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Saarland führt Katzenkastrationspflicht ein

Saarbrücken (aho) – Das Saarland führt eine Kastrationspflicht für Katzen ein, die spätestens Ende Januar in Kraft treten soll. Wie der Saarländische Rundfunk (SR) berichtet, dürfen dann saarländische Katzenhalter in sogenannten „Hotspots“ ihre Tiere nur noch rauslassen, wenn sie kastriert, gekennzeichnet und in einem Haustierregister eingetragen sind.

Ab wann es sich um einen sogenannten Hotspot handelt, das müssen das Landesamt für Verbraucherschutz und der Tierschutzbund in einem Kriterienkatalog noch bestimmen, so der SR.
Gibt es einen Hotspot, schlagen die Veterinärämter vor Ort Alarm. In den betroffenen Gebieten sollen Katzenhalter dann per öffentlicher Vorankündigung über die Kastrationsaktion informiert werden. Katzen, die nicht gekennzeichnet und nicht in einem Haustierregister eingetragen sind, werden dann durch die örtlichen Tierschutzvereine eingefangen, kastriert und gechippt. Das Kastrieren und Chippen einer Katze kostet rund 120 Euro, informiert der SR.

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