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Außer Kontrolle: Kampfhund beißt Pekinesen tot – Polizei schießt und trifft – Halter flüchtet

Hannover (aho) – Heute hat am frühen Nachmittag in Hannover ein American Staffordshire-Terrier einen Pekinesen totgebissen und dessen 70-jährigen Besitzer verletzt. Die Polizei musste von der Schusswaffe Gebrauch machen.

Ersten Ermittlungen zufolge war der Halter eines Pekinesen im Bürgerpark Berenbostel unterwegs gewesen, als der freilaufende Kampfhund den an der Leine geführten Pekinesen angriff. Ein Zeuge setzte umgehend einen Notruf ab. Bei dem Versuch, die Tiere zu trennen, wurde der Hundehalter von dem Kampfhund in die Hand gebissen und leicht verletzt. Als die Beamten eintrafen, hatte das völlig unberechenbare Tier den kleineren Hund bereits tot gebissen. Zeugen hatten beobachtet, wie scheinbar der Besitzer des American Staffordshire-Terriers während der Beißerei davonlief. Um eine weitere Gefährdung durch den offenbar wild gewordenen Hund zu verhindern, erschoss ein Polizeibeamter ihn mit seiner Dienstwaffe. Da das Tier weder eine Steuermarke noch ein Halsband trug, lasen die Ermittler einen implantierten Chip aus, auf dem unter anderem auch die Daten des Besitzers gespeichert sind. Die Ermittlungen hierzu dauern an. Die Polizei hat ein Verfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.

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