10.09.2011
Viersen (aho) – Am Samstag wurde eine 14- jährige Stute mom Halter auf der Weide in Niederkrüchten- Silverbeek tot aufgefunden. Der Kadaver hatte im Vaginal- und im Analbereich massive Verletzungen und Schwellungen. Eine hinzu gerufene Tierärztin stellte eine eine kleine Wunde an der Drosselvene am Hals des Tieres fest, was ein Hinweise auf die Betäubung […]
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16.08.2011
Münster/Bonn (LWK) – Das Jakobskreuzkraut, botanisch Senecio jacobaea, eine gelb blühende Giftpflanze, hat sich in den vergangenen Jahren in Deutschland stark verbreitet. Besonders auf wenig genutzten Weiden, Brachflächen, Wegrändern und Böschungen breitet sich diese zweijährige Giftpflanze weiter aus, meldet die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen.
Jakobskreuzkraut, auch als Jakobsgreiskraut bekannt, hat löwenzahnähnliche Blätter. Die Pflanze ist giftig und verursacht Leberschäden. Die jüngsten Pflanzen und die gelben Blüten sind am giftigsten. Pferde und Rinder reagieren auf das Kraut empfindlicher als Schafe und Ziegen. Besonders gefährlich für die Tiere ist die Zeit vor der Blüte, denn die jungen, besonders giftstoffreichen Blätter werden auf der Weide gefressen. Sobald die Pflanzen blühen, dann ist die Pflanze etwa einen Meter groß und hat gelbe, margeritenartige Blüten, rühren die Tiere sie nicht mehr an. Wenn die Blüten Samen bilden, weil die Weide nicht gemäht wird, ist die Ausbreitung im kommenden Jahr vorprogrammiert.
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12.08.2011
Recklinghausen (aho) – Zu Schauzwecken wird bei Kaltblutpferden, insbesondere Shire Horses, eine sog. „Schweifrasur“ praktiziert. Verschiedene deutsche, niederländische und englische Aussteller praktizieren die „Schweifrasur“ zur Traditionspflege. Den Pferden fehlt damit ihr grundlegendes Hilfsmittel für die Fliegenabwehr im Sommer, schränkt ihr artspezifisches Verhalten ein und beeinträchtigt ihr Wohlergehen, so das LANUV in Recklinghausen. NRW ist das […]
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5.08.2011
(idw) – Die allermeisten neugeborenen Fohlen bekommen Durchfall, verschiedene Behandlungen sollen Abhilfe schaffen. Juliane Kuhl von der Vetmeduni Vienna und ein internationales Team zeigen nun, dass Fohlendurchfall oft zur normalen Entwicklung der neugeborenen Tiere gehört. Interessant dabei ist, dass das Auftreten der Symptome mit einer grundlegenden Veränderung der Darmflora einhergeht. Die Arbeit wurde in der Zeitschrift „Veterinary Microbiology“ veröffentlicht.
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29.07.2011
Solothurn (aho) – Der Verdacht auf die Pferdeseuche Rotz in einem Stall in Bättwil (Kanton Solothurn, Schweiz) wurde von OIE-Referenzlabor in Jena (Deutschland) nicht bestätigt. Ende letzter Woche wurde bekannt, dass ein Pferd aus dem Libanon ohne Gesundheitszeugnis nach einem dreimonatigen Deutschlandaufenthalt in den Kanton Solothurn verkauft wurde. In Libanon trat, kurz nachdem das Pferd […]
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27.07.2011
(aid) – Nicht nur Milchviehzüchter, auch Pferdezüchter dürfen sich zukünftig freuen: Forschern am Department für Biosysteme der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) in Zürich ist es gelungen, eine neuartige Form der künstlichen Befruchtung zu entwickeln.
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23.07.2011
[Rotz: strangartig verdickte Lymphgefäße] Bättwil (aho) – Ein Pferd im Reitsportzentrum St. Jakob in Bättwil im Schweizer Kanton Solothurn wurde positiv auf das Bakterium Burkholderia mallei getestet. Das Tier war kürzlich aus dem Libanon importiert worden. Der Hof steht unter Quarantäne.
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7.07.2011
(lid) – Agroscope Liebefeld-Posieux (ALP) und die Vetsuisse-Fakultät der Universität Bern unterzeichneten einen Vertrag zur Gründung des Schweizerischen Instituts für Pferdemedizin (SIP). Die bestehende Zusammenarbeit wird damit intensiviert und ausgebaut. Die Kollaboration zwischen der Universität Bern und der Klinik des Schweizerischen Nationalgestüts in Avenches soll mit neuen Kompetenzen und Möglichkeiten erweitert werden, wie ALP schreibt. […]
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6.07.2011
Ingelheim am Rhein (aho) – Die Kreisverwaltung Mainz-Bingen weist darauf hin, dass sämtliche Tierbestände, die der Tierseuchenkasse gemeldet werden, gleichzeitig auch dem Veterinäramt der Kreisverwaltung angezeigt werden müssen, sofern diese dem Amt nicht bereits gemeldet wurden. Dies gilt nicht nur für Landwirte sondern auch für Hobby-Tierhalter. Neben landwirtschaftlichen Nutztieren und Geflügel betrifft dies vor allem […]
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29.06.2011
Wunsiedel (aho) – Im Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge wurde bei zwei Pferden eines Bestandes die „Equine infektiöse Anämie“ festgestellt. Ein aus Rumänien importiertes Tier war an der Virusseuche erkrankt. Ein anderes Tier wurde bei einer Blutuntersuchung positiv getestet. Beide Pferde wurden eingeschläfert. Die Infektiöse Anämie (Infektiöse Blutarmut) wurde in der Vergangenheit immer wieder durch illegale […]
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22.06.2011
(aid) – Bis Mai 2011 konnten Pferde mit dem ermäßigten Steuersatz von 7 Prozent verkauft werden. Seit der Europäische Gerichtshof (EuGH) am 12. Mai entschieden hat, dass der ermäßigte Steuersatz auf Pferde in Deutschland nicht mehr angewendet werden darf, gilt der Normalsatz von 19 Prozent auch beim Pferdehandel. Das wird auf alle Lieferungen von lebendigen […]
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25.05.2011
Münster (SMS) – Entwarnung für den münsterschen Pferdehof. Die Ergebnisse der 19 Blutproben von Pferden, die auf den Erreger der Krankheit „Ansteckende Blutarmut der Einhufer“ untersucht wurden, sind negativ. „Damit ist sicher, dass die Tiere keinen Kontakt zu dem für Pferde gefährlichen Virus hatten“, sagte Dr. Giovanni Serra, stellvertretender Leiter des Veterinäramtes der Stadt. Wie […]
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20.05.2011
Münster (SMS) – Die 19 Pferde auf einem münsterschen Pferdehof werden vorsorglich auf die Krankheit „Ansteckende Blutarmut der Einhufer“ untersucht. In Abstimmung mit dem Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz entnimmt das Veterinäramt der Stadt am Wochenende Blutproben, die in der kommenden Woche analysiert werden. „Diese Virusinfektion tritt in Deutschland nur gelegentlich auf, in Münster […]
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18.05.2011
Bad Kreuznach (aho) – Die Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz erwartet 2011 ein weiteres Vordringen des giftigen Jakobskreuzkrauts und mahnt deshalb die Rinder, Schaf- und Pferdehalter in Rheinland-Pfalz zur Vorsicht. Insbesondere Jungtiere fressen die Pflanze „Senecio jacobaea“, die auch als Jakobs-Greiskraut bekannt ist. Besonders gefährlich ist sie jedoch in Heu und Silage, so die Kammer.
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15.05.2011
Brüssel (aho) – Das Europäische Parlament fordert, den Einsatz von Antibiotika bei Haus – und Nutztieren genauer zu überwachen. Nach Meinung der Abgeordneten macht eine zunehmende Zahl resistenter Keime und hieraus resultierende Therapieversager auch eine intensivere Forschung notwendig. Die Abgeordneten des Europäischen Parlament riefen deshalb die Mitgliedstaaten in einer am Donnerstag verabschiedeten Entschließung dazu auf, „sowohl bei Tieren, die der Lebensmittelgewinnung dienen, als auch bei Haustieren eine regelmäßige und systematische Kontrolle und Überwachung von antimikrobieller Resistenz (AMR) durchzuführen“. Den Entschließungsantrag hatte Paolo De Castro (S&D, Italien) im Namen des Agrarausschusses eingebracht.
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15.05.2011
Recklinghausen (aho) – Das Veterinäramt des Hochsauerlandkreises teilt mit, dass in Sundern-Recklinghausen ein siebenjähriges Pferd wegen der ansteckenden Blutarmut der Einhufer eingeschläfert werden musste. Um den gesperrten Betrieb wird in einem Umkreis von einem Kilometer für mindestens drei Monate ein Sperrbezirk eingerichtet. Alle Einhufer im Sperrbezirk sind aufzustallen und dürfen ihre Bestände nicht verlassen. Darüber […]
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27.04.2011
Wunsiedel (aho) – Das Amtsgericht Wunsiedel hat einen Landwirt (50) aus dem Landkreis Wunsiedel wegen eines Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz zu sechs Monaten Haft und einer Geldstrafe von 1.600 Euro verurteilt. Die Haftstrafe wurde für drei Jahre zur Bewährung ausgesetzt. Zusätzlich hat das Veterinäramt ein Pferdehaltungsverbot für fünf Jahre angeordnet. Der Verurteilte hatte nach Feststellung […]
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21.04.2011
Potsdam/Lobeofsund (aho) – Der Gnadenhof in Lobeofsund ist nach einer Anzeige ins Visier des Kreisveterinäramtes geraten. Er steht womöglich vor dem Aus. Dies bestätigte gestern der Leiter des Veterinäramtes, Matthias Rott im Gespräch mit der MAZ (Märkische Allgemeine Zeitung). Der Hofbetreiberin Rita Rapp werde vorgeworfen, ihre 16 Pferde nicht ordnungsgemäß zu ernähren, unterzubringen und zu halten. Rott sieht die Seniorin mit der Aufgabe überfordert und eine beschäftigte Aushilfe habe keinerlei Sachkenntnis in der Pferdepflege.
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13.04.2011
Remscheid (aho) – In der vergangenen Woche sind in Remscheid zwei Lamas und drei Pferde verendet, nachdem giftigen Kirschlorbeer gefressen hatten. Das hat laut Mitteilung der Polizei die Sektion eines der verendeten Lamas ergeben. Die Ermittlungen der Polizei hatten ergeben, dass die Tiere auf ein Nachbargrundstück gelangt waren und dort die Giftpflanzen fraßen. Der Tierbesitzer hatte zunächst den Verdacht geäußert, die Tiere seien von einem unbekannten Täter mit Absicht vergiftet worden.
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