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Hämorrhagische Kaninchenkrankheit: Neues RHD-Virus bedroht Kaninchenbestände; Impfstoffe wenig wirksam

kaninchen_01.jpgRiems (aho) – In einem Kaninchenbestand im Kreis Unna, Nordrhein-Westfalen, wurde eine neue Variante des Virus der hämorrhagischen Kaninchenkrankheit (Rabit Haemorrhagic Disease – RHDV) festgestellt. Wie das Friedrich-Löffler-Institut aktuell berichtet, vermitteln die verfügbaren Impfstoffe keinen oder nur einen sehr eingeschränkten Schutz.
In dem Bestand waren ca. 6 Wochen nach einer Impfung mit einem handelsüblichen RHD-Impfstoff 16 von insgesamt 23 Tieren verschiedener Altersgruppen verendet: An Hand von Klinik und Pathologie wurde die Verdachtsdiagnose RHD am Untersuchungsamt in Münster gestellt.Das Virus wurde zuvor in Frankreich nachgewiesen und wird aktuell als RHDV-2 bezeichnet.

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