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Redaktion Kleintiere & Pferde
  

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Borna-Virus: Zweifarbige Feldspitzmaus als Überträger identifiziert

pferd_tierarzt_02.jpg(aid) – Die zweifarbige Feldspitzmaus zählt zu den geschützten Arten in Mitteleuropa. Aber diese pelzigen Insektenfresser tragen ein dunkles Geheimnis mit sich: Wissenschaftler der Veterinärmedizinischen Universität Wien haben entdeckt, dass vor allem die zweifarbigen Vertreter dieser Mäuseart das Borna-Virus in sich tragen und als Überträger fungieren. Die Borna-Krankheit ist eine virale Infektionserkrankung, die das Gehirn und das Rückenmark vor allem von Pferden und Schafen befällt und tödlich verläuft.

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Impfung ist aktiver Tierschutz

Impfung ist aktiver TierschutzBonn (BfT) – Es ist nur ein kleiner Piks – und schon sind Hund und Katze vor schweren Krankheiten geschützt. Gegen nahezu jede gefährliche Infektionskrankheit können Hunde und Katzen heute sehr verträglich geimpft werden. Die Impfung ist deshalb aus Gründen des Tierschutzes unverzichtbar.

Kaum eine andere „Erfindung“ hat die Tiergesundheit mehr revolutioniert als die modernen Impfstoffe. Viele schwere Hunde- und Katzenkrankheiten kennen die meisten nur noch vom Hörensagen. Staupe, Katzenseuche, Tollwut & Co. haben ihren Schrecken verloren.

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Neue Variante des Erregers der Kaninchenseuche RHD in Rheinland-Pfalz festgestellt

kaninchen_01.jpgMainz (LUA) – Die neue Variante des Erregers der tödlichen Kaninchenkrankheit RHD (Rabbit Haemorrhagic Disease) ist zum ersten Mal bei einem geimpften Tier in Rheinland-Pfalz aufgetreten. Das Landesuntersuchungsamt (LUA) stellte die Infektion bei einem verendeten Hauskaninchen aus dem Rhein-Hunsrück-Kreis fest. Es handelt sich um das RHD-Virus 2.
Mitte 2012 war diese Virusvariante bereits in einem geimpften Kaninchenbestand in Nordrhein-Westfalen nachgewiesen worden. Möglicherweise ist die Wirksamkeit der gängigen Impfstoffe gegen die neue Virusvariante unzureichend.

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Gute Vorsorge erhält die Gesundheit

Vorsorge-Hund_01[Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen sind für Tiere in der Regel stress- und schmerzfrei. Foto: Klostermann/BfT] Bonn (BfT) – Voller Ungeduld wuselt Tobi durch die Wohnung, er will nach draußen, rennen, schnüffeln und die Welt erkunden. Gleichzeitig kommt Mieze nach einer langen Nacht nach Hause, um sich ihren wohlverdienten Schlaf im gemütlichen Katzenkörbchen zu holen. Ein Morgen wie immer, mit den vierbeinigen Hausgenossen ist alles in Ordnung. Heute fällt der Spaziergang mit Tobi allerdings etwas kürzer aus, den ausgiebigen Schlaf wird Mieze noch etwas verschieben müssen. Ein Tierarztbesuch steht auf dem Programm.

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Equine Influenza: Mit dem Fellwechsel steigt die Infektionsgefahr

zweipferde_01(aid) – Equine Influenza ist eine ansteckende Viruserkrankung der Atemwege, die alle Pferde betreffen kann. Zeichen der Infektion sind in der Regel hohes Fieber und trockener Husten. Aber auch Ausfluss aus Augen und Nase sowie Appetitlosigkeit gelten als weitere Symptome. Manche Pferde entwickeln geschwollene Lymphknoten unter dem Kiefer, andere können Schwellungen und Steifheit in den Beinen zeigen. Die Krankheit wird zwischen Pferden durch Tröpfchen-, Kontakt- oder Schmierinfektion verbreitet, die dann innerhalb von sieben bis vierzehn Tagen auftreten kann.

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Wenn die Nieren ihren Dienst einstellen

Stock PhotoBonn (BfT) – Ach ja, jetzt kommt auch mein kleiner vierbeiniger Hausfreund in die Jahre. Das wird sich mancher Tierhalter sagen, wenn Hund oder Katze häufig müde erscheinen, immer seltener zum Fressnapf gehen und abnehmen oder das Fell seinen Glanz verliert. Doch Vorsicht! Diese Symptome können zwar einfach nur das Senioralter eines Tieres einläuten, häufig steckt aber eine lebensbedrohliche Nierenerkrankung dahinter. Denn die chronische Niereninsuffizienz, kurz CNI, trifft vor allem ältere Tiere.

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Was tun, wenn mein Tier Hautpilz hat?

Katze_mit_Buerste_01[Gegenstände, die der Tierpflege dienen, also Bürsten, Kämme etc., müssen im Krankheitsfall konsequent gereinigt und desinfiziert werden. Fotoquelle: 123rf] Bonn (BfT) – Die Haut ist eines der vielseitigsten Sinnesorgane des menschlichen und tierischen Organismus. Sie bietet Schutz vor äußeren Einflüssen und ist zugleich Angriffsfläche für vielerlei Krankheiten. So fühlen sich dort auch Hautpilze besonders wohl.

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Welche Gene machen Hunde taub? TiHo-Forscher entdecken Gene für die angeborene Innenohrtaubheit bei Dalmatinern.

Hannover (TiHo) – Über 90 verschiedene Hunderassen können unter einer angeborenen Innenohrtaubheit leiden. Besonders häufig betroffen sind Hunderassen mit bestimmten Genvarianten für eine Weißscheckung des Fells oder dem sogenannten Merle-Faktor, der die Synthese von Farbpigmenten stört und zu einer Aufhellung des Fells führt. Professor Dr. Ottmar Distl und Susanne Kluth aus dem Institut für Tierzucht […]

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Hundehalter alarmiert: Staupe bei Füchsen im Kreis Esslingen

fuchs_200Esslingen (aho) Die Staupe ist im Landkreis Esslingen angekommen. In den letzten Wochen wurden mehrere Staupefälle bei verendeten oder aufgrund von Verhaltensauffälligkeiten getöteten Füchsen aus den Bereichen Ohmden, Bissingen, Lenningen, Frickenhausen und Großbettlingen nachgewiesen. Aus den Vorjahren sind Staupeinfektionen bei Wildtieren im Südosten Baden-Württembergs, einschließlich der angrenzenden Landkreise Tübingen, Reutlingen und Alb-Donau-Kreis, bekannt. Noch lebende Füchse waren zum Zeitpunkt des Auffindens apathisch und kaum mehr in der Lage sich fortzubewegen.

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Hämorrhagische Kaninchenkrankheit: Neues RHD-Virus bedroht Kaninchenbestände; Impfstoffe wenig wirksam

kaninchen_01.jpgRiems (aho) – In einem Kaninchenbestand im Kreis Unna, Nordrhein-Westfalen, wurde eine neue Variante des Virus der hämorrhagischen Kaninchenkrankheit (Rabit Haemorrhagic Disease – RHDV) festgestellt. Wie das Friedrich-Löffler-Institut aktuell berichtet, vermitteln die verfügbaren Impfstoffe keinen oder nur einen sehr eingeschränkten Schutz.

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Ahornbäume auf Pferdeweiden: Mögliche Ursache für saisonale Weidemyopathie

zweipferde_01(aid) – Für viele Pferdebesitzer ist mit dem Herbst die Weidesaison ihrer Pferde beendet. Doch einige Pferdehalter ermöglichen ihren Tieren bis in den Winter hinein regelmäßigen Weidegang. Grundsätzlich spricht wenig gegen eine solche Praxis. Dennoch sollten Tierhalter nicht nur den Zustand der Weiden kontrollieren, sondern auch den eventuell vorhandenen Baumbestand, vor allem auf Ahornbäume.

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Schmerzen erkennen und behandeln

Schmerzen erkennen und behandeln / Tiger lebt nun schon viele Jahre im Haushalt der Familie BeckerBonn (BfT) – Tiger lebt nun schon viele Jahre im Haushalt der Familie Becker. Als Babykater war er schmusig und verspielt, als Teenager hat er voller Elan seine Umgebung erkundet und so manche Beute mit nach Hause gebracht. Der ausgewachsene Tiger hat sein Revier abgesteckt und ist auch nächtlichen Raufereien nicht ausgewichen. Jetzt, als Best-Ager, wird er zusehends ruhiger – und eigenbrötlerisch. Immer häufiger zieht er sich zurück, weicht Berührungen aus. Er vernachlässigt seine Körperpflege, frisst weniger und springt auch nicht mehr aufs Sofa. „Tiger wird eben alt“, meinen die Beckers. Und ahnen nicht, dass ihr vierbeiniger Hausfreund möglicherweise krank ist und Schmerzen hat.

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Die tödliche Seuche ist noch nicht ausgerottet: Bundestierärztekammer erinnert an den Welttollwuttag am 28. September

Berlin (BTK) – Seit 2008 gilt Deutschland als tollwutfrei – zumindest was die klassische Tollwut anbelangt, für die der Fuchs in Europa der wichtigste Überträger ist. Anlässlich des Welttollwuttages warnt die Bundestierärztekammer aber dringend davor, Hunde aus Urlaubsländern wie der Türkei, Serbien, Nordafrika oder Thailand mitzubringen, denn dort ist die anzeigenpflichtige Tierseuche noch immer verbreitet. […]

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Schwere Zeiten für Kaninchen: Myxomatose ist wieder auf dem Vormarsch

muenster-kaninchenMünster (SMS) – Wild- und Hauskaninchen sind auch in Münster zurzeit wieder durch Myxomatose gefährdet. Die Viruserkrankung ist bei den Kaninchen insbesondere durch geschwollene Augen erkennbar. Zwei Drittel der infizierten Tiere sterben. Das Amt für Gesundheit, Veterinär- und Lebensmittelangelegenheiten empfiehlt Haltern von Hauskaninchen, diese vom praktischen Tierarzt vorbeugend gegen Myxomatose impfen zu lassen.

Dass die Seuche auf dem Vormarsch ist, hatten in den vergangenen Wochen auch aufmerksame Bürgerinnen und Bürger bei den Veterinären des Amtes gemeldet. „Praktizierende Tierärzte haben ebenfalls berichtet, dass Hauskaninchen wegen Myxomatose eingeschläfert werden mussten“, so Dr. Thorsten Krause. Nach Angaben des städtischen Veterinärmediziners übertragen blutsaugende Insekten den Krankheitserreger. „Für Hauskaninchen mit Auslauf im Garten ist die Infektionsgefahr besonders groß.“ Auf andere Haustiere oder den Menschen ist das Virus nicht übertragbar.

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Durchfall beim Hund kann viele Ursachen haben – darum sollte stets der Tierarzt konsultiert werden

hund_handBerlin (BTK) – Bella kann ja nichts dafür, aber Frauchen ist genervt, denn es muss dreimal in der Nacht im Eiltempo auf die Straße hasten, weil der kleine Pudel so starken Durchfall hat.
Durchfall oder Diarrhö, die vermehrte Abgabe von flüssigem oder ungeformtem Kot, ist wohl das häufigste Symptom bei Erkrankungen des Verdauungstraktes beim Hund. Ein Problem, das lästig für den Besitzer ist und quälend für das Tier. Anhaltende Diarrhö sollte darum in jedem Fall ernst genommen werden.

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Tollwutimpfung ist wichtig!

spritze_2Berlin (BTK) – Im Landkreis Bamberg wurde bei einem jungen Hund, der von Marokko nach Deutschland eingeführt worden ist, die für Mensch und Tier gefährliche Tollwut festgestellt. Diesen Fall nimmt die Bundestierärztekammer zum Anlass um zum wiederholten Male auf die Wichtigkeit einer Tollwutschutzimpfung hinzuweisen.

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Ohren regelmäßig kontrollieren

Ohrenuntersuchung_Dackel[Im Rahmen einer Vorsorgeuntersuchung kann der Tierarzt mit dem Otoskop das Ohr sozusagen unter die Lupe nehmen. Foto: BfT] Bonn (BfT) – Ihr Hund kratzt sich häufig am Ohr oder schüttelt auffällig oft den Kopf? Dann sollten Sie hellhörig werden. Denn dieses Verhalten könnten erste Anzeichen einer Ohrenentzündung sein.

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Wissenschaftler warnen vor Gefahr durch Hundehautwurm Dirofilaria repens auch für Menschen

Berlin (FU) – Neben Wissenschaftlern des Bernhard-Nocht-Institutes warnen auch Forscher der Freien Universität Berlin vor einer Verbreitung des für Menschen gefährlichen sogenannten Hundehautwurmes in der Region Berlin-Brandenburg. Veterinärmediziner der Freien Universität haben den Erreger im Kreis Havelland in Hunden nachgewiesen. Der durch Stechmücken übertragene Zoonose-Erreger Dirofilaria repens verbreite sich damit in Gebieten, in denen er […]

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Importhunde – die Leishmaniose reist mit

Importhunde - die Leishmaniose reist mitBonn (BfT) – Wer „Hunde aus dem Ausland“ googelt wird schnell fündig. Bei knapp 570.000 Treffern sollte sich doch der eine, der richtige vierbeinige Hausgenosse finden lassen. Die meisten Angebote stammen aus dem Mittelmeerraum, wo streunende Hunde ein großes Problem darstellen. Nicht selten stehen die Länder dem machtlos gegenüber oder sie greifen zu drastischen Maßnahmen, die unter hiesigen Tierschutzaspekten nicht zu rechtfertigen sind. Herzwurmkrankheit.

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Pflanzenvergiftungen bei Pferden: Hauptgründe sind Hunger und Langeweile

Maigloeckchen(aid) – Die Weidesaison ist eingeläutet. Vielen Pferdehaltern ist bewusst, dass sie beim Anweiden Vorsicht walten lassen müssen, um möglichen Kolikerkrankungen vorzubeugen. Leider drohen den Pferden auf der Weide auch durch Giftpflanzen gesundheitliche Gefahren. Entgegen der landläufigen Meinung meiden Pferde nicht alle für sie giftigen Pflanzen. Im Gegensatz zu ihren wildlebenden Artgenossen ist das ursprüngliche Fressverhalten bei den domestizierten Hauspferden nur noch mangelhaft ausgeprägt.

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