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Baby überlebt Hundeangriff nicht

Schmallenberg (aho) – Das zwei Monate alte Baby einer Familie in Schmallenberg (Hochsauerlandkreis) hat die Beissattacke eines Huskymischlings nicht überlebt. Das Opfer starb in der Nacht in einer Klinik. Der Hund der Familie hatte sich gestern auf das Baby gestürzt und in den Kopf gebissen.
Die Polizei ermittelt wegen Verletzung der Aufsichtspflicht und fahrlässiger Tötung. Der Hund wurde unmittelbar nach dem Vorfall eingeschläfert.

9 Kommentare, Kommentar oder Ping

  1. Manuela

    Das Foto könnt schon aus der Bildzeitung sein.
    Das Baby tut mir leid, Ich denke aber das die Schuld nicht nur beim Huski liegt. Die Eltern haben bestimmt nicht genug aufgepasst.

  2. Einzelkämpfer

    Hund ist Hund und bleibt Hund.
    Man kann kein Kind mit einem Hund unbeaufsichtigt lassen. Das wird immer und immer wieder geprädigt. Wann lernen endlich einmal die Hundehalter, dass ein Hund, auch wenn er sonst noch so brav ist, in manchen Situationen anders reagieren kann, als erwartet. Es bleibt ein Tier!

    Das arme Menschenkind!

  3. Uta Over

    Ja – und der arme Hund. Er kann nichts dafür, wenn die Leute keine Ahnung vom Umgang mit Hunden haben, musste aber dafür büßen und wird offensichtlich als Bestie verteufelt, wenn ich mir das reißerische Foto zu der Meldung ansehe.
    Da es sich hier um eine fachlich versierte Redaktion handelt, habe ich dafür wenig Verständnis.

  4. Wieder ein Vorfall, der vermeidbar gewesen wäre …

    Bitte nicht alle Hundehalter über einen Kamm scheren – ich bin selbst einer und ich weiß, dass man Hund und Kind niemals alleine lässt! Ich weiß auch, dass mein Hund ein Hund ist und Instinkte hat.

  5. Marko

    Ich finde es eine Schweinerei das immer die Hunde die schuldigen sind, man sollte doch lieber mal die Besitzer richtig zur Rechenschaft ziehen und lieber die „einschläfern“, oder in den Knast stecken. Das immer gleich die Hunde eingeschläfert werden, die die am wenigsten dafür können ist einfach nicht richtig und ein Fehler in unserem ach so tollen System. Sterben nicht schon genug Hunde durch Vergiftungen, Mordlust mancher Menschen, durch Tierhasser oder in anderen EU Ländern z.Bsp.wegen eines im nächsten Jahr stattfindenden Fußballtounieres?
    Die Welt ist einfach ungerecht, vor allem zu Tieren.

  6. tobystaff

    schlimm, keine frage ! aber……..schuld sind die eltern ! sonst niemand! der hund bestimmt nicht! mein sohn wurde mit 2 kinderfeindlichen hunden gross (große hunde!)….heute ist er 32 und erfreut sich bester gesundheit! sorry…mein verdienst!
    der arme hund muss wieder einmal ausbaden, was erwachsene dummköpfe falsch machen! einschläferung??? klar….die eltern!
    *marko* kann mich deiner meinung nur voll und ganz anschließen! kommentarlos!

  7. manfred.stein

    Guten Tag in die Runde,

    nur wenige Menschen können verantwortlich mit Hunden umgehen. Ich plädiere deshalb für ein weitgende Beschränkung der Hundehaltung. Nicht jeder darf einfach so einen Hund in seine Gewalt bringen können.
    Große Hunde nur bei nachgewiesenem Bedarf: Polizei, Blindenhunde, Rettungshunde,….Keine Hunde für Menschen mit Drogen-Alkoholproblemen und Vorstrafen.
    Registrierung, Haftpflichtversicherung, „Rentenversicherung“ für den Fall, dass der Hund im einem Tierheim sein Leben fristen muss.
    Rinder- und Schweinhalter müssen ihre Tiere und Verkäufe auch in Datenbanken melden.

    mfg

    ms

  8. Manfred.Stein,

    sorry, aber große Hunde und nur Polizei? Gerade Polizeihunde sollten mit Vorsicht zu genießen sein …

    Und eine Haftpflichtversicherungspflicht + Hundehaltung nur für nicht vorbestrafte Hundehalter gibt es bereits für die „gefährlichen Rassen“ – wie du siehst, bringt es aber rein gar nichts, weil sich keiner dran hält und es vom Staat auch nicht kontrolliert wird.

    Das Ziel ist das Falsche, wenn keiner den richtigen Weg geht.

  9. Einzelkämpfer

    Das Ziel ist schon das Richtige, es scheitert nur an der Durchsetzung.
    So wie Herr Stein schon richtig schreibt, gehören viele Hunde und explizit Hunderassen nicht in jedermanns Hand. Sie sind für bestimmte Zwecke gezüchtet worden und das über Jahrhunderte. Die Anlagen sind oft durch viele Generationen selektiv „hochgezüchtet“ worden oder genau gegenteilig, d.h. sie sind sehr „ursprünglich“ je nach Verwendungszweck. Da dieser Verwendungszweck meist nicht mehr gegeben ist, kommt es häufig zu massiven Problemen mit den Hunden.
    Ich würde noch weiter gehen und bei den Züchtern anfangen und die Zucht einschränken bzw. nur den Verkauf in nachweislich geeigneten Händen zu geeigneten Haltungsbedingungen fordern. Einige Rassen, besonders die ich persönlich als Qualzucht ansehe, sollten gar nicht mehr produziert werden. Der Mensch hat schon viel zu viel Schaden angerichtet und es wird Zeit, dass er dafür die Verantwortung trägt. Jeder Hundehalter sollte endlich in die Pflicht genommen werden bis zum Lebensende seines Tieres.

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