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Bundestag: Fragen zum Tierschutz im Pferdesport

Berlin (hib/EIS) Die Rahmenbedingungen auf Pferderennbahnen und Parcours stehen im Mittelpunkt einer Kleinen Anfrage der Fraktion Die Linke zum Tierschutz im Pferdesport (18/10767). Die Bundesregierung soll unter anderem darüber Auskunft geben, wie viele Pferde bei Pferdesportveranstaltungen in Deutschland in den letzten fünf Jahren gestorben sind. Des Weiteren interessiert die Fraktion, welche Schlussfolgerungen die Regierung aus dem Einsatz von Peitschen, Zungenbändern sowie „scharfer“ Gebisse zieht, obwohl es laut dem Tierschutzgesetz verboten ist, einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden und Schäden zuzufügen.

1 Kommentar, Kommentar oder Ping

  1. die-mit-dem-kopf-schüttelt

    Eine berechtigte Frage. Aber: In der „Hobbyreiterei“ werden weitaus mehr Pferde aus Unwissenheit und auch mit totaler Ignoranz gequält und niemand schaut hin. Falsche Sättel, „scharfe Gebisse“ in unruhigen Laienhänden, Hilfszügel so viele und was der Versand hergibt, scharfe Sporen. Wenn das Hobbypferd nicht „funktioniert“, dann ist ja nieee der ungeübte Reiter schuld. 23 Stunden im Stall und eine Stunde im Kreis gehetzt ist auch nicht artgerecht, aber Alltag für viele Hobbypferde. Schlecht belüftete Ställe, billiges und staubiges Futter – das Pferd wird wegen Lungenkrankheit eingeschläfert oder kommt zum Schlachter.
    Was die „Großen“ im Sport können, können die Kleinen im Verborgenen noch viel schlimmer!

Reply to “Bundestag: Fragen zum Tierschutz im Pferdesport”

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