von 250 Euro beglich er an der Kontrollstelle in bar.

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