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Raum Goslar und Salzgitter: Erreger der Hundestaupe bei Füchsen nachgewiesen

Goslar (aho) – Der Fachbereich Verbraucherschutz und Veterinärwesen des Kreises Goslar empfiehlt allen Hundehaltern, die Impfdaten ihrer Tiere in den Impfpässen zu kontrollieren und wenn nötig nach Absprache mit dem Haustierarzt eine Nachimpfung gegen Staupe zu veranlassen.

Grund für diese Warnung ist die Tatsache, dass in den letzten 14 Tagen bei einigen Füchsen aus dem Landkreis Goslar und dem Salzgitteraner Stadtgebiet das Staupevirus nachgewiesen wurde. In den vergangenen Monaten hatte das Veterinärinstitut Hannover den Erreger der Hundestaupe bei einigen Füchsen aus dem Bereich Wolfenbüttel nachgewiesen.
Auf Veranlassung des Fachbereichs Verbraucherschutz und Veterinärwesen für den Landkreis Goslar und die Stadt Salzgitter sind daraufhin weitere  Füchse untersucht worden. Dabei konnte das krankheitsauslösende Virus sowohl bei erlegten Tieren aus dem Landkreis Goslar als auch aus dem Salzgitteraner Stadtgebiet nachgewiesen werden.
Die Hundestaupe stellt eine hoch ansteckende Erkrankung mit einem sehr unterschiedlichen Krankheitsbild dar, häufig unter Beteiligung des Nervensystems. Teilweise verläuft die Infektion eher mild, teilweise kommt es aber auch zu sehr schweren Verläufen mit tödlichem Ausgang für die betroffenen Tiere. Durch den zur Verfügung stehenden Impfstoff können Hunde wirksam gegen eine Infektion geschützt werden.
Da die untersuchten Füchse darüber hinaus hochgradig verwurmt waren, ist außerdem auch eine regelmäßige Entwurmung der Hunde – ebenfalls nach tierärztlicher Handlungsanweisung – zu empfehlen.

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