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Polizei Hamburg hebt illegale Kampfhundezucht aus

Hamburg (aho) – Beamte der Wasserschutzpolizei (WSP 21 Tierschutzdelikte) haben in Hamburg-Lurup eine American-Staffordshire-Terrierhündin und fünf Welpen sichergestellt. Gegen eine 20-jährige Frauund ihren 23-Jährigen Freund ist ein Verfahren wegen Verdacht des gewerbsmäßigen Handels mit Welpen der Kampfhundekategorie 1 eingeleitet worden.

Gestern Nachmittag erhielten die Polizisten durch den Bezirklichen Ordnungsdienst den Hinweis, dass Kampfhundewelpen zum Kauf angeboten werden. Die Ermittlungen führten auf die Spur der Frau, die bereits einschlägig polizeilich in Erscheinung getreten ist. Noch am Abend wurde bei der Staatsanwaltschaft ein Durchsuchungsbeschluss beantragt und vollstreckt. Mit Unterstützung von Beamten des PK 25 wurde die Wohnung durchsucht. Das Muttertier und ihre fünf Wochen alten Welpen wurden sichergestellt und ins Tierheim Süderstraße gebracht.

Gegen die Beschuldigten wird ebenfalls wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz ermittelt, da der Verdacht besteht, dass Welpen zu früh vom Muttertier getrennt worden sind.

1 Kommentar, Kommentar oder Ping

  1. W.Schröder

    Was für ein Schwachsinn, wenige Kilometer weiter in Niedersachsen ist die Zucht und Haltung von Bullterrier, Pitbull-Terrier, American Staffordshire Terrier und Staffordshire Bullterrier legal.
    Die Beißstatistiken belegen eindeutig, Bullterrier und Co. beißen keineswegs häufiger und gefährlicher zu als andere Rassen.
    Das Problem, dass Welpen zu früh vom Muttertier getrennt werden, besteht auch bei anderen Hunderassen, da würde ein Heimtierzuchtgesetz Abhilfe schaffen.
    Im Ãœbrigen ist die Zucht und Haltung von Dogo Canario, Cane Corso und Ca de Bou in Hamburg ohne Auflagen erlaubt.

Reply to “Polizei Hamburg hebt illegale Kampfhundezucht aus”

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