Worpswede/Oyten (aho) РFreilaufende Hunde haben innerhalb weniger Tage in Worpswede und Oyten (Niedersachsen) zwei Rehe derart schwer verletzt, dass die Tiere gețtet werden mussten.

Bereits am vergangenen Mittwoch haben drei frei laufende Hunde in Worpswede zwischen dem Wasserturm und dem Schützenplatz eine tragende Ricke verletzt, so dass das Reh erschossen werden musste.

Am Sonntag hatte ein freilaufender Hund im Bereich Wehlacker in Oyten einem Reh so zugesetzt, dass es schwerverletzt durch einen Schuss aus der Dienstpistole eines Polizisten von seinen Qualen erlöst werden musste. Die Polizei hat in beiden Fällen Ermittlungen eingeleitet.

Polizei und Jägerschaft nehmen diese Vorfälle zum Anlass, um Hundebesitzer an ihre
Verantwortung zu erinnern. Ein Sprecher: „Lassen Sie Ihre Hunde in der freien Natur nur innerhalb Ihres sicheren Einflussbereiches laufen – das gilt nicht nur für die Brut- und Setzzeit vom 1. April bis zum 15. Juli!“