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Redaktion Kleintiere & Pferde
  

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Sptzmaus, Katze, Mensch: Borna Disease Virus 1 beim Menschen in Sachsen-Anhalt

Halle (pm) – Der erste und bisher einzige bekannte Fall aus Sachsen-Anhalt wurde dem Landesamt für Verbraucherschutz aus dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld übermittelt. Betroffen ist eine 58-jährige Frau, die zum Jahresende 2020 sehr schwer mit Kopfschmerzen, Hautblutungen, septischem Krankheitsbild und veränderter Bewusstseinslage erkrankte. Sie wird aktuell in einem Pflegeheim betreut und ist nicht ansprechbar. Im Liquor […]

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Nicht kastrierte Katzen: Tierheime geraten an Grenzen

Landkreis Leer weist auf Kastrationspflicht für freilaufende Katzen hin / Empfindliches Bußgeld bei Verstößen

Leer (pm) – Frei umherlaufende Katzen, die nicht kastriert sind, bereiten dem Landkreis Leer zunehmend Sorgen. „Die Tierheime stoßen bei den Kapazitäten bereits an ihre Grenzen“, teilt die Verwaltung mit.

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Ein Tier soll leben, nicht leiden! QUEN geht online!

Berlin (aho) – Seit über 30 Jahren weisen Tierärzt*innen und Expert*innen auf die fatalen Folgen der “Gestaltungsfreiheit“ des Menschen in der Tierzucht hin. Leiden, Schmerzen und Schäden der Tiere, die auf bestimmte Merkmale gezüchtet werden, bleiben bisher aber weitgehend unbeachtet. Nicht nur Hunde, Katzen und Heimtiere, sondern auch Millionen landwirtschaftlicher Nutztiere sind von solchen „Qualzuchten“ betroffen. „Das ist mit dem Tierschutz als Staatsziel nicht vereinbar“, mahnt Diana Plange, Fachtierärztin für Tierschutz und Tierschutzethik und Projektleiterin des neuen Qualzucht-Evidenz Netzwerks „QUEN“.

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Illinois meldet den ersten menschlichen Tollwutfall seit 1954

Springfield, USA (aho) – Das Illinois Department of Public Health (IDPH) meldet den ersten menschlichen Tollwutfall in Illinois seit 1954. Die Centers for Disease Control and Prevention (CDC) bestätigte am 28. September 2021 die Diagnose nach Tests in ihrem Labor.

Mitte August erwachte ein Einwohner von Lake County, da sich eine Fledermaus an seinem Nacken befand. Die Fledermaus wurde gefangen und positiv auf Tollwut getestet. Dem Mann wurde mitgeteilt, dass er behandelt werden müsse. Nach Medienberichten hat der Mann jedoch eine Behandlung abgelehnt.

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Undercover bis aufs Sofa

(BfT) – Wenn es draußen ungemütlich wird, findet auch die Freigängerkatze immer öfter ihren Weg nach Hause. Doch nicht immer kommt sie allein. Auch Flöhe lieben es kuschelig warm und nutzen das Fell der Katze, um unerkannt in Wohnung und Haus zu gelangen.

Flöhe gehören zu den Ektoparasiten, also zu den Parasiten, die es sich außerhalb des Tieres, etwa im Fell oder auf dessen Haut, gemütlich machen. Der Floh ist nicht nur lästig, sondern kann sogar gefährlich werden, weil er mit seinem Stich schwerwiegende Krankheiten übertragen kann, auch auf den Menschen. Neben allerlei Infektionen können Flöhe bei sensiblen Tieren auch eine Flohspeichelallergie auslösen. Es lohnt sich also in jedem Fall, sein Tier regelmäßig auf Flöhe hin zu untersuchen, oder noch besser, ganzjährig vor den lästigen Parasiten zu schützen.

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bpt startet Unterschriftenkampagne gegen weitreichendes Antibiotikaverbot

Frankfurt am Main (ots) – Mit einem Aufruf an seine Mitgliedspraxen startet der Bundesverband Praktizierender Tierärzte (bpt) morgen eine Kampagne, um bei Tierhaltern aller Tierarten bis zum 8. September Unterschriften gegen das vom EU-Parlament geplante weitreichende Antibiotikaverbot zu sammeln. Im Vorfeld der finalen Abstimmung in Brüssel Mitte September sollen die gesammelten Unterschriften an die deutschen Abgeordneten im EU-Parlament übergeben werden. Damit will der Verband ein starkes politisches Zeichen setzen und deutlich machen, dass er das geplante Anwendungsverbot bestimmter Antibiotika bei Tieren für tierschutzwidrig hält, weil viele Krankheiten dann nicht mehr oder nicht mehr adäquat behandelt werden könnten.

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Einstufung von Antibiotika: Wissenschaft und Tierschutz-Belange rangieren zwingend vor Politik

(bpt) – Über den von der EU-Kommission vorgeschlagenen delegierten Rechtsakt über „Kriterien für die Einstufung antimikrobieller Mittel, die für die Behandlung bestimmter Infektionen beim Menschen vorbehalten sind“ wird im zuständigen Ausschuss für Umweltfragen, öffentliche Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (ENVI) des EU-Parlaments am kommenden Dienstag, den 13. Juli, abgestimmt. Während die meisten Mitgliedsstaaten den nach wissenschaftlichen Kriterien […]

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Mit Hund und Katze auf Reisen

EU: Heimtierausweis, Tollwut-Impfung und Chip notwendig

München (ots) – Wenn Hund oder Katze mit auf Reisen kommen, sollten sich ihre Besitzer vorab gut informieren. Nicht nur länderspezifische Vorgaben gilt es zu beachten, sondern auch Bestimmungen für verschiedene Transportmittel wie Bahn oder Flugzeug. Der ADAC erklärt, was für welches Tier auf Reisen notwendig ist.

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Zoos kritisieren Tierarzneimittelgesetz als ungeeignet

Präsident Junhold: „Bewusster Rückschritt für den Tierschutz“

Berlin (ots) – Der Verband der Zoologischen Gärten kritisiert einen aktuellen Gesetzentwurf des Bundeslandwirtschaftsministeriums massiv und weist ihn als fachlich unausgereift zurück. „Wenn das neue Tierarzneimittelgesetz so kommt, wie momentan vom Ministerium vorgeschlagen, ist das ein ganz bewusst in Kauf genommener Rückschritt für den Tierschutz“, sagt der Präsident des Verbandes, Jörg Junhold, selbst promovierter Tierarzt und Zoodirektor in Leipzig.

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Entwurf des neuen Tierarzneimittelgesetzes verschlechtert medizinische Versorgung vieler Tierarten

Bramsche (TVT) – Die Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz (TVT) kritisiert den Entwurf des neuen TAMG scharf: „Der Entwurf steht in wichtigen Teilen im Widerspruch zu den Grundlagen des Tierschutzes. Tierärzt:innen wollen kranke Tiere bestmöglich behandeln – das neue Gesetz würde dies bei einigen Tierarten verhindern.“
Mit dem neuen Gesetz muss eine schon vor zwei Jahren erlassene EU-Verordnung umgesetzt werden, die schon im Januar 2022 in Kraft tritt.

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Hearing zum Tierarzneimittelgesetz

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Stellungname des Bundesrates zum geplanten Tierarzneimittelgesetz

Berlin (hib/EIS) – Die Bundesregierung hat eine Unterrichtung (19/29632) zur Stellungnahme des Bundesrates zum Gesetzentwurf zum Erlass eines Tierarzneimittelgesetzes und zur Anpassung arzneimittelrechtlicher und anderer Vorschriften vorgelegt. Darin schlägt die Länderkammer eine Reihe von Änderungen und Korrekturen vor, die teilweise auf Zustimmung gestoßen sind. Den Gesetzesentwurf finden Sie hier (PDF).

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Berlin: Senat beschließt Katzenschutzverordnung

Berlin (pm) – Der Senat hat auf Vorlage des Senators für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung, Dr. Dirk Behrendt, die Katzenschutzverordnung Berlin beschlossen. Sinn und Zweck der Verordnung ist es, erhebliche Schmerzen, Leiden oder Schäden, die bei freilebenden Katzen durch Krankheiten und Parasiten verursacht werden, zu verringern. In Berlin existiert eine hohe Anzahl freilebender Katzen. Die Tiere bilden eine Vielzahl von Katzenkolonien. Revierkämpfe und Nahrungsknappheit begünstigen die Verbreitung von Krankheiten und Verletzungen.

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STOPP dem illegalen Welpenhandel

Bundeslandwirtschaftsministerium startet Informationsoffensive mit Tierärztinnen und Tierärzten

Berlin (bmel) – Hundewelpen sind gefragt – jetzt in der Corona-Pandemie noch mehr als sonst. Züchter berichten von einer großen Nachfrage. Angeboten werden die Tiere häufig über Internetplattformen und Social-Media-Kanäle. Viele von ihnen werden allerdings – meist im Ausland – unter tierschutzwidrigen Bedingungen aufgezogen und nach Deutschland transportiert. Dabei wird gegen geltendes Recht verstoßen: Stichwort illegaler Welpenhandel. Zu früh werden die Welpen häufig vom Muttertier getrennt, werden weder entwurmt noch mit wichtigen Impfungen versorgt und zudem tierschutzwidrig transportiert und schlecht versorgt. Das Geschäft ist auch deshalb möglich, weil es genügend Abnehmer gibt. Die Folgen werden häufig erst später sichtbar für die Käufer: Zum Teil erkranken die Welpen schwer.

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Tierwunsch in Corona-Zeiten: Tierheime berichten von Bedrohungen und Bestechungsversuchen

Gestiegene Nachfrage in der Pandemie – Tierschutzbund mahnt: Heime sind kein Supermarkt

Osnabrück (ots) – Die Tierheime in Deutschland verzeichnen in der Corona-Krise nicht nur eine deutlich gestiegene Nachfrage von Interessenten. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter sehen sich auch immer wieder Anfeindungen, Bedrohungen und auch Bestechungsversuchen ausgesetzt. Das teilte Tierschutzbund-Präsident Thomas Schröder der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ) unter Berufung auf eine verbandsinterne Umfrage mit. Offenbar verbänden viele Menschen mit dem Tierheim-Besuch die Erwartung, sofort ein Tier mit nach Hause nehmen zu können. Schröder betonte: „Ein Tierheim ist kein Supermarkt, in dem man Hund, Katze und Co. einfach so mitnehmen kann.“ Die Helfer in den Einrichtungen würden sorgfältig abwägen, wem sie die Tiere anvertrauten.

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Regelmäßige Impfung schützt Hund und Katze ein Leben lang

(bft) – Die Impfung ist wichtiger Bestandteil der Gesundheitsvorsorge bei Klein- und Heimtieren, und zwar lebenslang. Der Welttag der Tierimpfung am 20. April jeden Jahres möchte das Gesundheitsbewusstsein der Tierhalter schärfen und wachhalten.

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Zeckenschutz ist keine Frage der Saison

(bft) – Auch wenn Zecken mit steigenden Temperaturen besonders aktiv werden, müssen Hunde- und Katzenbesitzer umdenken. „Exotische“ Zeckenarten fühlen sich in unseren heimischen Gefilden zunehmend wohler. Ein Zeckenbefall in wärmer werdenden Wintermonaten ist nicht auszuschließen.

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Fund einer großen Anzahl toter und verwahrloster Katzen in Gartenlaube

Saarbrücken (ots) – Am Sonntag, 07.03.2021, 11:18, wird die Polizeiinspektion Saarbrücken-Stadt von einem Zeugen wegen potenzieller Verstöße gegen das Tierschutzgesetz in Kenntnis gesetzt. Dem Zeugen war am Morgen im Bereich „Am Großen Hohlweg“ in Saarbrücken sein Hund auf ein Grundstück entlaufen. Hier hörte er aus einem Wochenendhaus ein klägliches Schreien mehrerer Katzen.

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Land NRW fördert Kastration verwilderter Hauskatzen

Unkontrollierte Vermehrung wird damit eingedämmt

(LANUV) – Das Land Nordrhein-Westfalen unterstützt seit Jahren Tierschutzeinrichtungen bei der Kastration verwilderter Hauskatzen. Die Kastration ist ein geeigneter Weg, eine unkontrollierte Vermehrung einzudämmen. Zur Fortführung des Förderprogramms stellt das Land NRW im Jahr 2021 insgesamt 200.000 Euro bereit.

Verwilderte Katzen vermehren sich stark. Deshalb gewährt das Land Nordrhein-Westfalen Zuwendungen an Tierschutzvereine für die Kastration von Katzen, die in Nordrhein-Westfalen gehalten, versorgt oder sonst als Fundtiere aufgenommen werden. Alle eingetragenen und gemeinnützigen Vereine, die auf dem Gebiet des Tierschutzes in Nordrhein-Westfalen tätig sind, können diese Förderung erhalten.

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Onlinehandel mit Tieren: Portale brauchen einheitliche Standards

Bundesministerin Klöckner lädt Internetplattformen, Tierschutz- und Tierärzteverbände sowie Heimtierbranche zum Runden Tisch – Rückverfolgbarkeit muss verbessert werden, auch Aufklärung der Käufer

Berlin (bmel) – Um den illegalen Tier- und Welpenhandel im Internet effektiver zu bekämpfen, hat die Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner, zu einem Runden Tisch eingeladen. Teilnehmer waren Internetplattformen, Tierschutz- und Tierärzteverbände sowie die Heimtierbranche. Denn das Angebot von Tieren auf Internetplattformen und über Social-Media-Kanäle nimmt zu. Dabei begünstigt das Internet die Möglichkeit von Rechtsverstößen, die den Tierschutz, die Tiergesundheit und den Verbraucherschutz beeinträchtigen können.

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