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Redaktion Kleintiere & Pferde
  

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Verkauf kann zu Straftat werden: Neuer Schutzstatus für Graupapageien

[Foto: Quartl, Kongo-Graupapagei im Vogelpark Herborn] Siegburg (aho) – Seit Anfang Februar diesen Jahres dürfen Kongo- und Timneh-Graupapageien nicht mehr ohne EG-Vermarktungsbescheinigung verkauft oder in sonstiger Weise vermarktet werden. Der neue Schutzstatus für diese Arten wurde auf der 17. Cites-Vertragsstaatenkonferenz in Johannesburg festgesetzt. Hierzu informiert der Rhein-Sieg-Kreis.

Die EG-Vermarktungsbescheinigung muss bei der zuständigen Naturschutzbehörde des Verkäufers, bei der das Tier gemeldet ist, beantragt werden. Dies gilt auch für die Tiere, für die eine amtliche blaue „CITES-Bescheinigung“ aus den Jahren 1984-1997 vorliegt, da die v.g. Bescheinigung nur die rechtmäßige Herkunft des Tieres nachweist, nicht aber die erforderliche Ausnahme von den geltenden Vermarktungsverboten.

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Österreich: Verbot von Wildtier-Kaufbörsen +++ Kastrationspflicht für Bauernhofkatzen

katze_02_k.jpgWien (aho) – Das Österreichische Gesundheitsministerium hat wichtige Verbesserungen für den Tierschutz erreicht. Wie das Ministerium in Wien jetzt mitteilte, sollen ab dem 1. April diesen Jahres Kaufbörsen mit Wildtieren, wie beispielsweise Schlangen, Spinnen und Papageien verboten werden. Ebenso unterliegen Katzen in bäuerlicher Haltung künftig ebenfalls der Kastrationspflicht.

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Über 200 Tiere im Kleintransporter: Bundespolizei stoppt skrupellose Tierschmuggler

bundespolizeidirektion-muenbundespolizei-stoppt-skrupellosePiding/Rosenheim (aho) Bundespolizisten haben auf der A 8 bei Piding Tierschmuggler gestoppt. Über 200 Tiere saßen zusammengepfercht im Laderaum des Kleintransporters der beiden Slowaken. Papiere und Impfausweise der Tiere fehlten. Hierzu berichtet die Bundespolizeiinspektion Rosenheim.

Die Papiere des 42-jährigen Fahrers und seines 38 Jahre alten Freundes waren nicht zu beanstanden. Der Kofferraum des Fahrzeugs zeigte aber, was sie wirklich im Schilde führten.

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Reptilien als Haustiere: Futterinsekten bringen Allergene in Haushalte

Insekten-Wien[Foto: Sarah Hochgeschurz/Vetmeduni Vienna]
Wien (idw) – Reptilien werden als Haustiere immer beliebter. In Europa hat sich die Zahl der Haustier-Reptilien wie etwa Echsen, Schildkröten oder Schlangen in den vergangenen zehn Jahren verdoppelt. Forschende vom Messerli Forschungsinstitut der Vetmeduni Vienna, der MedUni Wien und der Universität Wien haben vor kurzem gezeigt, dass Heuschrecken, die als Futter für Reptilien verwendet werden, Allergien auslösen können. In einer Publikation im World Allergy Organization Journal empfehlen die ExpertInnen anhand eines Falles diesen Allergieauslöser zukünftig in Betracht zu ziehen.

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Keine Daten über private Wildtierhaltung

reptil_01Berlin (hib/EIS) – Den Behörden liegen keine aussagekräftigen Daten zu Zahl, Art und Ursachen von Tierschutzproblemen bei der Haltung von exotischen Tieren in Privathand vor. Das geht aus einer Antwort (18/6029) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (18/5906) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hervor, die den unkontrollierten Wildtierhandel in Deutschland als zunehmendes Problem bezeichnet. Dazu heißt es in der Antwort weiter, dass dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) nicht bekannt sei, ob die vom Ministerium herausgegebenen Gutachten und Leitlinien mit Haltungsempfehlungen für exotische Tierarten in der Praxis von den Tierhaltern beachtet werden.

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Sommerhitze: Bei Tieren auf Wasser, Schatten und Hygiene achten! +++ Kreisveterinäramt appelliert an Halter und gibt Tipps

thermometer_01Rhein-Sieg-Kreis (hei) – Wenn die Sonne den Sommer übers Land bringt und die Temperaturen steigen, leiden auch die Tiere unter der Sommerhitze. Nicht nur der Mensch, auch die Vierbeiner jeglicher Art, benötigen dann viel Wasser und Schatten.

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Kinder häufig von Tierbissen betroffen

katze_maul(aho) – In Deutschland ereignen sich jährlich 30.000 – 50.000 Bissverletzungen. Etwa 60–80 % der Bissverletzungen werden durch Hunde verursacht, 20–30 % durch Katzen. Bissverletzungen durch andere Tiere (Kaninchen, Meerschweinchen, Hamster, Ratten, Mäuse) sind deutlich seltener 25 % aller Bisse erleiden Kinder unter 6 Jahren und 34 % Kinder im Alter von 6–17 Jahren.

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NEU: Liebevolle, ausgefallene und witzige Namen für unsere tierischen Lieblinge

tiernamenbuch(pm) – Tierarzt Ingo Diegel nennt in seinem neuen „Tiernamen-Buch“ über 3.500 liebevolle, ausgefallene und witzige Tiernamen. Diese Zusammenstellung soll z.B. für unentschlossene Frauchen und Herrchen eine große Entscheidungshilfe sein, wenn es um die Namensfindung ihrer Lieblinge geht. Schließlich soll nicht jedes Kaninchen Bunny, Hasi, Hoppel, Hoppela, Klopfer, Mümmelmann, Hopsi, Hopsine oder Hase heißen!

Auch für Tierschutzvereine, Tierheime und Züchter ist dieses Buch sehr gut geeignet, wenn es um die Auswahl geeigneter Namen für Findlinge bzw. eigene Nachzuchten geht. (pm) – Tierarzt Ingo Diegel nennt in seinem neuen „Tiernamen-Buch“ im vorliegenden Buch über 3.500 liebevolle, ausgefallene und witzige Tiernamen.

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Flugunfähigmachen von Vögeln in Zoos

Berlin (hib/EIS) – Das Beschneiden von Vogelflügeln in zoologischen Einrichtungen verstößt gegen das Tierschutzgesetz. Diese Einschätzung geht aus einer Antwort (18/3792) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (18/3683) der Fraktion Die Linke hervor. Dazu heißt es weiter, dass es sich beim routinemäßigen Flugunfähigmachen von Vögeln um eine zootechnische Maßnahme handelt und nicht um eine „tierärztliche […]

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Miserabele Haltungsbedingungen von Reptilien in Privathand durch Studie der Uni Leipzig bestätigt

leguan_01Wiesbaden (pm) – Die Landestierschutzbeauftragte Frau Dr. Madeleine Martin macht auf die Veröffentlichung einer Studie der Universität Leipzig aufmerksam, bei der die Haltungsbedingungen häufig gehaltener Reptilienspezies in Deutschland untersucht wurden.
Für die Untersuchung von Dr. Michael Pees et al. wurden deutschlandweit in Fachkliniken und bei Fachtierärzten Reptilienhalter zu den Haltungsbedingungen ihrer Tiere befragt. Demnach weichen bei einem Großteil der gehaltenen Tiere die Haltungsbedingungen in vielen Punkten von fest definierten Haltungsparametern erheblich ab. Dies betrifft neben der Ausstattung (Terrarium, Beleuchtung, Luftfeuchte, Temperaturregelung etc.) auch Fütterung und das Ermöglichen einer für viele Reptilien obligatorischen Winterruhe. Nach Auffassung der Landestierschutzbeauftragten bringt die Studie hier zum Teil eklatante tierschutzrelevante Missstände hervor.

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NRW will gefährliche Tiere in Privathaushalten verbieten

gruen_python_01.jpgDüsseldorf (aho) – In Nordrhein-Westfalen soll die private Haltung hochgefährlicher und vor allem giftiger Tiere grundsätzlich verboten werden. Außerdem soll es eine Anzeigepflicht für gefährliche Tiere geben, die zwar nicht verboten werden, die aber Menschen verletzen können. Das sehen Eckpunkte für ein neues Landesgesetz vor, die das Landeskabinett am Dienstag in Düsseldorf beschlossen hat.

Die nordrhein-westfälische Landesregierung zieht damit Konsequenzen aus der steigenden Zahl von Vorfällen mit giftigen und gefährlichen Tieren. „Mit dem neuen Gefahrtiergesetz wollen wir den Schutz von unbeteiligten Menschen stärken und das Verursacherprinzip konsequenter anwenden, wenn Schäden durch entflohene oder nicht sachkundig gehaltene giftige und gefährliche Exoten entstehen“, sagte Umweltminister Johannes Remmel nach der Kabinettsitzung. Den Behörden in NRW soll erstmals ein Überblick ermöglicht werden, wer wo gefährliche Tiere hält. Halterinnen und Halter müssen künftig durch einen Sachkundenachweis darlegen, dass sie in der Lage sind, ein gefährliches Tier sicher und artgerecht zu halten. Auf diese Weise wird auch die Einhaltung tierschutzrechtlicher Anforderungen sichergestellt.

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Fahndungserfolg: 23 artengeschützte Geckos beschlagnahmt

geckoFrankfurt am Main (aho) – Zollfahnder haben im Landkreis Bernkastel-Wittlich (Rheinland-Pfalz) 23 artengeschützte und lebende Geckos beschlagnahmt. Die Tiere wurden vom Besitzer in Terrarien im Garten gehaltene. Die Tiere hatte er im Internet zum Paarpreis von bis zu 8.000 Euro angeboten.
Eine Anzeige des Bundesamts für Naturschutz brachte die Ermittler auf die Spur des Mannes. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Trier wurden Durchsuchungsbeschlüsse für die beiden Wohnungen des Beschuldigten erlassen. Entdeckt wurden 19 Exemplare der Gattung Naultinus spp. und vier Exemplare der Gattung Hoplodactylus. Die Tiere wurden dem Beschuldigten unter Verfügungsverbot zunächst belassen. Die genauere Artbestimmung der Tiere wird durch Spezialisten der neuseeländischen Behörden durchgeführt.

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Rheinische Post: Bund prüft bundesweite Regelung zur Haltung gefährlicher Tiere

Düsseldorf (ots) – Der Vorstoß von NRW-Umweltminister Johannes Remmel (Grüne) für ein Verbot von besonders gefährlichen Haustieren wie Schlangen und Giftspinnen könnte Vorbild für eine bundesweite Regelung werden. Eine Sprecherin des Bundesumweltministeriums sagte der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinische Post“ (Dienstagsausgabe): „Das Problem ist bei uns im Haus bekannt. Wir prüfen derzeit, ob eine gesetzliche Regelung […]

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NRW will Gefahrtierhaltung reglementieren

Bitis_arietans_Julius Rueckert[Puffotter; Foto Julius Rückert] Düsseldorf (aho) – Nach einem erneuten Unfall mit einer Giftschlange hat der Landesminister Johannes Remmel am Wochenende eine Gesetzesinitiative zur Gefahrtierhaltung in privater Hand angekündigt. In dem aktuellen Fall wurde der Tierhalter von einer Puffotter gebissen und ist dem Tod nur knapp entkommen.

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Änderung des Tierschutzgesetzes: Beim Tierkauf informieren Merkblätter über Bedürfnisse der Heimtiere

leguan_01Wiesbaden (ots) – Wer in Deutschland gewerbsmäßig mit Tieren handelt, ist ab dem 1. August 2014 laut dem geänderten Tierschutzgesetz (§ 21 Abs. 5 Ziffer 2 TschG) dazu verpflichtet, jedem Tierfreund beim Erstkauf eines Wirbeltieres eine schriftliche Information über die Bedürfnisse des Tieres mitzugeben. Darauf weist der Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe e.V. (ZZF) hin. Zoofachhändler händigen ihren Kunden deshalb ein entsprechendes Infoblatt oder einen Steckbrief zu der jeweiligen Art aus: „Darin finden Tierfreunde grundlegende Informationen über Herkunft, Pflege und Haltung des neuen Heimtieres“, erklärt ZZF-Präsident Norbert Holthenrich.

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Flic Flac weist Peta-Tierschutzpreis zurück: „Wir lassen uns vor keinen Karren spannen“

flicflacakrobatenEssen (aho) – Der Akrobatik-Zirkus „Flic Flac“ hat eine Auszeichnung der Vegetarier- und Tierrechtsorganisation Peta als tierfreundlichster Zirkus zurückgewiesen. „Wir lassen uns vor keinen Karren spannen“, sagte Zirkusdirektor Benno Kastein laut einer Mitteilung des Flic-Flac-Pressebüros. Richtig sei, so Direktor Benno Kastein, dass Flic Flac seit mehr als zwanzig Jahren auf die Vorführung von Tieren verzichtet. Dies geschehe jedoch aus rein konzeptionellen Gründen und nicht aus der Überzeugung, dass Tiere nicht in einen Circus gehören.

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Österreich: Geschmuggelte Vögel mit H5N1-Virus

Wien (aho) – Bei einem am 6. Juni über den Flughafen Wien-Schwechat illegal importiertem Wildvogel, wurde das hochpathogene H5N1-Influenzavirus festgestellt. Insgesamt fand der Österreichische Zoll in zwei Gepäckstücken 60 geschmuggelte Vögel unterschiedliche Arten. (Papageien und Paradiesvögeln). Die Vögel wurden sofort in die Quarantänestation des Tiergartens Schönbrunn gebracht. 39 Vögel waren bereits verendet und wurden routinemäßig […]

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Zeitung: NRW-Umweltminister plant Meldepflicht für exotische Tiere

leguan_01Düsseldorf/Vlotho (aho) – Der NRW-Umweltminister Johannes Remmel (Grüne) will die Haltung von exotischen Tieren durch Privatpersonen „streng reglementieren“ und die artgerechte Haltung kontrollieren. Ein Gesetz sei in Vorbereitung, bestätigte ein Sprecher des Ministeriums eine Anfrage des „Vlothoer Anzeigers“.

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Aus für die Reptilienauffangstation München?

München (aho) – 500 Wasserschildkröten, 40 Giftschlangen, 50 Riesenschlangen, sechs Kaimane, zwei Alligatoren sowie 20 Schnapp- und Geierschildkröten beherbergt zur Zeit die Reptilienauffangstation München.

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Deutschlandweite Studie: Erschreckende Fakten zum animal hoarding

Hannover (aho) – Eine kürzlich publizierte Dissertation deckt erschreckende Details zum Phänomen des „animal hoarding“ auf. Einem Tierschutzproblem, mit dem sich das öffentliche Veterinärwesen auch in Deutschland zunehmend befassen muss. In der Wissenschaft wird ein Animal Hoarder als eine Person definiert, die eine Vielzahl von Tieren hält, ohne einen Mindeststandard an Nahrung, Hygiene und/oder tierärztlicher Versorgung gewährleisten zu können.

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