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Redaktion Kleintiere & Pferde
  

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Veterinäramt räumt „Araberzucht“

Groß Kreutz (aho) – Das Veterinäramt des Landkreises Potsdam Mittelmark hat 17 völlig heruntergekommene Pferde einer angeblichen „Araberzucht“ am Ortsausgang von Groß Kreutz abtransportiert und anderweitig untergebracht. Zeugen der Aktion beschreiben die Tiere als „fast verhungert und verdurstet“. Mitglieder eines Zuchtverbandes hatten das Veterinäramt auf die desolaten Haltungsbedingungen aufmerksam gemacht. Gegen den Halter wurde eine […]

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Borreliose beim Pferd: Ein kleiner Biss mit fataler Wirkung

(aid) – Sie lauern in hohem Gras, auf Bäumen und in Gebüschen im Wald: Zecken sind lästige und unter Umständen sogar gefährliche Plagegeister. Denn sie können Borreliose-Bakterien übertragen – auch auf Pferde. Einmal im Körper, können die Erreger verschiedene Organe schädigen. In diesem Fall spricht man auch von einer multisystemischen Infektion, die zu den unterschiedlichsten Krankheitssymptomen führen kann. Mit zunehmender Infektionsdauer verschlechtert sich im Regelfall der Gesundheitszustand des Pferdes. Daher ist nicht nur die Früherkennung wichtig, sondern auch die rechtzeitige Behandlung in einem frühen Stadium günstig.

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Zurück in die Steppe: Hochleistungsgräser für Pferde nicht immer geeignet

(aid) – Das Pferd gehört auf die Weide – das ist die einhellige Meinung der meisten Pferdebesitzer. Dennoch sollte diese Forderung und vor allem deren Umsetzung mit Bedacht erfolgen. Denn die Mehrzahl der Pferdehalter ist sich der damit verbundenen Konsequenzen aufgrund der Risiken moderner Gräser nicht bewusst.

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Welcher Hengst passt zu meiner Stute

L P D – Züchten heißt Selektion – nur mit den besten Hengsten und Stuten lässt sich ein Zuchtfortschritt realisieren. Aber wer sind die „Besten“? Um objektive Kriterien bei der Bewertung ihrer zukünftigen Vatertiere haben sich die niedersächsischen Pferdezüchter im vergangenen Jahr bemüht und ihre Hengstleistungsprüfung reformiert. Nun soll über die erste Saison mit dem neuen System diskutiert werden. Das Forum junger Züchter im Bezirksverband Stade lädt deshalb gemeinsam mit dem Verein Hannoveraner Privathengsthalter und dem Hannoveraner Verband zu einer Podiumsdiskussion am 4. Februar 2012 um 14 Uhr in das Forum der Niedersachsenhalle in Verden ein.

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Ohne Bewährung: Sechs Monate Gefängnis wegen Tierquälerei

Münster (aho) – In einem Berufungsprozess vor dem Landgericht Münster wurde ein ehemaliger Landwirt (42) aus Greven wegen Tierquälerei zu sechs Monaten Haft ohne Bewährung verurteilt. Damit bestätigte die Berufungskammer das erstinstanzliche Urteil des Amtsgerichts Steinfurt. Bei einer Kontrolle im Jahr 2007 auf dem Hof des Angeklagten waren zahlreiche abgemagerte und kranke Pferde aufgefunden worden. […]

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EuGH-Urteil zwingt zu höherer Mehrwertsteuer für Pferde

Berlin (hib/HLE) – Der ermäßigte Mehrwertsteuersatz von sieben Prozent auf Pferde soll aufgehoben werden. Ab 1. Juli dieses Jahres soll auf sämtliche Lieferungen, Einfuhren und innergemeinschaftlichen Erwerbe von Pferden der reguläre Mehrwertsteuersatz von 19 Prozent erhoben werden.

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Tierheim Berlin fordert ein Vielfaches von 670.000 Euro vom Berliner Senat

[Tierheim Berlin Eingangsbereich] Berlin (aho) – Das Tierheim Berlin fordert vom Senat der Stadt Berlin eine deutliche Steigerung der jährlichen finanziellen Unterstützung von bisher 670.000 Euro. Der Präsident des Berliner Tierschutzvereins und des Tierheims Wolfgang Apel fordert nach Zeitungsberichten „ein Vielfaches“ des Betrages. In den kommenden Jahren werde man immer mehr Tiere aufnehmen müssen, sagte Apel laut einem Bericht des rbb (Rundfunk Berlin-Brandenburg). Es müssten neue Häuser in der Anlage im Stadtteil Falkenberg gebaut werden. Zudem werde die geplante Verschärfung des Hundesgesetzes dafür sorgen, dass noch mehr Tiere im Tierheim landen.

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Skelettierter Kadaver, abgemagert, verschwundene Pferde: Tierschützer überließ Tiere ihrem Schicksal

Lüdelsen (aho) – Auf einem Hof in Lüdelsen haben Tierschützer einen fast völlig skelletierten Pferdekadaver und mehrere völlig abgemagerte Pferde entdeckt. Ein Pferdehalterin, die Anfang Dezember nach ihren Tieren sehen wollte, stellte bei ihren Tieren völlige Verwahrlosung fest. Ein Pferd musste wegen völliger Unterernährung von einem Tierarzt eingeschläfert werden. Der Verbleib mehrerer auf dem Hof […]

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Schweiz: Stacheldrahtverbot auf Pferdweiden bleibt

(lid) – Das Verbot von Stacheldrahtzäunen auf Pferdeweiden bleibt bestehen. Eine Motion zur Aufhebung des Verbots wurde vom Ständerat stillschweigend abgelehnt. Vertreter aus der Jura-Regionen hatten das Verbot aufheben wollen, weil es ihrer Meinung nach unangemessen und eine anderweitige Sicherung teuer und fehleranfällig sei, wie die Nachrichtenagentur SDA schreibt. Landwirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann hat aber zugesichert, für den Jurabogen mit den grossflächigen Weiden eine Lösung zu finden.

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Schweiz: Rekord bei Strafverfahren wegen Tierquälerei; hauptsächlich Hunde betroffen

Zürich (aho) – 2010 wurden in der Schweiz so viele Tierschutzdelikte untersucht wie noch nie. Dies zeigt eine Analyse der Stiftung für das Tier im Recht (TIR), die an der heutigen Medienkonferenz der Öffentlichkeit präsentiert wurde.

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Infektiöse Anämie im Wartburgkreis

Vacha (aho) – Bei einem Pferd im thüringischen Vacha (Wartburgkreis) wurde die Infektiöse Anämie der Einhufer (Infektiöse Blutarmut) diagnostiziert das Pferd wurde entsprechend der tierseuchenrechtlichen Vorschriften euthanasiert. Wie das Pferd mit dem Virus infiziert wurde, ist bisher noch unbekannt.

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Pferd erfolglos selbst behandelt: 3.600 Euro Strafbefehl wegen Tierquälerei

Neuburg a. D. (aho) – Weil sie ein an schmerzhafter chronischer Hufrehe erkranktes Pferd entgegen tierärztlichen Rates selbst behandelt hat und das Tier letztendlich eingeschläfert werden musste, kassierte jetzt eine 61-jährige Frau wegen Tierquälerei einen Strafbefehl in Höhe von 3.600 Euro. Die Frau hatte zunächst vor dem Gericht in Neuburg an der Donau gegen den […]

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Pferde, Kaninchen und Meerschweinchen aus verwahrloster Haltung befreit

Stenderup (aho) – Am Donnerstagvormittag wurden auf einer Koppel in Stenderup zwei abgemagerte Pferde entdeckt. Beamte vom Umweltschutztrupp des Polizei-Bezirksreviers Schleswig waren gemeinsam mit dem Amt Oeversee und dem Kreisveterinär einen Hinweis nachgegangen. Die Pferde wurden in einem Reitstall untergebracht und tierärztlich versorgt.

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Rettungshubschrauber: Alkoholisierte Reiterin fällt vom Pferd

Brunnthal (aho) – Am Donnerstag war eine 41-jährige Reiterin mit einer Bekannten auf einem Ausritt durch ein Waldgebiet im oberbayerischen Brunnthal (LK München) unterwegs. Da Alkjohol im Spiel war, verlief der Ausritt nicht ungestört. Noch im Wald wollte die 41-Jährige den Sattelgurt ihres Friesenwallachs enger ziehen. Das Pferd erschrak jedoch ohne ersichtlichen Grund, so dass […]

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Staatsanwaltschaft beendet tierquälerische Pferdehaltung

Jahrsdorf/Kiel (aho) – Die Staatsanwaltschaft Kiel hat 75 Pferde und drei Ponys eines Pferdezüchter aus Jahrsdorf im südlichen Kreis Rendsburg-Eckernförde wegen angeblicher Tierquälerei vom Hof holen lassen. Oberstaatsanwältin Heß begründete nach Informationen des Schleswig-Holstein-Magazins die Räumung mit einem Tatverdacht sowie einer Anzeige von Tierschützern. Die Stuten wurden in Medienberichten als hochgradig abgemagert beschrieben. Zudem wurden […]

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Winterpflege für die Weide: Nach dem Weideabtrieb ist vor der Winterruhe

(aid) – Wie alle Grünlandflächen sollten auch Pferdeweiden winterfest gemacht und auf die Winterruhe vorbereitet werden. Der für Pferde typische kurze Verbiss der Grasnarbe, die Trittbelastung durch die Hufe und die selektive Futteraufnahme durch die Bevorzugung bestimmter Pflanzenarten führt zu einer starken Belastung von Pferdekoppeln. Das erfordert eine dauernde Beobachtung und entsprechende Bewirtschaftungs- und Pflegemaßnahmen.

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Gebrannte Pferdekinder: Stress für Fohlen beim Brennen und Setzen von Mikrochips gleich

(idw) – Wie man Fohlen am besten markiert, gehört zu den kontrovers diskutierten Themen unter Pferdezüchtern. Viele Tierärzte bevorzugen das Implantieren von Mikrochips gegenüber der traditionellen Methode des Fohlenbrennens mit Brandzeichen. Vertreter von Pferdezuchtverbänden bestreiten wiederum, dass das Fohlenbrennen den Tieren Stress und Schmerzen verursacht. Doch wie erleben das die Fohlen selbst? Ein Forschungsteam um […]

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Vorsicht bei Druse: Hochinfektiöse Pferdekrankheit

(aid) – Druse ist eine hochinfektiöse, bakterielle Erkrankung der oberen Atemwege beim Pferd. Sie wird durch Streptokokken verursacht. Häufig in Folge einer Sekundärerkrankung wie Herpes oder Influenza auftretend, können Pferde jeden Alters betroffen sein. Die Ansteckung erfolgt als Tröpfcheninfektion von Pferd zu Pferd, aber auch der Mensch kann Überträger dieser Krankheit sein. Nach einer durchschnittlichen […]

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Massive Verletzungen im Vaginal- und Analbereich: Pferd zu Tode gequält

Viersen (aho) – Am Samstag wurde eine 14- jährige Stute mom Halter auf der Weide in Niederkrüchten- Silverbeek tot aufgefunden. Der Kadaver hatte im Vaginal- und im Analbereich massive Verletzungen und Schwellungen. Eine hinzu gerufene Tierärztin stellte eine eine kleine Wunde an der Drosselvene am Hals des Tieres fest, was ein Hinweise auf die Betäubung […]

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Jakobskreuzkraut: Giftpflanze für Pferde und Wiederkäuer

Münster/Bonn (LWK) – Das Jakobskreuzkraut, botanisch Senecio jacobaea, eine gelb blühende Giftpflanze, hat sich in den vergangenen Jahren in Deutschland stark verbreitet. Besonders auf wenig genutzten Weiden, Brachflächen, Wegrändern und Böschungen breitet sich diese zweijährige Giftpflanze weiter aus, meldet die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen.
Jakobskreuzkraut, auch als Jakobsgreiskraut bekannt, hat löwenzahnähnliche Blätter. Die Pflanze ist giftig und verursacht Leberschäden. Die jüngsten Pflanzen und die gelben Blüten sind am giftigsten. Pferde und Rinder reagieren auf das Kraut empfindlicher als Schafe und Ziegen. Besonders gefährlich für die Tiere ist die Zeit vor der Blüte, denn die jungen, besonders giftstoffreichen Blätter werden auf der Weide gefressen. Sobald die Pflanzen blühen, dann ist die Pflanze etwa einen Meter groß und hat gelbe, margeritenartige Blüten, rühren die Tiere sie nicht mehr an. Wenn die Blüten Samen bilden, weil die Weide nicht gemäht wird, ist die Ausbreitung im kommenden Jahr vorprogrammiert.

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